Baruto no gakuen: Drama um ein deutsches Kriegsgefangenenlager in Japan im Ersten Weltkrieg.
Ode an die Freude
Handlung und Hintergrund
Kurz nach Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 werden kaiserlich-deutsche Truppen, unter ihnen Generalmajor Heinrich (Bruno Ganz), in Fernost von den Japanern gefangen genommen und im Bando Camp interniert. Der humanistische Lagerkommandant Matsue (Ken Matsudaira) gewährt den europäischen Kriegsgefangenen viele Freiheiten, um den Frieden für die Einheimischen zu sichern. Als vier Jahre später der Krieg für Deutschland verloren geht, will sich der gebrochene Heinrich das Leben nehmen. Matsue versucht, ihn umzustimmen.
Aufwühlendes Kriegsdrama um Menschlichkeit in schweren Zeiten, das auf wahren Begebenheiten fußt. Wenn der Gefangenenchor „Freude schöner Götterfunken“ anstimmt, berührt Masanobu Demes („Station to Heaven“) Parabel über Hilfsbereitschaft zutiefst.
Die deutschen Kriegsgefangenen im japanischen Bando Camp genießen dank dem humanistisch gestimmten Lagerkommandant Toyohisa Matsue relative Freiheit. Trotzdem bricht Verzweiflung unter den Deutschen aus, als ihr Land 1918 kapituliert. Ihr Anführer Generalmajor Kurt Heinrich sieht nur einen Ausweg: Selbstmord.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Masanobu Deme
Produzent
- Kinya Miyagawa,
- Yusuke Okada,
- Keita Senoo,
- Riuko Tominaga,
- Masatoshi Noguchi
Darsteller
- Bruno Ganz,
- Jun Kunimura,
- Oliver Bootz,
- Kostja Ullmann,
- Ken Matsudaira,
- Hiroshi Abe,
- Shinobu Nakayama,
- Etsuko Ichihara,
- Shiro Mifune,
- Hiroshi Katsuno,
- Ren Osugi
Drehbuch
- Motumu Furuta
Musik
- Shinichiro Ikebe
Kamera
- Kazutami Hara
Casting
- Yasuhiro Fukuoka