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Lawnmower Man 2: Beyond Cyberspace


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Lawnmower Man 2: Beyond Cyberspace: Mit dem erfolgreichen ersten Teil aus dem Jahr 1992 hat die Fortsetzung des Virtual-Reality-Thrillers wenig gemein: Parallelen zu Stephen Kings auch im Orginal bestenfalls als Inspiration dienender Kurzgeschichte wurden völlig getilgt, die Regie übernahm „Max Headroom“-Macher Farhad Mann, und der etwas blaß bleibende Matt Frewer übernahm die Titelrolle von Jeff Fahey. Das relativ junge Sub-Genre des Computerthrillers...

Lawnmower Man 2: Beyond Cyberspace

Handlung und Hintergrund

Der ehemalige Gärtner Jobe, den ein Wissenschaftler in ein Cyberspace-Monster verwandelte, findet auch nach seinem virtuellen Ableben keine Ruhe: Ein irrer Wissenschaftler, der nach Weltherrschaft strebt, hat den scheinbar willenlosen Jobe wiederbelebt und zum Werkzeug in seinem Krieg gegen die Menschheit gemacht. Doch der Mad Scientist hat die Rechnung ohne Jobes alte Freunde gemacht. Eine Gruppe von Jugendlichen unter Leitung des erfahrenen Dr. Trace knöpfen sich den Gangster vor.

Effektvolles Sequel zu Brett Leonards spektakulärem Virtual-Reality-Thriller aus dem Jahr 1992. Der zum Cyber-Monster mutierte, ehemals freundliche Gärtner Jobe wird von einem irren Wissenschaftler wiederbelebt, um ihn als Waffe gegen die Menschheit einzusetzen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Farhad Mann
Produzent
  • Avram "Butch" Kaplan,
  • Steve Lane,
  • Peter McRae,
  • Robert Pringle,
  • Clive Turner,
  • Edward D. Simons,
  • Keith Fox
Darsteller
  • Patrick Bergin,
  • Matt Frewer,
  • Austin O'Brien,
  • Ely Pouget,
  • Kevin Conway,
  • Camille Cooper
Drehbuch
  • Farhad Mann
Musik
  • Robert Folk
Kamera
  • Ward Russell
Schnitt
  • Peter E. Berger,
  • Joel Goodman

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Mit dem erfolgreichen ersten Teil aus dem Jahr 1992 hat die Fortsetzung des Virtual-Reality-Thrillers wenig gemein: Parallelen zu Stephen Kings auch im Orginal bestenfalls als Inspiration dienender Kurzgeschichte wurden völlig getilgt, die Regie übernahm „Max

    Headroom“-Macher Farhad Mann, und der etwas blaß bleibende Matt Frewer übernahm die Titelrolle von Jeff Fahey.

    Das relativ junge Sub-Genre des Computerthrillers mit seinen Inkarnationen jüngeren Datums wie „Vernetzt“, „Virtuosity“ oder „Hackers“ blieb insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Bislang läßt sich das Publikum trotz modernem High-Tech-Gewand für diese Art von antiquierter Technik-Paranoia nicht von ihrem Monitor weglocken. Der etwas unspektakulär ausgefallene SF-Actioner „Lawnmower Man 2“ wird daran nicht viel ändern. Das von Regisseur Farhad Mann verfaßte Drehbuch vermischt wahllos stereotype Erzählstränge, das Ergebnis ist ein heilloses Durcheinander.

    Rasenmähermann Jobe (Matt Frewer) hat das infernale Finale des ersten Teil als beinloser Krüppel überlebt und ist nun scheinbar devot damit beschäftigt für den skrupellosen Firmenführer Walker (Kevin Conway) einen Computerchip weiterzuentwickeln, der uneingeschränkte Weltherrschaft verspricht. Im Cyberspace verwandelt sich Jobe in ein optisches Abziehbild von Pinhead aus „Hellraiser“. Seine Intentionen sind vergleichbar diabolisch. Eine eingebaute Sperre im Chip zwingt ihn mit Dr. Trace (Patrick Bergin, „Der Feind in meinem Bett“, der hier im postapokalyptischen Look mit einer „Braveheart“-inspirierten Haartracht unterhaltsamerweise optisch an Mel Gibson erinnert) Kontakt aufzunehmen. Mittelsmann ist der junge Peter (Austin O’Brien wiederholt seine Rolle aus dem Original), der mit drei schmuddeligen Freunden „Power Rangers“-gleich in Computerwelten herumdüst. Zum Doktor und seinen jugendlichen Helfershelfern gesellt sich schließlich noch die Computerexpertin Cory. Gemeinsam retten sie die Menschheit vor ideologisch-religiöser Versklavung.

    Wie schon im ersten Teil sind die computergenerierten Effekte die eigentliche Attraktion dieser Mahnung vor dem Mißbrauch technologischer Möglichkeiten. Was vor vier Jahren allerdings noch revolutionär war, wirkt im Zeitalter von „Toy Story“ und „Jumanji“ bestenfalls solide. So wird sich der Überraschungserfolg von „Der Rasenmähermann“ mit dieser uninspirierten Variation von Orwells zigfach zitiertem alles überwachenden „Big Brother“ vermutlich nicht wiederholen lassen. ara.
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