Moulin Rouge: John Huston skizziert wie Lautrec in poetischen Bildern die Welt des Fin de Siècle und die rauschhaften Feste der Bohème und ihrer Verehrer, die durch Lautrecs Zynismus gebrochen wird. Außerordentlich die Farbdramaturgie (Kamera: Oswald Morris), die in den Farben Lautrecs arbeitet und eine kongeniale Atmosphäre schafft. Ebenso herausragend José Ferrer als kleinwüchsiger Künstler. Sieben Oscar-Nominierungen, zwei...
Handlung und Hintergrund
Biopic über den Maler Graf Henri de Toulouse-Lautrec (1864 - 1901). Henri wird nach einem Sturz vom Pferd zum Krüppel. Er flieht in Absinth-Konsum und versucht, bei dem Modell Myriamme und bei der Prostituierten Marie Charlet Liebe zu finden. Beide Beziehungn scheitern an Lautrecs Selbsthass. Er wird Stammgeist im Can-Can-Tempel Moulin Rouge am Montmartre, wo er seine berühmten Impressionen von Tänzerinnen zeichnet. Auf dem Sterbebett sieht er in einer Vision die Frauen seines Lebens.
Der in seiner Kindheit zum Krüppel gewordene, kleinwüchsige Toulouse Lautrec gibt sich dem Alkohol hin und verkehrt in Vergnügungslokalen von Paris, wo er den Aufstieg als Maler schafft.
Darsteller und Crew
Regisseur
- John Huston
Darsteller
- José Ferrer,
- Suzanne Flon,
- Colette Marchand,
- Zsa Zsa Gabor,
- Mary Clare,
- Harold Kasket
Drehbuch
- John Huston,
- Anthony Veiller
Musik
- Georges Auric
Kamera
- Oswald Morris