Mary: Nach „The Blackout“, 1997 entstanden, legte sich das Dunkel um Abel Ferrara. Lediglich drei Filme realisierte das US-enfant-terrible nur noch bis 2001, dann war lange Pause. Nun, auf den 62. Filmfestspielen von Venedig, meldete er sich zurück. Mit „Mary“, einem gewohnt provokant inszenierten Bibel-Diskurs. Streckenweise angelegt als Film im Film, geht es um Glauben und Erlösung, um Verfehlung und Vergebung - klassische...
Handlung und Hintergrund
Der egozentrische Zyniker und Hollywoodregisseur Childress hat einen kontroversen Bibelfilm mit sich selbst in der Rolle des Jesus inszeniert und tritt jetzt an, das Ergebnis in Amerika aggressiv zu vermarkten. Talkmaster Younger betreibt eine religiöse TV-Diskussionsrunde, betrügt seine Frau und würde sich über den prominenten Hollywoodbesuch schon der Quote wegen sehr freuen. Jetzt muss man nur noch die seither im Heiligen Land vermisste Darstellerin der Maria Magdalena auftreiben, dann ist das Trio Infernale im Fernsehen komplett.
Ein Hollywoodregisseur vermarktet einen kontroversen Jesus-Film in diesem Film-im-Film-Drama des gern selbst mal kontroversen New Yorker Autorenfilmers Abel Ferrara.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Abel Ferrara
Produzent
- Jean Cazes,
- Riccardo Neri,
- Roberto De Nigris,
- Thierry Klemniuk,
- Fernando Sulichin
Darsteller
- Juliette Binoche,
- Matthew Modine,
- Forest Whitaker,
- Marion Cotillard,
- Heather Graham,
- Stefania Rocca,
- Ettore D'Alessandro,
- Marco Leonardi,
- Mario Opinato,
- Kate Conner,
- Robert Fieldstreet,
- Cory Landis,
- Suzie Pollard,
- Gabriella Wright
Drehbuch
- Abel Ferrara,
- Simone Lageoles
Musik
- Francis Kuipers
Kamera
- Stefano Falivene
Schnitt
- Patrizio Morone,
- Fabio Nunziata,
- Langdon F. Page,
- Julia Ruell