Margot at the Wedding: Genau beobachtete Tragikomödie über zwei voneinander entfremdete Schwestern, deren alte Rivalitäten beim ersten Treffen seit Jahren wieder aufbrechen.
Margot, eine erfolgreiche aber zutiefst neurotische Schriftstellerin, ist seit Jahren von ihrer Schwester Pauline entfremdet. Als Pauline ihre Heirat mit Malcolm bekannt gibt, beschließt Margot gemeinsam mit ihrem jugendlichen Sohn Claude das alte Familienhaus zu besuchen, wo das Paar und ihre Tochter lebt. Sofort nach ihrer Ankunft brechen die alten Rivalitäten zwischen den Schwestern wieder auf.
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Margot at the Wedding Kritik
Margot at the Wedding: Genau beobachtete Tragikomödie über zwei voneinander entfremdete Schwestern, deren alte Rivalitäten beim ersten Treffen seit Jahren wieder aufbrechen.
Nach seinem autobiographischen „Der Tintenfisch und der Wal“ bleibt der New Yorker Filmemacher Noah Baumbach seinem Thema treu und beschreibt auch in seinem vierten Spielfilm die emotionalen Brüche, die eine Intellektuellenfamilie davon abhalten, zueinander zu finden. Unverkennbar ist der Einfluss Rohmers und Bergmans, aber die genauen Charakterisierungen, eingebettet in den stimmungsvollen Bildern von Kamermann Harris Savides, sind ganz unmissverständlich Baumbachs Handschrift, der sich einmal mehr als einer der wichtigsten jungen Filmemacher Amerikas offenbart.