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Kommissar LaBréa: Todesträume am Montparnasse

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Kommissar LaBréa: Todesträume am Montparnasse: TV-Krimi, der auf dem gleichnamigen Roman von Alexandra von Grote basiert.

Poster

Kommissar LaBréa: Todesträume am Montparnasse

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dennis Satin
Produzent
  • Prof. Nico Hofmann,
  • Benjamin Benedict,
  • Gesa Tönnesen
Darsteller
  • Francis Fulton-Smith,
  • Bruno Bruni,
  • Anja Knauer,
  • Daniel Friedrich,
  • Valerie Niehaus,
  • Leonie Brill,
  • Gudrun Landgrebe,
  • Oliver Bootz,
  • Sabine Vitua,
  • Natalia Avelon,
  • Vera Baranyai,
  • Astrid Posner,
  • Lea Ruckpaul,
  • Christoph Jungmann,
  • David Steffen,
  • Hans Hohlbein
Drehbuch
  • Thomas Stiller
Musik
  • Stefan Schulzki
Kamera
  • Sven Kirsten
Schnitt
  • Betina Vogelsang

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Kommissar LaBréa: Todesträume am Montparnasse: TV-Krimi, der auf dem gleichnamigen Roman von Alexandra von Grote basiert.

    Vielsehern und Fans von Hülya Özkan wird der dritte Fall des Pariser Kommissars LaBréa bekannt vorkommen: Eine im Kern ganz ähnliche Geschichte hat die türkische Autorin mit ihrem Krimi „Mord am Bosporus“ erzählt, den die ARD im letzten Herbst in ihrer Filmreihe „Mordkommission Istanbul“ mit Erol Sander gezeigt hat. Paris ist zwar natürlich ein völlig anderer Schauplatz, aber der Hintergrund ist durchaus ähnlich.

    Damals ging es um Türkinnen, die in ihrer Ehe unterdrückt und misshandelt werden; im Zentrum der Handlung stand eine Anwältin, die sich dieser Frauen annahm (und sich am Ende auch als rächende Mörderin entpuppte). Hier spielt diese Rolle die Psychologin Christine Payan (Sabine Vitua), die sich um traumatisierte Gewaltopfer kümmert. Ihre Arbeit ist der Schlüssel zur Lösung einer Mordserie, bei der Männer gefesselt und bei lebendigem Leib kastriert werden. LaBréa (Francis Fulton-Smith) verdächtigt Payan, mit einer Gruppe militanter Feministinnen zusammenzuarbeiten, die Vergewaltiger überfällt und ihren Unterleib mit lila Kunstharzlack einsprüht. Auf den ersten derart zugerichteten Mann stoßen der Kommissar und sein Team ausgerechnet im Gefängnis, wo er sich, von den Mithäftlingen schikaniert, das Leben genommen hat. Dort verliebt sich LaBréas neuer Mitarbeiter Franck (Oliver Bootz) in die attraktive Gefängnisärztin Hélène Clément (Natalia Avelon), nicht ahnend, welch‘ düsteres Geheimnis sie hütet.

    Die Romanvorlage von Alexandra Grote ist diesmal durch Thomas Stiller adaptiert worden, Regie führte ähnlich unauffällig wie beim letzten Film („Mord in der Rue St. Lazare“) Dennis Satin. Der routiniert inszenierte Krimi ist dennoch spannend, zumal man lange rätselt, wer hinter den Gewalttaten stecken könnte: Bei der entscheidenden Frage enden die Parallelen zu „Mord am Bosporus“. Erneut geschickt integriert ist die horizontale Erzählebene mit LaBréas nicht immer unkomplizierter Beziehung zu seiner Tochter, die nach wie vor um ihre Mutter trauert und sich erst dran gewöhnen muss, dass ihr Vater und Nachbarin Céline (Valerie Niehaus) zunehmend vertrauter miteinander umgehen. tpg.
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