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Love, Love, Love: „FC Venus“: Bei ihrem ersten Kinofilm seit „Im Jahr der Schildkröte“ (1988) führt Regisseurin Ute Wieland souverän ein 22-köpfiges Darsteller-Ensemble, in dem das Moderatoren-Duo Christian Ulmen/Nora Tschirner zwar die Hauptrolle spielt, sich aber ganz in den Dienst der Mannschaft stellt. Ansonsten setzt Wieland auf flapsige Sprüche und einen eingängigen Soundtrack, der einige Ohrwurm-Klassiker enthält. Gute Unterhaltung...

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Handlung und Hintergrund

„FC Venus“: Ein Anruf bringt den Ball ins Rollen: Steffen, Kapitän des Provinzclubs Eintracht Imma 95, will seinen alten Kumpel Paul aus Berlin zurückholen, um die Eintracht vor dem Absturz zu bewahren. Dumm nur, dass Pauls Freundin Anna eine veritable Fußball-Hasserin ist. Trotzdem gelingt es Paul mit einem Trick, Anna nach Imma zu locken. Als Anna die List durchschaut, bietet sie folgende Wette an: Sollten die Spielerfrauen ein Match gegen ihre Männer gewinnen, müssten diese dem runden Leder für immer abschwören.

„Meeresfrüchte“: Raus aus Paris und rein in die entspannende Sommerfrische - das ist zumindest der Plan von Béatrix und deren Mann Marc. Doch der Urlaub wird heiß in vielerlei Hinsicht, geht es doch emotional und sexuell drunter und drüber im schmucken Häuschen. Nachdem die Tochter sich mit dem Freund nach Portugal verzogen hat, trudelt Béatrix‘ Lover überraschend ein. Sohn Charly hingegen empfängt einen Freund, der ihn vor Entscheidungen in Sachen sexueller Orientierung stellt. Und Papa Marc? Der hat natürlich auch Leichen im Keller.

„Eine italiensiche Hochzeit“: Australien, Ende der fünfziger Jahre. Die italienische Emigranten-Familie Donnini hat sich dort in einer idyllischen Kleinstadt niedergelassen. Alle leben glücklich und zufrieden, nur der schüchterne Angelo wünscht sich sehnlichst eine Frau. Also schreibt er an Rosetta, die im fernen Süditalien lebt, einen leidenschaftlichen Brief, allerdings fügt er den Zeilen ein Bild seines attraktiven Bruders Gino bei. Tatsächlich steht die schöne Rosetta wenig später vor der Tür. Doch sie will nicht Klemmi Angelo, sondern Traummann Gino und keinen anderen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Ute Wieland,
  • Marleen Gorris,
  • Jan Sardi
Darsteller
  • Nora Tschirner,
  • Julia Stiles,
  • Valeria Bruni-Tedeschi

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • „FC Venus“: Bei ihrem ersten Kinofilm seit „Im Jahr der Schildkröte“ (1988) führt Regisseurin Ute Wieland souverän ein 22-köpfiges Darsteller-Ensemble, in dem das Moderatoren-Duo Christian Ulmen/Nora Tschirner zwar die Hauptrolle spielt, sich aber ganz in den Dienst der Mannschaft stellt. Ansonsten setzt Wieland auf flapsige Sprüche und einen eingängigen Soundtrack, der einige Ohrwurm-Klassiker enthält. Gute Unterhaltung also, die Komödienfreunde ebenso überzeugen wird wie Fußballliebhaber und Fußballhasser.

    „Meeresfrüchte“: Frivol aber nicht vulgär, zärtlich und nicht voyeuristisch, gutgelaunt aber nicht albern präsentiert sich die leichtfüßige Sommerkomödie vom Regieduo Olivier Ducastel und Jacques Martineau („Félix“). In der Hauptrolle fühlt sich Valeria Bruni-Tedeschi („5 x 2“) als sinnliche Laissez-faire-Mama sichtlich wohl und überstrahlt ihre männlichen Kollegen Gilbert Melki sowie Jacques Bonnaffé mühelos. Ein Geheimtipp für Frankophile und alle, die sich nach heißen Küssen, kühlen Fluten und dem heißen Sommer sehnen.

    „Eine italiensiche Hochzeit“: Nach „Mambo Italiano“ beschäftigt sich auch „Shine“-Drehbuchautor Jan Sardi in seinem Regiedebüt mit einer italienischen Community fernab der Heimat. Dabei erzählt er mit viel Gespür für das typisch Südländische eine romantische Liebesgeschichte voller Lebenslust und Poesie. Auch wenn der Plot vorhersehbar ist und die exzellent aufspielenden Darsteller mit Ausnahme von Giovanni Ribisi hierzulande kaum bekannt sind, dürfte das charmante Feelgood-Movie für viel Amüsement beim italophilen Filmfreund sorgen.
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