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Liebesau - die andere Heimat (4 Teile)

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Liebesau - die andere Heimat (4 Teile): Vierteilige Chronik über den Alltag der Menschen in einem ostdeutschen Dorf vor dem Hintergrund deutsch-deutscher Ereignisse von den 50er Jahren bis zum Mauerfall.

Poster

Liebesau - die andere Heimat (4 Teile)

Handlung und Hintergrund

Der Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953, der Mauerbau im August 1961, die Feiern zum 30. Jahrestag der DDR im Oktober ’79 und schließlich der Mauerfall am 9. November 1989 - diese Ereignisse der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte bilden den äußeren Rahmen des ZDF-Vierteilers „Liebesau“, der vom Alltag und den Sorgen der Menschen in einem fiktiven Dorf bei Halle erzählt. Im Zentrum der Geschichte steht Karli, dessen Vater Schorschi nach einjähriger Westflucht 1953 in sein Dorf zurückkehrt. Karlis große Liebe Greti setzt sich mit ihrem Vater in den Westen ab, besucht jedoch immer wieder ihre alte Heimat und ihren Freund. Doch die politische Lage steht der Erfüllung ihrer Liebe ein ums andere Mal im Wege.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Wolfgang Panzer
Produzent
  • Norbert Sauer
Darsteller
  • Katharina Thalbach,
  • Anna Thalbach,
  • Jörg Schüttauf,
  • Matthias Koeberlin,
  • Martin Wuttke,
  • Petra Kelling,
  • Dennenesch Zoudé,
  • Michael Gwisdek,
  • Bernd Michael Lade,
  • Jaecki Schwarz,
  • Nadja Engel,
  • Helga Göring,
  • Gerry Wolff,
  • Dieter Wien,
  • Volker Ranisch,
  • Hilmar Eichhorn,
  • Peter Steinbach
Kamera
  • Edwin Horak

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,7
3 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Liebesau - die andere Heimat (4 Teile): Vierteilige Chronik über den Alltag der Menschen in einem ostdeutschen Dorf vor dem Hintergrund deutsch-deutscher Ereignisse von den 50er Jahren bis zum Mauerfall.

    Regisseur Wolfgang Panzer und sein Autor Peter Steinbach gelingt mit der UFA-Produktion „Liebesau - die andere Heimat“ ein aufhellender, zumeist auch erhellender Blick auf den Alltag der Bewohner dieses fiktiven Dorfes in Ostdeutschland. Besonders beeindruckend sind Ausstattung und Kostüm, die dem Zuschauer von den 50er bis zu den 80ern die Vergangenheit bis ins Detail genau und dadurch als Ganzes stimmig vor Augen führen. Panzer schafft auch den ein oder anderen magischen Moment, etwa wenn der Großvater aus dem Krankenhaus türmt, um - unterwegs im Sozius von Enkels Motorrad - vor seinem Lebensende seine Schulden zu begleichen und mit sich ins Reine zu kommen. Man muss dem Film jedoch den Vorwurf machen, dass er in seiner Alltagsdarstellung und der unablässigen Suche nach Humorigem und Abseitigem trivialisierend, die (ost-)deutsche Geschichte teilweise verharmlosend wirkt.
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