Hombre: Paul Newman opfert sich als "weißer" Apache für eine Reisegesellschaft.
Man nannte ihn Hombre
Handlung und Hintergrund
1880, Arizona. John Russell, als Kind von Apachen gefangen und erzogen, fängt und zähmt Mustangs für die Postkutschengesellschaft. Als die Eisenbahn das Geschäft zum Versiegen bringt, verkauft Russell das vom weißen Vater geerbte Gasthaus. Wie die arbeitslose Pächterin nimmt er die letzte Postkutsche. Als die Kutsche von Banditen überfallen wird, nehmen die eine Geisel und reiten fort. Russell verschanzt sich nach beschwerlichem Wüstenmarsch mit der Gesellschaft in einem alten Bergwerk. Er erschießt die Banditen, wird selbst tödlich getroffen.
Spannender, psychologisch präziser Western mit Paul Newman in der Titelrolle, der als ein bei Indianern aufgewachsener Weißer eine vorurteilsbeladene Reisegesellschaft gegen brutale Banditen verteidigt. Regie führte der kürzlich verstorbene Martin Ritt („Stanley & Iris“).