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Rangoon

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Beyond Rangoon: Fünf Jahre nach seinem letzten Spielfilm, der Sozialsatire „Die Zeit der bunten Vögel“, meldet sich der ehemalige Filmkritiker, Schnittassistent und Dokumentarfilmemacher John Boorman eindrucksvoll zurück. In „Beyond Rangoon“ paart der 62jährige Brite die exotischen Schauplätze seines „Smaragdwaldes“ mit der nervenzerfetzenden Spannung von „Beim Sterben ist jeder der Erste“. Darüber hinaus gewährt Boorman in seinem...

Poster Rangoon - Im Herzen des Sturms

Rangoon

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Handlung und Hintergrund

Laura unternimmt einen Südostasientrip, um über den Tod von Mann und Sohn hinwegzukommen. Nach der gewaltsamen Beendigung einer Demonstration in der burmesischen Hauptstadt wird allen Touristen angeraten, das Land zu verlassen, doch Lauras Paß ist verschwunden. Anstatt auf einen neuen zu warten, unternimmt sie einen Ausflug ins Landesinnere.

Um über den Tod von Mann und Sohn hinwegzukommen, unternimmt die Ärztin Laura einen Südostasientrip. Nach der gewaltsamen Beendigung einer Demonstration in der burmesischen Hauptstadt wird allen Touristen angeraten, das Land zu verlassen, doch Lauras Paß ist verschwunden. Sie wird von ihrer Reisegruppe getrennt. Anstatt auf einen Ersatz für ihre Papiere zu warten, unternimmt sie einen Trip ins Landesinnere und gerät inmitten der Unruhen zwischen der Bevölkerung und der Militärs.

Laura unternimmt einen Südostasientrip, um über den Tod von Mann und Sohn hinwegzukommen und kämpft in Burma gegen das dortige Gewaltregime.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • John Boorman
Produzent
  • Sean Ryerson,
  • Eric Pleskow,
  • Barry Spikings
Darsteller
  • Patricia Arquette,
  • Frances McDormand,
  • U Aung Ko,
  • Spalding Gray,
  • Victor Slezak,
  • Adelle Lutz
Drehbuch
  • Alex Lasker,
  • Bill Rubenstein
Musik
  • Hans Zimmer
Kamera
  • John Seale

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Fünf Jahre nach seinem letzten Spielfilm, der Sozialsatire „Die Zeit der bunten Vögel“, meldet sich der ehemalige Filmkritiker, Schnittassistent und Dokumentarfilmemacher John Boorman eindrucksvoll zurück. In „Beyond Rangoon“ paart der 62jährige Brite die exotischen Schauplätze seines „Smaragdwaldes“ mit der nervenzerfetzenden Spannung von „Beim Sterben ist jeder der Erste“. Darüber hinaus gewährt Boorman in seinem Action-Drama Einblick in die Kultur des von Militärs beherrschten südostasiatischen Landes Burma, das der internationalen Öffentlichkeit bis dato weitgehend unbekannt geblieben ist. Die ebenso talentierte wie attraktive Patricia Arquette, die sich mit ihren Leistungen in Tony Scotts „True Romance“ und Tim Burtons „Ed Wood“ (Starttermin: 6. Juli) in die erste Reihe der jungen Hollywood-Stars katapultierte, sollte mit ihrer Hauptrolle in „Beyond Rangoon“ ihren Ruf festigen können. Im Mittelpunkt von Boormans Film steht die junge amerikanische Ärztin Laura Bowman (Patricia Arquette), die bei einem gemeinsamen Urlaub mit ihrer Schwester Andy (Frances McDormand) in Südostasien einem traumatischen Erlebnis aus jüngster Vergangenheit zu entrinnen versucht. Seit dem gewaltsamen Tod ihres Ehemannes und ihres kleinen Sohnes hat Laura jeglicher Lebensmut verlassen. Als in der burmesischen Hauptstadt Rangun friedliche Demonstrationen gegen das Regime von den Militärs blutig niedergeschlagen werden, wird allen Touristen dringend zur Ausreise geraten. Da jedoch Lauras Paß abhanden gekommen ist, muß sie, nun auf sich allein gestellt, solange in Burma bleiben, bis die US-Botschaft ein Ersatzdokument ausgestellt hat. Die Warnungen ihrer Landsleute in den Wind schlagend, begibt sich die junge US-Bürgerin an der Seite eines einheimischen Führers (Aung Ko) in das ebenfalls von politischen Unruhen zerrüttete Landesinnere. Dieser hochgradig gefährliche Ausflug wird Lauras Leben, das sie hier - ob gewollt oder nicht - aufs Spiel setzt, nicht nur für immer verändern, sondern diesem endlich auch wieder einen Sinn geben. John Boorman, der nach „Die Zeit der bunten Vögel“ von einer Unzahl von gescheiterten Projekten zermürbt worden war und in den letzten fünf Jahren nur den allerdings bemerkenswerten Dokumentarfilm „I Dream’t I Woke Up“ (lief 1992 auf der Biennale in Venedig) realisieren konnte, befindet sich mit „Beyond Rangoon“ ganz in seinem Element. Wie kaum ein anderer Regisseur versteht er es, spannende Kinounterhaltung mit einem Höchstmaß an Niveau zu verknüpfen. Sein Politthriller, dessen äußerer Rahmen zum Teil auf wahren Begebenheiten beruht, zeigt ein Burma, das unter der Terrorherrschaft eines blutigen Militärregimes mindestens ebenso gelitten hat wie dessen „berühmtere“ Nachbarländer Laos, Kambodscha oder Vietnam. Die frei erfundene Handlung aber, die sich um die großartig agierende und sie in jeder Phase dominierende Patricia Arquette spinnt, bietet Action, Spannung und Nervenkitzel pur. Die hervorragend ausgeleuchteten exotischen Schauplätze, das exzellente Produktionsdesign, die sparsam, aber wirkungsvoll eingesetzten Spezialeffekte und die auch in den prägnanten Nebenrollen herausragend besetzten asiatischen wie amerikanischen Schauspieler (etwa Spalding Gray als esoterisch angehauchter Fremdenführer) tun ein übriges, um „Beyond Rangoon“ zu einem lehrreichen Kinoabenteuer über Liebe, Haß, Tod und den Willen zum (Über-)Leben zu machen. lasso.
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