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Nora Roberts: Lilien im Sommerwind

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Nora Roberts' Carolina Moon: Romantischer TV-Thriller, der auf Nora Roberts' Bestseller "Moon" basiert.

Poster

Nora Roberts: Lilien im Sommerwind

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Stephen Tolkin
Produzent
  • Stephanie Germain,
  • Peter E. Strauss,
  • Peter Guber,
  • Salli Newman
Darsteller
  • Claire Forlani,
  • Jacqueline Bisset,
  • Oliver Hudson,
  • Josie Davis,
  • Jonathan Scarfe,
  • Chad Willett,
  • Shaun Johnston,
  • Greg Lawson
Drehbuch
  • Stephen Tolkin
Musik
  • Steve Porcaro
Kamera
  • Derick Underschultz
Schnitt
  • Louis F. Cioffi
Casting
  • Susan Glicksman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Nora Roberts: Lilien im Sommerwind: Romantischer TV-Thriller, der auf Nora Roberts' Bestseller "Moon" basiert.

    Auch wenn die weiteren Filme der „Nora Roberts“-Reihe nicht an den glänzenden Auftakt mit über 19 Prozent Marktanteile anknüpfen konnten: Die ARD hat mit der Adaption der Bestseller einen guten Riecher bewiesen.

    Allerdings sind die von Tochterfirma Degeto und der Münchener Tandem Communications koproduzierten Bestseller-Verfilmungen kein bisschen mit den Freitagsfilmen der ARD zu vergleichen. Den düstersten Beitrag zeigt das „Erste“ jedoch zum krönenden Abschluss. Dem romantischen Titel zum Trotz erzählt „Lilien im Sommerwind“ eine ziemlich gewalttätige Geschichte: Schon als Kind hatte Tory (Claire Forlani) Visionen. Für ihren gottesfürchtigen Vater aber waren die Vorahnungen ein Zeichen des Teufels, den er regelmäßig mit seinem Gürtel auszutreiben versuchte. Als Tory wieder mal vor Schmerzen nicht laufen kann, muss sie die Verabredung mit Hope, ihrer besten Freundin, platzen lassen. Das Mädchen wird missbraucht und ermordet. 18 Jahre später kehrt Tory in die Kleinstadt zurück. Noch ahnt sie nicht, dass seit jener Untat an jedem Jahrestag eine Frau sterben musste. Sie freundet sich mit Hopes Zwillingsschwester Faith (Josie Davis) an und verliebt sich in Faiths Bruder Cade (Oliver Hudson), doch die Geister der Vergangenheit lassen sie nicht los. Ihre Visionen hat Tory nach wie vor, und je näher der Jahrestag rückt, um so stärker spürt sie, wie das Grauen zurückkehrt.

    Ähnlich wie beispielsweise die Bücher von Charlotte Link sind Nora Roberts‘ Romane (Gesamtauflage: rund hundert Millionen) alles andere als kuschelige Einschlaflektüre. Mehr noch als der Rest der Reihe sorgt „Lilien im Sommerwind“ daher für diverse Gänsehautmomente. Gerade die Serienmorde lassen den Titel ohnehin ziemlich blödsinnig erscheinen. Stephen Tolkin (Buch und Regie) dürfte zartbesaitete Zuschauerinnen, die auf eine unbeschwerte Romanze hoffen, mit seiner packenden Inszenierung um den Nachtschlaf bringen. Roberts gilt zwar als Mutter der „Thriller-Romance“, doch in diesem Fall sind die Thriller-Elemente eindeutig in der Mehrzahl, zumal Tolkin aus den spannenden Szenen mit Torys Visionen das gesamte Potenzial an Nervenkitzel rausholt. Allerdings gibt es auch Ausgleich. Josie Davis ist als blondes Biest ein cleverer Gegenentwurf zur brünetten Forlani; die Freundschaft zwischen den beiden Frauen entwickelt sich alles andere als reibungslos. Mit der Besetzung der Mutter von Faith und Hope ist Tolkin zudem ein kleiner Coup gelungen: Jacqueline Bisset macht aus der verbitterten Frau, die Tory immer noch die Schuld am Tod ihrer Tochter gibt, eine würdevolle Altersrolle. tpg.
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