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La tribu


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La tribu: Voller Zeitbezüge gestaltete Yves Boisset („Das Blau der Hölle“) seinen 20. Film. Das Frankreich der sozialen Spannungen, in dem Le Pens Nationale Front mit ihrer Plattform aus Antisemitismus und nationalem Demagogentum immer mehr an Boden gewinnt, diente als Vorlage für ein gutgemeintes, alles in allem aber wenig überzeugend gestaltetes Sozio-Porträt. Die korrupte Gesellschaft kommt hier in einer unheilvollen Allianz...

La tribu

Handlung und Hintergrund

Olivier Rohan, ein junger Mediziner, hält sich mit Nachtschichten im Krankenhaus finanziell über Wasser. Als er dort einen Kollegen vertritt, muß er miterleben, daß ein Junge, dem er nicht mehr helfen kann, unter seinen Händen stirbt. Eine Spur führt in das Haus eines Politikers der extremen Rechten, und mit Hilfe seiner Freundin und deren Radio-Show will Olivier eine Verbindung zwischen dem toten Jungen, einigen älteren Krankenhausärzten und dem Politiker aufdecken. Als seine Freundin bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben kommt, gerät Olivier in einen verzweifelten Überlebenskampf gegen ein mächtiges Komplott aus Korruption und Gewalt.

Der Arzt Olivier kann einen Jungen nicht mehr retten. Bei Recherchen stößt er auf ein Komplott aus Korruption und Gewalt, dem auch Oliviers Freundin zum Opfer fällt. Gutgemeintes Sozio-Porträt mit kriminalistischem Plot eines Frankreichs voller Antisemitismus und Demagogentum.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Yves Boisset
Produzent
  • Alain Sarde
Darsteller
  • Stéphane Freiss,
  • Catherine Wilkening,
  • Maxime Leroux,
  • Kader Boukhanef,
  • Jean-Pierre Bacri,
  • Jean-Pierre Bisson,
  • Georges Wilson
Drehbuch
  • Yves Boisset
Musik
  • Philippe Sarde
Kamera
  • Fabio Conversi

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Voller Zeitbezüge gestaltete Yves Boisset („Das Blau der Hölle“) seinen 20. Film. Das Frankreich der sozialen Spannungen, in dem Le Pens Nationale Front mit ihrer Plattform aus Antisemitismus und nationalem Demagogentum immer mehr an Boden gewinnt, diente als Vorlage für ein gutgemeintes, alles in allem aber wenig überzeugend gestaltetes Sozio-Porträt. Die korrupte Gesellschaft kommt hier in einer unheilvollen Allianz aus Ärztekitteln und Politikerparolen daher. Auf die detaillierte Beschreibung des Hospitalalltags wird beinahe ebenso viel Wert gelegt wie auf die Entwicklung des kriminalistischen Plots, was die Geschichte nur zögerlich in Gang kommen läßt. Stephen Freiss („Die Hure des Königs“) tut als engagierter Arzt überzeugend etwas für das Image vom Gott in Weiß.
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