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Nathan, der Weise


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Nathan, der Weise: Werner Krauß im Stummfilm nach Lessings pazifistischer Parabel.

Nathan, der Weise

Handlung und Hintergrund

Jerusalem während des Dritten Kreuzzugs. Von einer Geschäftsreise zurück, erfährt Jude Nathan, dass Pflegetochter Recha von einem christlichen Tempelherrn aus dem Feuer gerettet wurde. Der Tempelherr ist der einzige von Sultan Saladin begnadigte Ritter, weil er Saladins Bruder Assad ähnelt. Von Saladin, der Geldsorgen hat, befragt, antwortet Nathan mit der Ringparabel. Der Patriarch von Jerusalem will Nathan auf den Scheiterhaufen bringen. Nachforschungen ergeben, dass Recha, der Tempelherr, Assad und Saladin miteinander verwandt sind.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Manfred Noa
Darsteller
  • Werner Krauss,
  • Carl de Vogt,
  • Lia Eibenschütz,
  • Margarete Kupfer,
  • Rudolf Lettinger,
  • Ferdinand Martini,
  • Ernst Matray,
  • Max Schreck,
  • Carl-Heinz Schroth
Drehbuch
  • Hans Kyser
Musik
  • Willy Schmidt-Gentner
Kamera
  • Hans Gottschalk,
  • Gustave Preiss

Kritiken und Bewertungen

3,2
5 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Nathan, der Weise: Werner Krauß im Stummfilm nach Lessings pazifistischer Parabel.

    2006 wieder entdeckter Stummfilm (1922) nach Gotthold Ephraim Lessings pazifistischem Drama (1779) um die Gleichwertigkeit der Religionen Judentum, Christentum und Islam mit Werner Krauß in der Titelrolle. Mit aufwändigen Schlachtszenen. Der jüdische Regisseur Manfred Noa (1893-1930) inszenierte seit 1916 (Monumentalfilm „Helena“ 1924 um den Untergang Trojas). Überall erfolgreich, wurde „Nathan“ 1923 nach massiven Drohungen der Nazis nach nur einem Tag aus dem Programm des Münchner Regina-Kinos genommen.
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