Kung Pow: Enter the Fist: Steve Oedekerk, langjähriger Kollaborateur von Jim Carrey, wandelt auf den Spuren von Woody Allens „What’s Up, Tiger Lily?“, wenn er einen schön mittelprächtigen Schnellschuss-Eastern der 70er Jahre satirisch aufpoliert und sich selbst als Auserwählten mitten hinein montiert. Nicht jeder Gag zündet, und ob Chinesen hier drüber lachen können, fragt man sich besser nicht, doch für Kung-Fu-Fans, die ihr Genre nicht...
Handlung und Hintergrund
Zwanzig Jahre, nachdem der grimme Master Pain seine ganze Familie auslöschte und nur er selbst wie von Zauberhand dem Tod entging, taucht der Auserwählte alias Chosen, um allerhand Kampfeskünste gereift, in der ehrwürdigen Crane School auf, um sich vom dortigen Meister Tang letzten Schliff zu holen und sehr zum Missfallen von Lokalrivale Wimp Lo der Klassenmieze Ling den Schulhof zu machen. Als Master Pain und seine Schergen dem Kloster einen Besuch abstatten, schlägt die Stunde der Abrechnung.
Kung-Fu-Messias Chosen rächt den Mord an seiner Familie durch den üblen Meister Pein. Wechselhaft wie Aprilwetter die Witzequalität im satirisch gewirkten Martial-Arts-Alleinunterhalterdebüt von Jim-Carrey-Kumpel Steve Oedekerk.