Nero: In bestem „Blood Simple“-Fahrwasser bewegt sich Giancarlo Soldis rabenschwarze Kriminalgroteske um Liebe, Mord und Verfolgungswahn. Wie im Vorbild zeichnen sich auch hier alle tragenden Personen neben krimineller Naturbegabung durch allerhöchste Ahnungslosigkeit aus, so daß sich die Verwicklungen recht komisch und nahezu minütlich zuspitzen. Obwohl große Namen fehlen, sollte „Nero“ daher bei anspruchsvollen Krimikonsumenten...
Nero
Handlung und Hintergrund
Paranoiker Federico sollte eigentlich glücklich sein, daß sich seine Geliebte Frencesca endlich von ihrem Lover Zardo trennen will. Als er jedoch in Francescas Wohnung kommt, stolpert er über Zardos Leiche. In der festen Überzeugung, Francesca habe einen Mord begangen, kümmert sich Federico um die mühevolle Beseitigung der Leiche und verstrickt sich dabei in immer haarsträubendere Verwicklungen. Als ein brutaler Privatdetektiv auftaucht, um das Pärchen zu erpressen, rüsten Federico und Francesca zum Befreiungsschlag.
Paranoiker Federico verstrickt sich in haarsträubender Verwicklungen, weil er glaubt, seine Freundin habe einen Mord begangen. In bestem „Blood Simple“-Fahrwasser bewegt sich Giancarlo Soldis rabenschwarze Kriminalgroteske um Liebe, Mord und Verfolgungswahn.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Giancarlo Soldi
Produzent
- Claudio Argento
Darsteller
- Chiara Caselli,
- Carlo Colnaghi,
- Luis Molteni,
- Hugo Pratt
Drehbuch
- Giancarlo Soldi,
- Tiziano Sclavi
Musik
- Mau Mau
Kamera
- Luca Bigazzi
Buchvorlage
- Tiziano Sclavi