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Leon und die magischen Worte

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Kérity, la maison des contes: Dominique Monfery hat sich einen Namen gemacht als Zeichner bei Disney, wo er unter anderem an Filmen wie „Hercules“ oder „Tarzan“ mitarbeitete. Mit seinem zweiten Film als Regisseur zeigt er, dass er die Lehren Disneys verinnerlicht hat und mit deutlich niedrigerem Budget eine faszinierende Zauberwelt entwerfen kann, die das Kinderzielpublikum fesselt. „Leon und die magischen Worte“ ist eine Ode an die Fantasie - und...

Handlung und Hintergrund

Leon ist sieben Jahre alt, aber mit dem Lesen hat er es nicht so. Das ändert sich, als seine Tante seinen Eltern ihr Haus vermacht und der Junge ihre Buchsammlung erhält. Leon entdeckt, dass die Bücher bewohnt werden, von klassischen Helden der Kinderliteratur, und es seine Aufgabe ist, sie vor der realen Welt zu schützen, in der sie mit ihren Geschichten verschwinden würden. Als seine Eltern beginnen, die Bücher zu verkaufen, muss Leon zur Tat schreiten - nicht ganz einfach, da er von einer bösen Hexe geschrumpft wurde.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dominique Monféry
Produzent
  • Clément Calvet,
  • Christian Davin,
  • Maria Fares,
  • Roberto Baratta,
  • Xavier Julliot
Drehbuch
  • Anik Le Ray,
  • Alexandre Révérend
Musik
  • Christophe Héral
Schnitt
  • Cédric Chauveau

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

    1. „Nur weil es eine Geschichte ist, heißt es nicht, dass sie nicht wahr ist“! steht auf einer Tafel in der Bibliothek, die der siebenjährige Leon von seiner Großtante geerbt hat. Doch Leon muss noch lesen lernen, um die Märchengestalten aus den Erzählungen zu retten, die plötzlich quicklebendig vor ihm stehen. Und so macht sich der kleine Junge auf in ein Abenteuer zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Der französische Zeichentrickfilm überrascht durch fantasiereiche Einfälle und eine originelle Geschichte. Die zeichnerische Qualität ist enorm. So leuchten die Märchenfiguren dem Zuschauer in ihrer prächtigen Farbigkeit entgegen. Bereits Kinder im Vorschulalter können den Film verstehen und für die Erwachsenen wirkt er als Parabel, die eine universelle Botschaft verbreitet: „Glaube an dich und träume!“ Reizvolle Einfälle reihen sich aneinander, die Zeichnung selbst weist eine angenehme Sparsamkeit auf. Kinder können beim Zuschauen ihre eigene Fantasiewelt aufbauen. In seiner Erzählweise liefert der Film ein wunderschönes Gegenbeispiel zu Hektik und Oberflächlichkeit. Ein entzückender Film, der Jung und Alt verzaubert!

      Jurybegründung:

      Jeden Sommer hat Leon mit seiner Familie im Haus der Großtante verbracht. In vielen Stunden hat sie ihm aus ihrem reichen Bücherschatz vorgelesen. Jetzt ist sie gestorben und hat der Familie das zauberhafte Haus am Meer vermacht, wobei Leon der Erbe einer phänomenalen Bibliothek mit wunderschönen Erstausgaben der schönsten Märchenerzählungen der Erde wurde. Um das baufällige Haus zu sanieren, sollen die Bücher an einen geldgierigen Antiquitätenhändler verkauft werden. Leon entdeckt, dass die Bücher als Versteck für alle Märchenfiguren dienen, und jetzt beginnt sein großes Abenteuer zur Rettung und Bewahrung des Bücherschatzes.

      Mit seiner schon als klassisch zu bezeichnenden sparsamen Animation besticht der Film durch seinen ruhigen Erzähl-Rhythmus, seine Farbigkeit und den Reichtum der Figuren. Die mit Elementen der Klassik angereicherte musikalische Untermalung verstärkt die zauberhafte Atmosphäre. Mit viel Witz und reizvollen Einfällen bietet Leons Abenteuer zur Rettung der Bücher nicht nur spannende Momente, sondern auch moralische Hinweise auf den Erhalt von Werten, der Bewahrung der Kultur des Lesens. So findet Leon mit dem Zauberspruch „Dass es eine Geschichte ist, heißt nicht, dass es nicht wahr ist“ endlich zum Erlebnis Lesen und seiner Sehnsucht, in die wunderbare Fantasiewelt der Literatur einzutauchen.

      Ein sehr kindgerecht gestalteter Film, der seinen Zauber auch einem erwachsenen Publikum vermitteln kann.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Dominique Monfery hat sich einen Namen gemacht als Zeichner bei Disney, wo er unter anderem an Filmen wie „Hercules“ oder „Tarzan“ mitarbeitete. Mit seinem zweiten Film als Regisseur zeigt er, dass er die Lehren Disneys verinnerlicht hat und mit deutlich niedrigerem Budget eine faszinierende Zauberwelt entwerfen kann, die das Kinderzielpublikum fesselt. „Leon und die magischen Worte“ ist eine Ode an die Fantasie - und die Macht des Lesens -, die sich in jedem Family-Entertainment-Regal gut macht.
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