Pure: Eine harte und realistische, doch deswegen nicht humorlose oder kalte Familiengeschichte aus dem Drogensumpf gibt dem Freund des modernen Gesellschaftsdramas Stoff zum Nachdenken und konfrontiert ihn mit nachhaltigen Eindrücken, wenn z.B. der Junior der Mami zum Frühstück die Spritze ans Bett bringt oder vollgepumpt mit Crack einen Stadtbummel unternimmt. GB-Kinderstar Harry Eden überzeugt ebenso wie die Australierin...
Pure
Handlung und Hintergrund
Der zehnjährige Paul aus Londons rauhem Osten hast es nicht leicht. Erst starb der Vater unerwartet an Herzinfarkt, und nun droht ihm noch die heroinsüchtige Mama zu entgleiten. Jetzt ist ein ganzer Kerl gefragt, und Paul versucht sich gleichzeitig als Familienmanager, Arbeitsvermittler und Ersatzvater des kleinen Bruders. Trost findet er allein bei der Kellnerin Louise, die glaubt, kein Junkie zu sein, weil sie den Stoff raucht statt spritzt. Als Paul mal selbst zu Drogen greift, spitzt sich die Situation dramatisch zu.
Weil seine Mutter als Drogenwrack in den Seilen hängt, managt der kleine Paul dem Osten Londons Familie und Haushalt in Eigenregie. Lebensnahes Drama mit ein paar unvergesslichen Eindrücken und starken schauspielerischen Leistungen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Gillies MacKinnon
Produzent
- Robert Bevan,
- Keith Hayley,
- Charlie Savill,
- Amanda Coombes,
- Amit Barooh,
- Stephen Garrett,
- Jane Featherstone,
- Howard Burch
Darsteller
- Molly Parker,
- David Wenham,
- Keira Knightley,
- Harry Eden,
- Geraldine McEwan,
- Kate Ashfield,
- Gary Lewis,
- Marsha Thomason,
- Karl Johnson,
- Nitin Ganatra,
- Levi Hayes,
- Vinni Hunter
Drehbuch
- Allison Hume
Musik
- Nitin Sawhney
Kamera
- John de Borman
Schnitt
- Pia Di Ciaula
Casting
- Chloe Emmerson