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Race the Sun


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Race the Sun: Allround-Aktrice Halle Berry („Flintstones“, „Einsame Entscheidung“) und Komiker James Belushi sind die erwachsenen Stars in dem wohlgemeinten, bisweilen aber unentschlossen dahintuckernden Schülersport-Abenteuer „Der Sonnenritt“. Bereits die Anfangs-Credits deuten auf Ähnlichkeiten mit dem Disney-Komödienhit „Cool Runnings“ hin, wobei der Bob mit einem Solar-Auto vertauscht und statt sonniger Heiterkeit eine Prise...

Race the Sun

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  • Kinostart: 22.03.1996
  • Dauer: 100 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Die idealistischen Sandra Beecher unterrichtet unterpriviligierte Arbeiterklasse-Kids auf Hawaii - Auseinandersetzungen mit arroganten Studenten gehören zur Tagesordnung. Die Kids beschließen, es ihnen auf sportlich-fairer Ebene beim regionalen Solarmobilrennen heimzuzahlen. Allen Unkenrufen zum Trotz können sie den Sieg erringen und befinden sich somit auf dem Weg zur 2000-Meilen-Weltmeisterschaft in Australien.

Miss Beecher kommt frisch als Lehrerin an eine hawaiianische Highschool. Um ihre lernfaulen Schüler auf Vordermann zu bringen, läßt sie sie bei einem Wissenschaftswettbewerb mitmachen. Die Kids basteln sich ein selbstentworfenes Solarmobil, mit dem sie bei einem Rennen siegen: ihr Preis ist die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Australien. Zu dieser Unternehmung kann Beecher auch den desillusionierten Kollegen Frank Machi gewinnen. Gemeinsam geht es in den Kampf gegen die Profis.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Charles T. Kanganis
Produzent
  • David Nichols,
  • Barry Morrow,
  • Richard Heus
Darsteller
  • Halle Berry,
  • James Belushi,
  • Casey Affleck,
  • Eliza Dushku,
  • Steve Zahn,
  • Kevin Tighe,
  • Anthony Ruivivar,
  • J. Moki Cho,
  • Dion Basco,
  • Sara Tanaka,
  • Nadja Pionilla,
  • Bill Hunter
Drehbuch
  • Barry Morrow
Musik
  • Graeme Revell
Kamera
  • David Burr
Schnitt
  • Wendy Greene Bricmont

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Allround-Aktrice Halle Berry („Flintstones“, „Einsame Entscheidung“) und Komiker James Belushi sind die erwachsenen Stars in dem wohlgemeinten, bisweilen aber unentschlossen dahintuckernden Schülersport-Abenteuer „Der Sonnenritt“. Bereits die Anfangs-Credits deuten auf Ähnlichkeiten mit dem Disney-Komödienhit „Cool Runnings“ hin, wobei der Bob mit einem Solar-Auto vertauscht und statt sonniger Heiterkeit eine Prise Sozialdrama eingestreut wurde.

    Basierend auf einer tatsächlichen Begebenheit, ist die von Charles T. Kanganis („3 Ninja Kids Kick Back“) schematisch inszenierte Teeniebopper-Komödie den hawaiianischen Schülern gewidmet, die 1989 am Weltmeisterschaftsrennen der Solarautos teilnahmen. Doch bevor es in der fiktionalisierten Bearbeitung zu diesem Höhepunkt kommt, werden zunächst die jugendlichen Protagonisten vorgestellt, die von der idealistischen Sandra Beecher (Halle Berry agiert mit enthusiastischem Elan) unterrichtet werden. Das buntzusammengewürfelte Sammelsurium von „Lolos“ (hawaiianischer Slang für einheimische Arbeiterklasse-Kids) umfaßt den introvertierten, designtalentierten Surfer Daniel, seine biestige Stiefschwester Cindy, den hitzköpfigen Autonarren Eduardo und den übergewichtigen Computer-Crack Gilbert. Als die Unterpriviligierten-Gang bei einer Technik-Messe in einem „West Side Story“-inspirierten Minisegment von arroganten Preppies einer Privatschule angepöbelt wird, beschließen sie, es ihnen auf sportlich-fairer Ebene beim regionalen Solarrennen heimzuzahlen. Mit Hilfe ihrer engagierten Lehrerin bauen sie ihr solarbetriebenes Fahrzeug „Cockroach“ und können allen Unkenrufen zum Trotz den Sieg erringen. Damit befinden sie sich auf dem Weg zur 2000-Meilen-Weltmeisterschaft in Australien.

    Erste Liebe, Geschwisterrivalität, Minderwertigkomplexe, Schwierigkeiten mit den Eltern, Alkoholmißbrauch, Rassenkonflikte und Korruption - all diese Themen werden von Drehbuchautor Barry Morrow (Co-Autor von „Rain Man“) kurz angeschnitten: Geradezu rührend ist er um die Vermittlung der positiven Botschaft bemüht, daß der beharrliche Glaube an sich selbst alle Schwierigkeiten überwinden kann. Doch die Charakterisierung der Figuren ist eher klischeereich und bestenfalls skizzenhaft ausgefallen. Die Leistungen der jugendlichen Schauspieler sind allesamt solide, James Belushi bleibt als grantiger Handwerkslehrer eher unkomisch-unscheinbar. Es fällt auf, daß von den fotogenen Kulissen Hawaiis und Australiens kaum Gebrauch gemacht wurde, was sicherlich zur Atmospäre beigetragen hätte. So ist „Race the Sun“ in seinen Intentionen liebens- und lobenswert, doch in seiner Ausführung allenfalls solide. ara.
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