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Meuchelbeck (1. Staffel, 6 Folgen)

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Meuchelbeck (1. Staffel, 6 Folgen): Sechsteilige Miniserie aus der niederrheinischen Provinz.

Poster

Meuchelbeck (1. Staffel, 6 Folgen)

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Erik Haffner,
  • Klaus Knoesel
Produzent
  • Elke Ried,
  • Thorsten Flassnöcker,
  • Nina Altrogge
Darsteller
  • Janina Fautz,
  • Karin Hanczewski,
  • Claus-Dieter Clausnitzer,
  • Kathrin Heß,
  • Katja Liebing,
  • Markus Klauk,
  • Holger Stockhaus,
  • Dagmar Sachse,
  • Anna Böger,
  • Christian Hockenbrink,
  • Luc Feit,
  • Peter Harting,
  • Anuk Ens,
  • Daniel Drewes,
  • Hubertus Hartmann,
  • Matthias van den Berg,
  • Julia Kelz,
  • Nikolaus Benda,
  • Mine Voss,
  • Jan Liem,
  • Gonny Gaakeer,
  • Rainer Galke,
  • Viola Pobitschka,
  • Anne Gehring
Drehbuch
  • Stefan Rogall
Musik
  • Patrick Schmitz
Kamera
  • Tom Holzhauser,
  • Till Müller
Schnitt
  • Jochen Donauer,
  • Nadia Soraya Hennrich
Casting
  • Marc Schötteldreier

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
7 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Meuchelbeck (1. Staffel, 6 Folgen): Sechsteilige Miniserie aus der niederrheinischen Provinz.

    Die WDR-Serie folgt nur scheinbar einem bewährten Muster und versammelt eine Vielzahl liebenswert skurriler Figuren in einer fiktiven Kleinstadt am Niederrhein.

    Es ist ein beliebtes Sujet, Menschen nach vielen Jahren in den Ort ihrer Kindheit und Jugend zurückkehren zu lassen. Meist stellen sie fest, dass sie selbst sich ziemlich verändert haben, während zuhause alles gleich geblieben ist. Bis zu diesem Punkt gehorcht die Rahmenhandlung der WDR-Serie „Meuchelbeck“, im Grunde ein 270 Minuten langer Spielfilm in sechs Teilen, dem üblichen Muster: Markus Lindemann (Holger Stockhaus) ist vor rund zwanzig Jahren aus der niederrheinischen Kleinstadt Meuchelbeck nach Berlin geflohen. Nun kehrt er heim und sorgt prompt für Unruhe in dem beschaulichen Ort. Das Drehbuch ist von Grimme-Preisträger Stefan Rogall (zuletzt „Besser als Du“), und der hat einen Reigen wunderbarer Figuren geschaffen. Die Meuchelbecker sind fast ausnahmslos skurril, aber jeder für sich genommen ist gerade noch haarscharf realistisch; erst die Häufung der schrägen Charaktere lässt den Ort absonderlich erscheinen. Die Inszenierung (Regie: Erik Haffner, Klaus Knoesel) unterstreicht diesen Eindruck noch. Geschickt lassen Buch und Regie zudem lange in der Schwebe, ob das Städtchen seinem makabren Namen tatsächlich gerecht wird oder ob es ganz natürliche Erklärungen für rätselhafte Phänomene wie etwa die verschiedenen Knochenfunde gibt. Schon der liebevoll gestaltete Vorspann macht deutlich, dass „Meuchelbeck“ nichts mit den gern beschaulichen Regionalreihen gemeinsam hat, die die dritten Programme sonst zeigen, und auch Bildgestaltung (Tom Holzhauser, Till Müller) und Musik (Patrick Schmitz) haben großen Anteil an der ganz speziellen Atmosphäre dieser Miniserie. Besonderes Lob gebührt WDR und Produktionsfirma Zieglerfilm Köln zudem für die Besetzung: Die wenig bekannten Schauspieler passen perfekt zu ihren Figuren. „Meuchelbeck“ ist definitiv zu schade, um nur im „Dritten“ zu laufen. tpg.
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