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Pretty Mama

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Pretty Mama: TV-Komödie um eine überbeanspruchte Mutter und Ehefrau, die einen folgenschweren Wellnessurlaub an der Ostsee gewinnt.

Poster

Pretty Mama

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Berno Kürten
Produzent
  • Prof. Wolfgang Hantke,
  • Milena Maitz,
  • Wolfgang Tumler
Darsteller
  • Birge Schade,
  • Oliver Stokowski,
  • Hannelore Hoger,
  • Harald Schrott,
  • Heide Simon,
  • Sönke Möhring,
  • Bernd-Uwe Reppenhagen,
  • Fabian Oscar Wien,
  • Theodor Luis Carow,
  • Jan Jakob Müller,
  • Jannik Werner,
  • Uwe Lach,
  • Daphna Rosenthal,
  • Petra Hinze,
  • Rebekka Fleming,
  • Alexander Haugg,
  • Anna-Katharina Philippi
Drehbuch
  • Berno Kürten
Musik
  • Maurus Ronner
Kamera
  • Konstantin Kröning
Schnitt
  • Simone Sugg-Hofmann

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Pretty Mama: TV-Komödie um eine überbeanspruchte Mutter und Ehefrau, die einen folgenschweren Wellnessurlaub an der Ostsee gewinnt.

    Der Titel ist schlicht doof. Auf welche Assoziationen man beim ZDF auch immer gehofft haben mag: „Pretty Mama“ ist ein Vorzeichen, das man am besten sofort wieder vergisst. Es wird der Seriosität der Handlung, die in ihrer mitunter humorvollen Verpackung weit mehr als bloß einen ernstzunehmenden Kern enthält, ohnehin nicht gerecht. Berno Kürten (Buch und Regie) erzählt eine typische „Midlife Crisis“-Geschichte, aber nicht aus Sicht eines Mannes, sondern einer Frau. Karin (Birge Schade) ist es leid, für ihren überdies nie zufriedenen Gatten Peter (Oliver Stokowski) dauernd mindestens drei Rollen zu spielen: als Mutter der gemeinsamen halbwüchsigen Söhne, als Putzfrau und Köchin sowie überdies als Sekretärin in seinem heimischen Versicherungsbüro. Als sie in einem Preissauschreiben eine Woche Urlaub in einem Luxushotel an der Ostsee gewinnt, nimmt sie sich eine Auszeit.

    Kürten beginnt den Film mit den üblichen Übertreibungen jener Familienkomödien, in denen gern alles auf einmal schief zu gehen pflegt. Aber dann wird’s ernst: In Heiligendamm verguckt sich Karin in Michel (Harald Schrott), den schmucken Klavierspieler des noblen Hauses. Der charmante Pianist wirft ein bis zwei Augen zurück, und nach einem gemeinsamen Slowfox - „Beim tanzen ist man dem Himmel so nah“, seufzt Karin - landet das Paar im Bett. Michel ist allerdings schon vergeben, und zwar an die deutlich ältere Betty (Hannelore Hoger), die in der Nachbarsuite residierende Mitbesitzerin des Hotels. Der bleiben die Anziehungskräfte zwischen dem unverkennbar weniger gut betuchten Gast und ihrem Gespielen nicht verborgen. Als Michel seiner Mäzenin ein teures Collier klaut, um damit für Karin eine Kreuzfahrt zu finanzieren, und gleichzeitig unerwartet Peter auftaucht, inszeniert Betty ein perfides Spiel, das ihr Michel wieder in die Arme treiben soll.

    Kürten greift immer wieder den Humor der Eingangssequenz auf. Unter anderem lässt er Karin auch mal aus dem Fenster plumpsen (sie landet allerdings weich in einer Markise); und wenn Michel bei Peters nächtlicher Ankunft auf der Suche nach einem Versteck durch Karins Suite irrt, ist das ebenso pures Boulevardtheater wie die verschiedenen Fassadenklettereien. Vom Boulevard unterschiedet den Film allerdings das Tempo. Andererseits ist Kürtens eher beschauliche Regieführung dem Handlungsort durchaus angemessen: Das ehrwürdige und atmosphärisch unterkühlte Grand Hotel, Schauplatz des G8-Gipfels 2007 sowie des Sat.1-Films „Frühstück mit einer Unbekannten“, verleitet offenbar auch beim Inszenieren dazu, gemessenen Schritts vorzugehen. tpg.
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