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Plötzlich im letzten Sommer


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Suddenly, Last Summer: Tennessee-Williams-Adaption: Um die homosexuelle Veranlagung ihres ermordeten Sohnes zu verschleiern, schreckt eine Mutter nicht davor zurück, das Gedächtnis ihrer Nichte durch Lobotomie zerstören zu lassen.

Plötzlich im letzten Sommer

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Handlung und Hintergrund

Violet Venable, deren einziger Sohn Sebastian während des Spanienurlaubs unter rätselhaften Umständen ums Leben kam, will verhindern, dass ihre unter Schock stehende Nichte Catherine Holly, Zeugin der Ereignisse, unangenehme Wahrheiten berichtet. Sie lässt Catherine in eine Anstalt einweisen, beauftragt Dr. Cukrowicz, an Catherine eine Lobotomie vorzunehmen. Der Arzt hat Zweifel, gibt Catherine ein Wahrheitsserum und arrangiert ein Familientreffen: Catherine erzählt, wie Sebastian von Straßenjungen umgebracht wurde, deren sexuelle Gunst er suchte.

Tennessee-Williams-Adaption mit blendender Starbesetzung. - Um zu verhindern, daß die homosexuelle Veranlagung ihres auf sehr brutale Weise ermordeten Sohnes an die Öffentlichkeit gelangt, läßt die Mutter mit beträchtlichem Raffinement ihre Nichte - die einzige Augenzeugin des Verbrechens - in eine Nervenheilanstalt einweisen. Es gelingt ihr jedoch nur vorläufig, die Wahrheit unter Verschluß zu halten.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Joseph L. Mankiewicz
Produzent
  • Sam Spiegel
Darsteller
  • Katharine Hepburn,
  • Dame Elizabeth Taylor,
  • Montgomery Clift,
  • Mercedes McCambridge,
  • Albert Dekker,
  • Gary Raymond
Drehbuch
  • Gore Vidal,
  • Tennessee Williams
Musik
  • Buxton Orr,
  • Malcolm Arnold
Kamera
  • Jack Hildyard

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Plötzlich im letzten Sommer: Tennessee-Williams-Adaption: Um die homosexuelle Veranlagung ihres ermordeten Sohnes zu verschleiern, schreckt eine Mutter nicht davor zurück, das Gedächtnis ihrer Nichte durch Lobotomie zerstören zu lassen.

    „Suddenly Last Summer“ basiert auf dem Stück von Tennessee Williams, der die damaligen Tabuthemen Wahnsinn, Homosexualität, besitzergreifende Mütter und Kannibalismus verschlüsselte. Regisseur Joseph L. Mankiewicz führte Elizabeth Taylor, Katherine Hepburn (beide Damen Oscar-Nominierung) und Montgomery Clift zu beeindruckenden Leistungen und inszenierte die Mordszene als Meisterstück imaginativen Horrors. Das Bild von Elizabeth Taylor am Strand im transparenten weißen Badeanzug gehört zu den Erotikikonen mit Ewigkeitswert.
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