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Prophecy II

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The Prophecy II: Ashtown: Ohne sonderliche Neuheiten und Überraschungen, doch dafür wenigstens mit der wichtigsten Ingredienz, Christopher Walken als unnachahmlich charmantem Terminator aus der Bibel, kommt der zweite Teil des Videoerfolges „God’s Army“ (nach einem Alibi-Kinostart) in die Regale. Wieder findet sich eine schöne Erdenfrau als Spielball zwischen konkurrierenden Himmelsmächten wieder, und erneut haben zufällig hinzu tretende...

Poster

Prophecy II

  • Kinostart: 09.12.1999
  • Dauer: 83 Min
  • Genre: Horrorfilm
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Scotia (Buena Vista)

Handlung und Hintergrund

Vier Jahre nach seinem unfreiwilligen Abschied von Mutter Erde kehrt Erzengel Gabriel, Führer der rebellischen Heerscharen wider den Herren, aus der Hölle zurück und ist schlechterer Laune denn je. Danyael, seines Zeichens Engel in Diensten des Guten, hat mit der Menschenfrau Valerie ein Kind gezeugt, welches eines Tages den Sieg über die dunklen Mächte bringen soll. Umgehend macht sich Gabriel auf, Kind, Kollege und nichtsahnende Mutter zu töten.

Engel Danyael hat mit Valerie ein Kind gezeugt, das eines Tages die dunklen Mächte besiegen soll. Erzengel Gabriel, frisch aus der Hölle zurück, schickt sich an, alle drei zu töten. Unterhaltsames Horrorvergnügen ohne allzu große Überraschungen.

Darsteller und Crew

  • Christopher Walken
    Christopher Walken
  • Jennifer Beals
    Jennifer Beals
  • Brittany Murphy
    Brittany Murphy
  • Eric Roberts
    Eric Roberts
  • Danny Strong
    Danny Strong
  • Russell Wong
  • Steve Hytner
  • Bruce Abbott
  • William Prael
  • Renee Victor
  • Elizabeth Dennehy
  • Nicki Micheaux
  • Tom Towles
  • Greg Spence
  • Matt Greenberg
  • Joel Soisson
  • Keith Border

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Das Erstlingswerk von Gregory Wilden war 1995 schwierig zu bewerten. Zum einen war es ein perfekt durchkomponierter cooler Horror-Thriller, der voll und ganz auf der Tarantino-Welle mitschwamm. Andererseits hatte er als Vorlage den größten Bestseller – die Bibel. Und die wurschtelte er sich zurecht wie es ihm, bzw. seinem Drehbuch gerade passte. Klar, dass dies viele empörte Stimmen ertönen ließ. Man hatte einen guten, aber nicht gerade ungefährlichen Film vor sich, von vielen als eine Verunglimpfung Gottes bezeichnet.

      Teil 2 von "God's Army", der nur im deutschen so heißt, hat dieses Problem nicht mehr. Nicht, dass er weniger ketzerisch wäre, nein, vielmehr ist er halt einfach nur noch durchschnittlich. Regisseur und Autor Greg Spence ist nicht viel eingefallen. Und so verarbeitet er nur typische Horrorklischees, würdigt damit aber auch sein Orginal herab. Denn der Erzengel Gabriel wirkt, nicht dank seiner Darstellung, sondern eher wegen seines unbegründeten neuen Auftauchens (jeder der den ersten Teil kennt muss sich fragen, wie er so einfach wieder aus der Hölle emporsteigen konnte, nachdem ihm doch von Luzifer persönlich der Garaus gemacht worden war), wie ein moderner Nachfolger von Freddie Krüger und Co.

      Der Engel wird zum Massenmörder, der Kirchen-Horror zum Slasher. Mehr nicht. Die Story ist einfallslos, die Inszenierung auch nicht besser. Der Film folgt nur dem Grundprinzip "Übermenschlicher Killer jagt armes Mädchen und macht jeden kalt, der ihm in die Quere kommt". Ohne den grandiosen Christopher Walken könnte man den Film im Klo runterspülen. Und da macht das Drehbuch eine wichtige Sache ausnahmsweise richtig.

      Sie lässt dem Erzengel viel Spielraum und Walken kann sich entfalten, so dass eine Menge guter Ironie entsteht. Besonders dann, wenn dem gefallenen Engel technische Geräte begegnen, von denen er nicht weiß, wie er sie nutzen kann. So versucht er Valeries Adresse z.B. über ihre Wäscherei herauszubekommen, steht dann aber vor dem Computer und weiß nicht, mit der Tastatur umzugehen. Er schaut nur blöd und schmeißt den Bildschirm durch die Gegend.

      Oder: Gabriel wird von einem Polizisten ausgequetscht. Dieser benutzt sein Funkgerät und Gabriel schaut ganz fasziniert und fragt ihn schließlich, was das sei. Der Polizist fragt ihn, ob er unter Drogen stehen würde. Folge: der peinlich berühte Gabriel, der sich für allmächtig hält, tötet den Cop, schnappt sich das Funkgerät und gibt es seiner Begleiterin Izzy, damit die irgendwas damit anstellen kann.

      Leider werden aber solche recht witzigen Momente, die dank Christopher Walken als die großen Momente dieses Films rüberkommen, nicht weiter ausgespielt. "God's Army II" ist immer noch ein solides B-Picture, aber erwarten sollte man von diesem Film nichts. Fans des ersten Teils werden nichts zu lachen haben, schon allein weil der Held von "God's Army", der zum Priester umgeschulte Ex-Cop Thomas, gleich gegen Anfang den Löffel abgeben muss. Noch ein durchschnittliches Horrorklischee: Der Held des ersten Teils stirbt am Anfang des Zweiten. Toll...

      Fazit: Ein solides B-Movie mit einigen amüsanten Szenen, das insgesamt betrachtet aber nicht überzeugen kann
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    2. Ohne sonderliche Neuheiten und Überraschungen, doch dafür wenigstens mit der wichtigsten Ingredienz, Christopher Walken als unnachahmlich charmantem Terminator aus der Bibel, kommt der zweite Teil des Videoerfolges „God’s Army“ (nach einem Alibi-Kinostart) in die Regale. Wieder findet sich eine schöne Erdenfrau als Spielball zwischen konkurrierenden Himmelsmächten wieder, und erneut haben zufällig hinzu tretende Unbeteiligte wenig bis gar nichts zu lachen. Unterhaltsames Horrorvergnügen mit bestem Chartspotential.
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