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Kwom und der König der Affen

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Le chateau des singes: Zeichentrickabenteuer über einen jungen Affen, der bei einem anderen Affenstamm in eine gemeine Intrige gerät.

Poster

Kwom und der König der Affen

Handlung und Hintergrund

Einst waren die Affen ein Volk, doch dann kam die große Flut und spaltete die Gemeinschaft in zwei mittlerweile zutiefst verfeindete Fraktionen: die „wilden“ Baumbewohner namens Woonkos, und die angeblich zivilisierten, am Boden lebenden Laankos. Teenager Kwom vom Stamm der Woonkos stürzt eines Tages vom Baum, landet bei den Kaankos und verliebt sich prompt in die hübsche Zofe Gina. Dabei gerät er unversehens in eine Intrige zum Sturz des guten Königs.

„Romeo und Julia“ sowie eine kräftige Toleranzbotschaft wehen durch diese Zeichentrick-Actionsause aus deutsch-britisch-französischer Gemeinschaftsproduktion.

Eine Überflutung im Dschungel hat zur Folge, dass sich ein Affenvolk in zwei große Gruppen aufspaltet, die alsbald in erbitterter Feindschaft miteinander leben. Als der Affenjunge Kwom vom Baum stürzt, landet er bei dem ihm unbekannten Volk und verliebt sich dort in die hübsche Zofe Gina. Gleichzeitig gerät er in eine Intrige, mit der der Kronkanzler den weisen König stürzen will.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jean-François Laguionie
Produzent
  • Craig Hemmings,
  • Gerd Hecker,
  • Patrick Moine,
  • Steve Walsh
Drehbuch
  • Jean-François Laguionie,
  • Norman Hudis
Musik
  • Alexandre Desplat,
  • Ray Williams
Kamera
  • Jean-Paul Rossard
Schnitt
  • Soizic Veillon,
  • Ludovic Cassou,
  • Yves Francon,
  • Anke Schmidt
Casting
  • Steve Walsh,
  • Jamie Brown

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Kwom und der König der Affen: Zeichentrickabenteuer über einen jungen Affen, der bei einem anderen Affenstamm in eine gemeine Intrige gerät.

    Die ambitionierte französisch-britisch-deutsche Affen-Allegorie über Politik und Liebe entstand als internationale Zusammenarbeit, an der unter der Führung von Regisseur Jean-François Laguionie renommierte Zeichentrickkräfte aus ganz Europa beteiligt waren. Nicht zuletzt aufgrund der schwierigen Finanzierung zog sich die Produktion über acht Jahre hin. Dabei hat sich die Mühe gelohnt, denn in technischer Hinsicht ist das Ergebnis schön anzusehen. Allerdings mag die Grundidee des Filmes, Eigenarten der menschlichen Zivilisation in die Welt der Affen zu transferieren, nicht völlig überzeugen.

    In der Krone eines Baumes thront ein einäugiger Affen-Gelehrter und versucht lautstark, in seinen Schülern Abscheu gegenüber den Laankos zu wecken, die auf dem Boden leben. Im Unterschied zu den Zuschauern, die aus einer Einleitung wissen, dass die oben und unten wohnenden Affen einst zum selben Stamm gehörten, kann der aufgeweckte Woonko-Affenjunge Kwom nur ahnen, wie weit hergeholt die Hasstiraden seines Lehrers sind. Bis er eines Tages aus Versehen selbst bei den Laankos landet und die Gebräuche seiner fernen Verwandten am eigenen Leib erfährt. Während sich die Woonkojugend offenbar Viva-Moderatoren zu Vorbildern auserkoren hat und einen „vollkrassen“ Slang benutzt, herrschen unten Modevorstellungen aus dem Mittelalter sowie ein alter König. Kwom lässt sich dadurch nicht erschüttern: Er verliebt sich in ein Laanko-Mädchen, wird Hofnarr des Königs und rettet dessen Tochter und Reich. Das ausgiebig gefeierte glückliche Ende bringt das Wiedersehen Kwoms mit seiner Familie und das friedliche Zusammenleben beider Affenstämme mit sich.

    Die offenkundige Moral der Geschichte wird eindeutig vermittelt und dürfte für das junge Zielpublikum leicht nachvollziehbar sein. Deren Begeisterung wäre durch eine größere Anzahl an optischen und verbalen Gags jedoch noch zu steigern gewesen. So bleibt die Auflockerung der Handlung vor allem drei Songeinlagen überlassen, von denen eine im Original von John Hurt (Sprecher des Königs) absolviert wurde. csz.
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