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One Way Trip

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One Way Trip: Wieder ein alpiner Horrorfilm, diesmal ein Slasher von jener Art, in der die Bedrohung scheinbar vom Landmann dem Stadtmensch droht. Die jungen Leute entsprechen den Bedürfnissen des Genres und werden mit Ausnahme der Hauptdarstellerin nicht näher definiert. Kameraarbeit, Spannungsaufbau und Effekte halten den Verglich mit der internationalen Konkurrenz. Ein paar nette Momente, die üblichen Zutaten, und wenn’s zur...

Handlung und Hintergrund

Eine Gruppe junger Leute aus der Schweiz bricht zu einem Campingtrip in die Natur auf, Ziel des Ausflugs ist ein auf alpinen Kuhwiesen vorkommender Giftpilz mit stark halluzinogener Wirkung. Nicht alle sind von dem Vorhaben begeistert, doch als die ersten Funde die Runde machen, verfliegen auch die Bedenken. Bis ein Unwetter aufzieht, und eines der Kids plötzlich mit blutender Kopfwunde da liegt. Gut nur, dass im Dunkel des Waldes ein Lichtlein brennt. Doch sind sie auch sicher im Haus des wortkargen Jägers und seiner sonderbaren Tochter?

Valerie und ihre Freunde wollen sich auf der Alm mit Pilzen bedröhnen. Auf so eine Gelegenheit hat ein unheimlicher Killer gerade gewartet. Heimat-Slasher nach bewährten Genre-Mustern.

Darsteller und Crew

  • Sabrina Reiter
    Sabrina Reiter
  • Melanie Winiger
    Melanie Winiger
  • Isabelle Barth
  • Matthias Britschgi
  • Aaron Hitz
  • Tanja Raunig
  • Harry Lampl
  • Simon Käser
  • Martin Loos
  • Herbert Leiser
  • Markus Welter
  • Matthias Bauer
  • Bastian Zach
  • Valentin Greutert
  • Simon Hesse
  • Filip Zumbrunn
  • Cécile Welter

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Nein, an dieser Story ist nichts neu oder innovativ. Sie funktioniert nach dem herkömmlichen Splatter-Rezept: Eine Gruppe junger Leute bildet die Grundlage, eine Portion Party machen an einem verlassenen Ort wird hinzugefügt, das Ganze wird vermischt mit einem Teelöffel Unwetter, dann wird so lange gerührt, bis sich die Gruppe in einem verlassenen Haus wiederfindet, zum Schluss noch eine Priese unheimlicher Fremder und bei Bedarf Spannungen innerhalb der Gruppe - nur mit den Blutspritzern sollte man nicht geizen, dann für ca. 90 Minuten backen und fertig. Und nur weil ein Rezept schon lange bekannt ist und von Generation zu Generation weiter gegeben wird, muss das noch lange nicht heißen, dass ein danach zubereiteter Film mittlerweile nicht mehr schmeckt - ganz im Gegenteil.

      Auch wenn die Story keine Überraschung für den Zuschauer bereithält, der Film "One Way Trip" an sich tut es auf jeden Fall. Schließlich handelt es sich nicht nur um den ersten Horror- besser gesagt Splatter-Film aus der Schweiz, sondern auch um den ersten 3D Film aus diesem Land. Angeblich begannen die Arbeiten zu "One Way Trip" bereits bevor James Camerons "Avatar" in aller Munde war und obwohl das Team um Regisseur Markus Welter hier Pionierarbeit geleistet habt, müssen sie sich keineswegs verstecken.

      Hier fliegen nicht einfach nur Sachen dreidimensional aus der Leinwand raus. Der Zuschauer ist in jeder einzelnen Einstellungen Teil des Geschehens, räumlich eingebunden und somit mittendrin - in den Halluzinationen, die der Pilz bei einigen hervorruft und dummerweise auch in der Schusslinie, wenn Blutfontänen durch die Gegend spritzen oder ausgestochene Augäpfel aus ihren Höhlen schießen. Der ständige Einsatz der Steadycam verstärkt zudem noch die unheimliche Atmosphäre, weil sich so das Gefühl der Figuren, beobachtet zu werden, auch auf den Zuschauer überträgt. Die Nerven werden also durchaus gekitzelt.

      Da ist es dann fast schon richtig erholsam, wenn sich der erste Eindruck wie die für dieses Genre üblichen Stereotypen - Final Girl, Intelligenzbestie, Held und schwächstes Glied – verteilt sind. Oder fühlt man sich da etwa doch zu sicher im Umgang mit diesem altbewährten Splatter-Rezept?

      Fazit: Der Plot von "One Way Trip" ist nicht neu. Nervenkitzel gibt es aber trotzdem - und zwar in blutrünstigem 3D.
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    2. Wieder ein alpiner Horrorfilm, diesmal ein Slasher von jener Art, in der die Bedrohung scheinbar vom Landmann dem Stadtmensch droht. Die jungen Leute entsprechen den Bedürfnissen des Genres und werden mit Ausnahme der Hauptdarstellerin nicht näher definiert. Kameraarbeit, Spannungsaufbau und Effekte halten den Verglich mit der internationalen Konkurrenz. Ein paar nette Momente, die üblichen Zutaten, und wenn’s zur Sache geht, was es zuweilen durchaus heftig tut, leider oft auch sehr dunkel. Eingestreute 3D-Effekte sorgen für Lacher (freiwillig).
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