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Nicht ohne meinen Schwiegervater

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Nicht ohne meinen Schwiegervater: TV-Variante von "Meine Braut, ihr Vater und ich" mit Fritz Wepper in der Rolle des gestrengen Schwiegervaters in spe.

Poster

Nicht ohne meinen Schwiegervater

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael Karen
Produzent
  • Anton Moho
Darsteller
  • Fritz Wepper,
  • Ulrike Kriener,
  • Janek Rieke,
  • Julia Stinshoff,
  • Patrizia Moresco,
  • Nina Vorbrodt,
  • Nicolas Kantor,
  • Jochen Busse,
  • Stephan Szasz
Drehbuch
  • Stefan Rogall
Musik
  • Siggi Mueller
Kamera
  • Klaus Liebertz

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Nicht ohne meinen Schwiegervater: TV-Variante von "Meine Braut, ihr Vater und ich" mit Fritz Wepper in der Rolle des gestrengen Schwiegervaters in spe.

    Keine Frage, die Geschichte erinnert stark an den Kinoknüller „Meine Braut, ihr Vater und ich“. Das macht aber nichts: Das TV-Movie kontert mit Einfallsreichtum und ausgezeichneten Darstellern.

    Wenn das kein böses Omen ist: Auf dem Weg zur Arbeit überfährt Ulf Weiss (Janek Rieke) einen Hochzeitsstrauß. Und tatsächlich: Als er kurz drauf seiner Angebeteten (Julia Stinshoff) einen Heiratsantrag machen will, lässt die ihn abblitzen; Beziehung ja, aber nur ohne Trauschein. Kein Wunder: Sarahs angehimmelter Vater, Heinrich Gievenbeck (Fritz Wepper), entpuppt sich als Eisenbeiß aus dem Bilderbuch. Bislang wurden sämtliche potenziellen Schwiegersöhne erfolgreich vertrieben.

    Auch der zweite Akt beginnt unter schlechtem Vorzeichen: Ulf schmeißt ein Familienfoto runter, dessen Glas prompt zerbricht. Die böse Vorahnung soll sich auf schlimmere Weise bewahrheiten, als Ulf ahnen kann. Psychotherapeut, Vegetarier, Wehrdienstverweigerer: Sieht nicht gut aus für ihn. Als Vater Gievenbeck dann auch noch vermuten muss, dass Sarahs Neuer auf Männer steht, ist der Ofen endgültig aus. Ulf kontert und bezichtigt ihn des chronischen Seitensprungs. Postwendend kommt es zum Zerwürfnis zwischen den Liebenden, doch nun springt ausgerechnet Heinrich über seinen Schatten.

    Die Stärke des Films liegt nicht zuletzt im Drehbuch: Stefan Rogall verziert die eigentlich einfache Geschichte mit einer Vielzahl überraschender Handlungswendungen und hübschen Miniaturen am Rande. Michael Karens temporeiche Inszenierung besorgt den Rest; der Film könnte ohne weiteres auch als ProSieben-Komödie durchgehen. Zur flüssigen Erzählweise trägt nicht zuletzt die gelungene Montage bei. Schon gleich zu Beginn zeigt eine Parallelhandlung die Liebenden bei der Arbeit: Er versucht in seiner Gruppentherapie, zerstrittene Paare zu versöhnen, sie wird als Anwältin dafür bezahlt, die Trennung möglichst effektiv perfekt zu machen. Für Kurzweil sorgen zudem immer wieder schlichte, aber äußerst effektive Slapstick-Elemente, selbstredend bevorzugt auf Kosten von Sarahs Eltern. tpg.
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