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Margarete Steiff

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Margarete Steiff: Historischer TV-Film, der das hindernisreiche Leben der Begründerin der berühmten Stofftier-Marke erzählt.

Poster Margarete Steiff

Margarete Steiff

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Handlung und Hintergrund

Die kleine Margarete, 1847 geboren, ist ein aufgewecktes und optimistisches Kind. Aber sie leidet an den Folgen einer Kinderlähmung, kann ihre Beine nicht bewegen, und auch die rechte Hand ist nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen. Unterstützt von ihrem Bruder Fritz, setzt sie trotzdem durch, die Näherinnenschule zu besuchen, und steigt dort bald zur perfekten Schneiderin auf. Als sie ein kleines Geschäft in der schwäbischen Provinz gründet, ist ihr Unternehmergeist geweckt und der Grundstein für ihr Stofftierimperium gelegt.

Darsteller und Crew

  • Heike Makatsch
    Heike Makatsch
  • Felix Eitner
    Felix Eitner
  • Hary Prinz
    Hary Prinz
  • Suzanne von Borsody
    Suzanne von Borsody
  • Herbert Knaup
    Herbert Knaup
  • Bernadette Heerwagen
    Bernadette Heerwagen
  • Harald Krassnitzer
    Harald Krassnitzer
  • Eva Löbau
    Eva Löbau
  • Christian Koerner
    Christian Koerner
  • Heinrich Schmieder
    Heinrich Schmieder
  • Xaver Schwarzenberger
    Xaver Schwarzenberger
  • Arno Ortmair
    Arno Ortmair
  • Dieter Pochlatko
    Dieter Pochlatko
  • Helga Borsche
    Helga Borsche
  • Hans-Jürgen Buchner
    Hans-Jürgen Buchner
  • Annika Luksch
  • Niklas Ehrensperger
  • Lilia Lehner
  • Bernd Tauber
  • Hubertus Gertzen
  • Corinna Beilharz
  • Susanne Beck
  • Thomas Eifler

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
3 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Margarete Steiff: Historischer TV-Film, der das hindernisreiche Leben der Begründerin der berühmten Stofftier-Marke erzählt.

    Welch ein bewegtes Leben diese Margarethe Steiff doch führte und welch einen bewegenden Film Xaver Schwarzenberger und sein Autorenteam daraus gemacht haben.

    Dem deutsch-österreichischen Produzentengespann Arno Ortmair und Dieter Pochlatko darf man allemal ein goldenes Händchen für große historische Filmstoffe attestieren. Und so steht „Maragarete Steiff“ vorangegangenen Produktionen wie „Schwabenkinder“ oder „Das ewige Lied“ in keiner Weise nach. Schnörkellos wird die Geschichte der an Kinderlähmung erkrankten Margarete und ihres beschwerlichen Weges zur weltbekannten Stofftierfabrikantin nachgezeichnet. Schwarzenberger vertraut ganz auf die bemerkenswerte Lebensgeschichte und kommt in seiner Inszenierung ohne Dramatisierungen und Sentimentalitäten aus. Und gerade darin liegt der Schlüssel, weshalb einen der Film so sehr berührt. Natürlich bleibt die beste Geschichte ein Muster ohne Wert, wenn sie nicht von guten Darstellern mit Leben gefüllt wird. Und die Steiff-Verfilmung strotzt gerade zu von hervorragenden schauspielerischen Leistungen. Heike Makatsch bewältigt die Rolle der unerschütterlichen Margarete mit Bravour. Wäre da nicht ihr Mund, man würde sie nie und nimmer wiedererkennen, selbst ihre markante Stimme tritt zugunsten eines kehligen Quasi-Schwäbisch in den Hintergrund. Auch Herbert Knaup und Suzanne von Borsody als Eltern Steiff gilt es Reverenz zu erweisen, machen sie doch das Wechselspiel der Emotionen zwischen Verzagen an der Last, die Margarete abgibt und zwischen letztlich unbeugsamer Liebe zum eigenen Kind so nachempfindbar. Und Felix Eitner war selten so gut besetzt wie hier als treue Seele von einem, selbstredend eifersüchtelnden Bruder. fra.
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