May: Psycho-Horrorfilm über eine pathologisch-gestörte Außenseiterin, die sich ihren Traummann im Wortsinne selber bastelt.
May
Handlung und Hintergrund
Außenseiterin May arbeitet in einer Tierklinik und lebt alleine mit ihrer einzig wahren Freundin: einer handgearbeiteten Puppe, die sie von ihrer Mutter als Kind bekam. Als es ihr nicht gelingt, den perfekten Mann zu finden, beschließt sie Mamas Rat zu folgen und sich diesen selbst zu konstruieren - aus Teilen verschiedener Einzelpersonen.
Die seit frühester Kindheit wegen einer kleinen Verunstaltung von mitleidlosen Zeitgenossen ausgegrenzte May fristet ihr Dasein als verkannte Chirurgieassistenz einer Tierklinik, wo sie als Fußabstreiferin dient. Einzige Konstante ihres einsamen Lebens bildet eine hinter Glas ruhende Puppe ihrer verschiedenen Mutter. Als die verschüchterte Außenseiterin vom anfangs interessierten Adam abgewiesen wird und ihre lesbischen Kollegin in ihr nur ein Lustobjekt sieht, brennen ihr die Sicherungen durch.
Mauerblümchen May mutiert zur blutrünstigen Psychopathin, als ihre erwachenden Gefühle von einem Freund in spe unerwidert bleiben. Brillant-verstörende Studie über die Komplizenschaft von Liebe und Schmerz, die sich zum modernen „Frankenstein“ aufschwingt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Lucky McKee
Produzent
- Eric Koskin,
- John Veague,
- Marius Balchunas,
- Scott Sturgeon
Darsteller
- Jeremy Sisto,
- Anna Faris,
- Angela Bettis,
- James Duval,
- Nicole M. Hiltz,
- Kevin Gage,
- Merle Kennedy,
- Chandler Hecht
Drehbuch
- Lucky McKee
Musik
- Jaye Barnes-Luckett
Kamera
- Steve Yedlin
Schnitt
- Rian Johnson,
- Debra Goldfield