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Lärm und Wut

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De bruit et de fureur: Jean-Claude Brisseau mußte fast zehn Jahre um die Realisierung seines Projekts kämpfen, bevor er in Cannes 1988 verdiente Auszeichnungen erhielt. Durch seine exponierte Darstellung der Gewalt, seinen übersteigerten Realismus, seine Ausweglosigkeit und den Verzicht auf positive Leitfiguren fällt der Film aus dem Rahmen. Beim offenen Betrachter hinterläßt er bleibenden Eindruck. Ein unbequemes Meisterwerk, das ins...

Lärm und Wut

Handlung und Hintergrund

Der sensible 13jährige Bruno lebt fast auf sich allein gestellt in einem Pariser Betonsilo. In seiner Einsamkeit schließt er sich dem halbkriminellen Jean-Roger an. Der vergöttert seinen Vater, der ihm die Nichtigkeit der Gesetze lehrt, aber ausgerechnet Jean Rogers Bruder Thierry bevorzugt. Der geht geregelter Arbeit nach und will das asoziale Vorstadtmilieu verlassen. Als sich auch noch die Lehrerin verstärkt um Bruno kümmert, reagiert Jean Roger doppelt eifersüchtig. Vergewaltigung, Mord und Brunos Selbstmord geben der Verzweiflung Ausdruck.

Darsteller und Crew

  • Bruno Cremer
  • François Négret
  • Vincent Gasperitsch
  • Fabienne Babe
  • Lisa Heredia
  • Victoire Buff
  • Jean-Claude Brisseau
  • Margaret Ménégoz
    Margaret Ménégoz
  • Sofica Investimage
  • Romain Winding

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Jean-Claude Brisseau mußte fast zehn Jahre um die Realisierung seines Projekts kämpfen, bevor er in Cannes 1988 verdiente Auszeichnungen erhielt. Durch seine exponierte Darstellung der Gewalt, seinen übersteigerten Realismus, seine Ausweglosigkeit und den Verzicht auf positive Leitfiguren fällt der Film aus dem Rahmen. Beim offenen Betrachter hinterläßt er bleibenden Eindruck. Ein unbequemes Meisterwerk, das ins Sortiment einer guten Videothek gehört, aber auf engagierte Händler angewiesen ist.
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