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Prinzessin Caraboo

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Princess Caraboo: Der romantische Kostümfilm „Princess Caraboo“ basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich im England des Jahres 1817 zutrug. Landarbeiter lesen eine ebenso schöne wie mysteriöse Landstreicherin (Phoebe Cates aus „Gremlins“) auf, die vorgibt, kein Wort zu verstehen und in Folge als gekidnappte Prinzessin eines pazifischen Inselkönigreichs posiert. Sie wird von den leidlich wohlhabenden Worrals (Jim Broadbent und...

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Prinzessin Caraboo

Handlung und Hintergrund

Die Verwunderung ist groß als im Jahre 1817 eine schöne junge Frau in einem englischen Dorf auftaucht, deren Sprache zunächst niemand versteht. Sie behauptet, die Prinzessin einer Pazifikinsel zu sein, die von bösen Piraten entführt wurde und der vor der englische Küste die Flucht gelang.

Im England des Jahres 1817 lesen Landarbeiter eine ebenso mysteriöse wie schöne Landstreicherin auf, die vorgibt, die gekidnappte Prinzessin eines pazifischen Inselreichs zu sein. Schon bald steigt die junge Frau, die angeblich kein Wort Englisch versteht, in die höchsten Kreise auf. Nur ein Lokalreporter mag ihrer Geschichte keinen Glauben schenken. Da wird die „Prinzessin“ von ihrer ehemaligen Arbeitgeberin als Hochstaplerin entlarvt. Der Betrügerin droht nun die Todesstrafe…

Zauberhafte Verwechslungskomödie über eine Frau, die im Jahre 1817 als Landstreicherin aufgelesen wird und schließlich alle an der Nase herumführt. John Lithgow und Kevin Kline stellen ein weiteres Mal ihr komisches Talent unter Beweis.

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Darsteller und Crew

  • Jim Broadbent
    Jim Broadbent
  • Kevin Kline
    Kevin Kline
  • John Lithgow
    John Lithgow
  • Stephen Rea
    Stephen Rea
  • John Wells
    John Wells
  • John Lynch
    John Lynch
  • Helen Cates
  • Wendy Hughes
  • Peter Eyre
  • Jacqueline Pearce
  • John Sessions
  • Arkie Whiteley
  • Michael Austin
  • Andrew S. Karsch
  • Simon Bosanquet
  • Armyan Bernstein
    Armyan Bernstein
  • Tom Rosenberg
  • Marc Abraham
  • Freddie Francis

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Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der romantische Kostümfilm „Princess Caraboo“ basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich im England des Jahres 1817 zutrug. Landarbeiter lesen eine ebenso schöne wie mysteriöse Landstreicherin (Phoebe Cates aus „Gremlins“) auf, die vorgibt, kein Wort zu verstehen und in Folge als gekidnappte Prinzessin eines pazifischen Inselkönigreichs posiert. Sie wird von den leidlich wohlhabenden Worrals (Jim Broadbent und Wendy Hughes) aufgenommen, die sich eine Aufwertung ihres Prestiges und folglich ihrer Liquidität erhoffen. Die phantasievolle Prinzessin spricht ihre eigene Sprache, die auch dem Linguistik-Experten Prof. Wilkinson (John Lithgow mal nicht als umtriebiger Unhold) fremd ist. Das charismatische Mädchen überzeugt bald nicht nur den zunächst mißtrauischen Professor, sondern auch den giftigen Butler der Worrals (Kevin Cline) von ihrer königlichen Abstammung. Nur der Lokalreporter Gutch (Stephen Rea) geht ihr nicht auf den Leim, obwohl er sich unsterblich in sie verliebt. Ausstattungstechnischer Höhepunkt ist ein Ball zu Ehren des Prinzregenten (John Sessions), der sich mit seinem weibischen Gehabe kaum als Rivale um die Gunst der Prinzessin qualifiziert. Nachdem Caraboo die gesamte High Society zum Narren gehalten hat, wird sie von einer ehemaligen Arbeitgeberin als Hochstaplerin entlarvt. Auf Betrug steht die Todesstrafe, doch diese Dramatik kommt ungeschickterweise kaum zum tragen. Nach schmerzloser Sentimentaleinlage im Schnellverfahren segelt die Prinzessin samt Herzensdiener einem Neuanfang in Übersee entgegen. Obwohl Regisseur Michael Austin des Spannungselement auf der Frage nach Caraboos wahrer Identität aufbaut, ist daran eigentlich schon bald kein Zweifel mehr gegeben. Phoebe Cates‘ Gestikulieren und albernes Geplapper sorgen für milde Komik. Es ist jedoch die starke Präsenz der beiden Nebendarsteller Lithgow und Kline, die dem Film Gewicht verleiht. Am amerikanischen Boxoffice bewährte sich die Formel dieser abgewandelten Aschenputtel- Variante mit historischem Hintergrund und leichtem „Nell“-Touch bei einem Einspiel von zehn Mio. Dollar nicht unbedingt. In Deutschland sollten zwar keine Ergebnisse von märchenhaften Ausmaßen erwartet werden, ein zufriedenstellender Erfolg ist jedoch durchaus realisierbar. ara.
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