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Mein Hund Skip

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My Dog Skip: Sympathisches Family-Entertainment um eine Junge-Hund-Freundschaft in den vierziger Jahren.

Handlung und Hintergrund

Nachdem sein bester Freund aus der Nachbarschaft eingezogen wird, fühlt sich der schüchterne acht-jährige Willie sehr allein. Das ändert sich, als er einen kleinen Hund von seiner Mutter zum Geburtstag geschenkt bekommt. Skip begleitet ihn fortan überallhin und schafft es sogar, Willies Flamme aus der Grundschule, Rivers, auf ihn aufmerksam zu machen.

Yazoo, Mississippi, 1942: Selbst an diesem verschlafenen Nest geht der Zweite Weltkrieg nicht spurlos vorüber. Der schüchterne Willie verliert mit Sport-Ass Dink Kumpel und Vorbild ans Militär. Jetzt hat er niemanden mehr, dem er sich anvertrauen kann; nicht zuletzt, weil sein im Spanischen Bürgerkrieg verkrüppelter Vater versucht, den Sohn vor allem Übel abzuschirmen. Doch Willie braucht seine Freiheit - und einen Freund. Daher macht ihm seine Mutter zum neunten Geburtstag ein Geschenk, das ihrer aller Leben verändert: einen kleinen Terrier.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jay Russell
Produzent
  • Marty P. Ewing,
  • John Lee Hancock,
  • Mark Johnson,
  • Broderick Johnson,
  • Andrew A. Kosove
Darsteller
  • Frankie Muniz,
  • Diane Lane,
  • Luke Wilson,
  • Kevin Bacon,
  • Harry Connick jr.,
  • Caitlin Wachs,
  • Bradley Coryell,
  • Daylan Honeycutt,
  • Cody Linley,
  • Peter Crombie,
  • Clint Howard,
  • Mark Beech,
  • Michael Berkshire,
  • John M. Sullivan II,
  • Bill Butler,
  • Polly Craig,
  • Charon Cross,
  • Susan Carol Davis,
  • Stacie Doublin,
  • Lucile Doan Ewing,
  • Jim Fraiser,
  • Graham Gordy
Drehbuch
  • Gail Gilchriest
Musik
  • William Ross
Kamera
  • James L. Carter
Schnitt
  • Harvey Rosenstock,
  • Gary Winter

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Mein Hund Skip: Sympathisches Family-Entertainment um eine Junge-Hund-Freundschaft in den vierziger Jahren.

    Das ewig beliebte Thema von der Freundschaft zwischen Mensch und Tier ist immer wieder für einen nostalgischen Familienfilm gut. Dieser spielt 1942 in einem beschaulichen hinterwäldlerischen Nest in Mississippi und lässt einen neunjährigen Jungen die volle emotionale Breitseite von der Widersprüchlichkeit menschlicher Gefühle und der konsequenten Entschlossenheit tierischer Liebe erleben. Dabei wendet sich Regisseur Jay Russell durch den Ernst seiner Inszenierung mehr an ein erwachsenes als an ein kindliches Publikum.

    Die autobiografische Erinnerungen von Willie Morris dienten dem Film als Vorlage und bürgen für eine authentische Milieubeschreinung. Die Patina des Vergangenen gerät nie in die Nähe eines sentimentalen Pathos, lässt aber immer wieder ordnungsbewusst moralische Zeigefinger aufleuchten. Amerika ist immer Krieg, schon während der Vorspanntitel sieht man Soldatenhelm, Hakenkreuz und „Gott mit uns“-Uniformgürtelkoppel. Verantwortung ist das große Stichwort: für die Familie, fürs Vaterland und eben auch für den Hund. Den bekommt der neunjährige Willie (Frankie Muniz) gegen den Willen des Vaters (Kevin Bacon) von der Mutter (Diane Lane) zum Geburtstag geschenkt. Der Papa will das sensible Einzelkind von allen möglichen leidvollen Lebenserfahrungen fernhalten, die Mama denkt pragmatisch realistisch an eine möglichst freie Entwicklung des Sohnes. Ohnehin hat der Junge keine Freunde und wird von rüpelhaften Schulkameraden gehänselt und herumgestoßen. So wird der Hund, den er Skip nennt, auf Anhieb sein bester und zuverlässiger Freund und hilft ihm auch noch entscheidend beim Footballspiel. Die weit verbreitete Meinung, dass Tiere eben doch die besseren Menschen sind, vertritt Regisseur Russell mit eifriger Überzeugung, so dass er über seiner engagierten Erzählung den Humor ein bisschen zu kurz kommen lässt. Das ist schade, denn der wäre ein gutes, sensibles Gegengewicht gewesen gegen die traumatischen Fronterfahrungen von Willies Vaterund Sportlerfreund Dink. Immerhin: Wer als Kind einen Hund geschenkt bekommt, lernt viel über Freundschaft, Liebe und Tod, heißt es am Schluss des Films. Mag sein. fh.
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