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Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten

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Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides: In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain Jack Sparrow an Bord des Schiffes von Schwarzbart auf die Suche nach dem Quell ewiger Jugend.

Handlung und Hintergrund

Der mal wieder Schiffslose Captain Jack Sparrow stößt in London auf eine ehemalige Flamme, der er einmal das Herz gebrochen hat. Die attraktive Angelica hat sich als Jack Sparrow verkleidet, um ihn her zu locken. Denn nur er weiß, wo die Quelle der ewigen Jugend zu finden ist. Sie will sie zusammen mit dem berüchtigten Piraten Blackbeard zuerst erreichen. Auch die englische und spanische Krone ist hinter der Quelle her. Ein Wettlauf beginnt.

 

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Johnny Depp
    Johnny Depp
  • Penélope Cruz
    Penélope Cruz
  • Geoffrey Rush
    Geoffrey Rush
  • Ian McShane
    Ian McShane
  • Kevin McNally
    Kevin McNally
  • Sam Claflin
    Sam Claflin
  • Astrid Bergès-Frisbey
    Astrid Bergès-Frisbey
  • Stephen Graham
    Stephen Graham
  • Keith Richards
    Keith Richards
  • Óscar Jaenada
    Óscar Jaenada
  • Dame Judi Dench
    Dame Judi Dench
  • Sebastian Armesto
    Sebastian Armesto
  • Rob Marshall
    Rob Marshall
  • Jerry Bruckheimer
    Jerry Bruckheimer
  • Hans Zimmer
    Hans Zimmer
  • Richard Griffiths
  • Greg Ellis
  • Damian O'Hare
  • Anton Lesser
  • Roger Allam
  • Christopher Fairbank
  • Bronson Webb
  • Yuki Matsuzaki
  • Gemma Ward
  • Robbie Kay
  • Steve Evets
  • Ian Mercer
  • Deobia Oparei
  • Juan Carlos Vellido
  • Ted Elliott
  • Terry Rossio
  • John Deluca
  • Chad Oman
  • Dariusz Wolski
  • David Brenner
  • Michael Kahn
  • Wyatt Smith

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,8
14 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(5)
3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(2)

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Kritikerrezensionen

    1. Bruckheimer-Depp, die Vierte: Der Produzent und sein Lieblingsschauspieler legen sich im neuen „Fluch der Karibik“ wieder mächtig ins Zeug und spinnen allerfeinstes Seemannsgarn. Wie schon die ersten drei Teile, die zusammen über 2,7 Milliarden US-Dollar eingespielt haben, bietet „Fremde Gezeiten“ schön anzusehende, kurzweilige Unterhaltung für ein Massenpublikum, und nach wie vor ist Johnny Depp die Rolle des Jack Sparrow wie auf den Leib geschrieben. Dem Piratenkapitän gehören auch dieses Mal die besten Momente des Films – es ist wieder eine wahre Freude zu sehen, wie der Schauspieler mit seiner Dreadlock-Mähne und der gefühlten Rum-Fahne torkelnd und nuschelnd von einem Abenteuer in das nächste stolpert, auch die abwegigsten Situationen stoisch meistert, stets charmant, stets wagemutig und immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht.

      Schon auf den ersten Blick besticht „Fremde Gezeiten“ durch seine opulente Ausstattung. Die von Penny Rose entworfenen Kostüme sowie die Sets des Oscar-prämierten Produktionsdesigners John Myhre versetzen den Zuschauer auf Anhieb zurück ins 18. Jahrhundert. Letzterer hat sich vor allem im ersten Viertel des Films selbst übertroffen, denn das spielt in London. Statt auf einer entlegenen Karibikinsel oder in einem heruntergekommenen Piratennest darf Jack Sparrow nun also in der Metropole im Herzen des britischen Empires für Chaos sorgen – wovon er auch rege Gebrauch macht. Davor ist nicht einmal eine unfreiwillige Audienz bei seiner Majestät King George gefeit.

      Ebenfalls auf Myhres Konto gehen die außergewöhnlichen Piratenschiffe, die natürlich auch im neuen „Fluch der Karibik“ nicht fehlen dürfen. Die „Black Pearl“ legt dieses Mal zwar eine Pause ein, aber wie Jacks einzige wahre Liebe oder die tauchfähige „Flying Dutchman“ aus „Fluch der Karibik 2“ lassen die Filmemacher auch in „Fremde Gezeiten“ wieder ein Schiff vom Stapel, das seinesgleichen sucht: Blackbeards „Queen Anne´s Revenge“. Makaber verziert mit den Knochen seiner Opfer, am Bug eine gruselige Galionsfigur, kann der von Ian McShane verkörperte, düstere Pirat sie mit einem Wink seines Säbels kontrollieren. Auch unter der Regie von Rob Marshall, der nach drei Teilen Gore Verbinski abgelöst hat, bleibt es ein Markenzeichen der „Fluch der Karibik“-Reihe, dass sie das klassische Genre des Piratenfilms mit allerlei Fantasy-Elementen würzt.

      Fantastisch bleibt die Reise, die das hervorragende Schauspielerensemble um Johnny Depp, Ian McShane, Penélope Cruz und Geoffrey Rush zur mitreißenden Musik von Hans Zimmer unternimmt, bis zum Schluss. Dabei entwickelt sich eine spannende, allerdings auch wenig überraschende Story – vielleicht der einzige Vorwurf, dem man dem Film machen kann. Es bliebt zu hoffen, dass den Machern in den nächsten Teilen nicht irgendwann die Ideen ausgehen.

      Fazit: Besser als der erste Teil war kein „Fluch der Karibik“ mehr – auch „Fremde Gezeiten“ ist „nur“ ein sehr guter Piratenfilm mit einem erneut grandiosen Johnny Depp in der Hauptrolle.
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    2. Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten: In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain Jack Sparrow an Bord des Schiffes von Schwarzbart auf die Suche nach dem Quell ewiger Jugend.

      Jack is back. Nicht mehr ganz so wild, sondern in etwas konventionelleren Bahnen bewegt sich das Piraten-Franchise in seiner vierten Ausgabe, die Abenteuer und Slapstickspaß weiter großschreibt.

      Natürlich handelt es sich klar um eine Fortführung der extrem erfolgreichen Disney-Film-Reihe, aber auch um einen kleinen Neuanfang. Sind Keira Knightley und Orlando Bloom doch nicht mehr an Bord und hat Regisseur Gore Verbinski das Steuer an den für „Chicago“ und „Geisha“ bekannten Rob Marshall übergeben. So konzentriert sich „Fremde Gezeiten“ auf die Romanze bzw. Rivalität von Johnny Depps Captain Jack Sparrow und seiner neu eingeführten alten Flamme Angelica, gespielt von Penelope Cruz, die nicht nur sexy aussieht, sondern auch ihr komödiantisches Talent beweist.

      Das Abenteuer macht immer noch Riesenspaß. Die Verrücktheiten in der kaum nennenswerten Story sind zwar weniger geworden, dafür sind Sparrows Spleens und Eigenheiten weiter in den Vordergrund gerückt. Er könnte ein eigenes Ministry of Silly Walks eröffnen. Johnny Depps entspannt überkandidelte Performance trägt durch die Episoden. Die erste spielt in London, wo er mal wieder als Captain ohne Schiff anfängt und auf seiner rasanten Flucht, die einen königlichen Kronleuchter und Fahnenmast einschließt, er in der Kutsche von Judi Dench landet und ihr einen Kuss aufdrückt. Bereits diese Sequenz bestätigt, dass man dem Erfolgsrezept, rasantes Abenteuerkino mit Slapstick zu kombinieren, treu bleibt. Sparrows Look mit Hut und Zöpfchen ist auch über die Jahre gleich geblieben. Der Kajallidstrich ist noch genauso dick wie in den Vorgängerfilmen, nur die Augenringe sind vielleicht ein klein wenig tiefer geworden. Sie sind nichts im Vergleich zu denen von Sparrows Vorbild und Vaterfigur Keith Richards. Deren kurzes Zusammentreffen featurt einen der witzigsten, auch selbstironischen One-Linern des Films. Die köstlichen Sprüche sitzen auch in den Streitereien zwischen Jack und Angelica und zwischen Jack und Geoffrey Rushs Barbossa perfekt. Der hat seit dem letzten gemeinsamen Abenteuer zwar ein Bein verloren hat, aber nicht seinen maliziösen Witz.

      Ein neues Spielzeug für die Macher des Franchise ist 3D. Die Technik wird gerade in den recht originellen Kampfsequenzen oder beim Dschungeltrip mit seiner wuchernden Natur genutzt. Die Bilder lösen allerdings nicht den Aha-Effekt der perfekten Fisch-Mensch-Masken der Mannschaft des Fliegenden Holländers oder der unter Wasser marschierenden Skelett-Armee aus den Vorgängern aus. Ian McShane ist ein charismatischer neuer Bösewicht, dessen Bartzöpfe bei seinem ersten Auftritt brennen, als wäre er gerade der Hölle entstiegen. Die neu eingeführten Meerjungfrauen sind, nachdem sie als wütender Vampirmob überrascht haben, schnell gezähmt. Eine (Astrid Berges-Frisbey) von ihnen darf ihre Modelgesichtszüge noch länger der Kamera und einem Missionar (Sam Claflin) zuwenden. Ganz ohne junge Liebende wollten Jerry Bruckheimer und Walt Disney ihr Piratenabenteuer dann doch nicht belassen.

      Der Look entspricht in etwa dem der Vorgänger, wie Sparrows Lidstrich mit entsprechend kräftigem Farbauftrag- und Kontrasten bei Kostümen und Ausstattung. Üppiges echtes Dschungelgrün und Traumküstenabschnitte gehen nahtlos in von John Myhre (Oscar-prämiert für „Die Geisha“) und seinem Team opulent ausgestattete Studiokulissen oder auch Originalschauplätze über. Perfektes Eskapismus-Kino, Fortsetzung folgt. hai.
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