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Knallharte Jungs

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Knallharte Jungs: Fortsetzung des 2000er Comedy-Hits mit bewährten Fäkal-Humor und Wortwitz unter der Gürtellinie.

Handlung und Hintergrund

Fortsetzung des 2000-Comedy-Hits mit bewährtem Fäkal-Humor und Wortwitz unter der Gürtellinie: Flo (Tobias Schenke) verknallt sich in die süße Maja, heuert bei deren armen Oma als Zivi an und versucht seinem sprechenden Schwanz einzutrichtern, was das Wort „Monogamie“ bedeutet - ein aussichtsloses Unterfangen. Red Bull (Axel Stein) hat eine besonders romantische Idee: Er trägt Frauenkleider, infiltriert ein Damen-Hockey-Team und hofft auf „sportliche“ Abenteuer.

Flo hat sich in seine Klassenkameradin Maja verliebt. Um an sie heranzukommen, vermittelt ihm sein Kumpel, Sexperte „Red Bull“, einen Job als „Zivi“ bei Majas bettlägriger Oma. Und während Flo dort versucht, seinem sprechenden Schwanz das Wort Monogamie beizubringen, verkleidet sich „Red Bull“ als Wanda aus Wuppertal und heuert beim Damenhockeyteam an.

Der pubertierende Hochschüler Florian ist intellektueller Sklave eines eigenmächtigen Geschlechtsteils, das sich die besten Chancen zum ersehnten GV indes mit voreiligen Fehlentscheidungen immer wieder selbst verbaut. Als Florian in wahrer Liebe für die davon eher unbegeisterte Maja Paradis entbrennt, muss er tiefer in die Trickkiste greifen als je zuvor. Und während er als Pfleger bei Majas gruseliger Oma anheuert, versucht sich Kumpel Red Bull in Damenfummel als Undercover-Girlie, um endlich zum ersehnten Stich zu kommen.

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Darsteller und Crew

  • Tobias Schenke
    Tobias Schenke
  • Axel Stein
    Axel Stein
  • Diana Amft
    Diana Amft
  • Bernd Eichinger
    Bernd Eichinger
  • Gernot Roll
    Gernot Roll
  • Rita Serra-Roll
    Rita Serra-Roll
  • Rebecca Mosselmann
  • Tom Lass
  • Nicolas Kantor
  • Granz Henman
  • Ueli Christen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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6 Bewertungen
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4Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Knallharte Jungs: Fortsetzung des 2000er Comedy-Hits mit bewährten Fäkal-Humor und Wortwitz unter der Gürtellinie.

    Während die Amerikaner sich in der Regel damit begnügen, ihre Sequels mit Ziffern auszustatten (siehe „American Pie 2“), geht man hierzulande ein wenig subtiler vor. Denn nach „Harte Jungs“, dem zweiterfolgreichsten deutschen Film des Jahres 2000 (nach „Anatomie“), folgt nun „Knallharte Jungs“. Die von Granz Henman inszenierte Fortsetzung bietet nicht nur die angestammte Besetzung um Tobias Schenke und Axel Stein auf, sie besitzt in Diana Amft, dem Star aus „Mädchen Mädchen“, dem dritterfolgreichsten deutschen Film des letzten Jahres (nach „Der Schuh des Manitu“ und „Der Eisbär“), ein weiteres Zugpferd. Da auch Story, Gags und Dialoge punkten können, sollte Constantin hier einen weiteren Volltreffer auf dem derzeit lukrativen Gebiet der Teenage Comedy landen.

    Mit „Harte Jungs“ inszenierte Marc Rothemund vor zwei Jahren einen geradlinigen Slapstick-Spaß um einen pubertierenden Jungen, der eines Tages davon überrascht wird, dass das Ding, das da zwischen seinen Beinen baumelt, mit ihm spricht und Sachen von ihm verlangt, von denen er bisher nicht einmal zu träumen gewagt hatte. Das Drehbuch zu diesem Film, der im Jahre 2000 mehr als 1,7 Millionen vornehmlich jugendliche Kinofans vor die Leinwand lockte, schrieb Granz Henman, Autor und Koregisseur von „Der Eisbär“. Bei „Knallharte Jungs“ hat der gebürtige Brite, der seit rund sechs Jahren in Deutschland lebt, nun das Heft ganz in die Hand genommen. Er verfasste das Script und nahm auch gleich (alleine) auf dem Regiestuhl Platz, um folgende Geschichte zu erzählen: Flo (Tobias Schenke), eben jener bedauernswerte junge Mann mit dem sprechenden Geschlechtsteil, ist inzwischen ein wenig älter, reifer geworden. Obendrein hat er sich auch noch unsterblich in seine Klassenkameradin Maja (Diana Amft) verliebt. Um an die schöne, unnahbare Blondine heranzukommen, bedarf es natürlich der Hilfe guter Freunde. Und so steht auch schon Sexperte „Red Bull“ (Axel Stein, Tom Gerhardts Sohn aus der Comedy-Serie „Hausmeister Krause“) mit Rat und Tat zur Seite und vermittelt seinem Kumpel prompt einen Job als „Zivi“ bei Majas bettlägriger Oma. Und während Flo verzweifelt versucht, seinem notgeilen Schwanz das Wort Monogamie schmackhaft zu machen, findet „Red Bull“ ganz andere Wege, um dem weiblichen Geschlecht ganz nahe zu sein. Inspiriert von einem reinrassigen Pornofilm verkleidet er sich als Wanda aus Wuppertal, heuert beim Damenhockeyteam an und ist plötzlich mittendrin statt nur dabei im Kreise knackiger, junger Bräute…

    Ob männermordende Tanten oder nützliche Hilfen für die Selbstbefriedigung, ob Rotzfäden ziehende Allergiker (Axel Milberg in einer kleinen, aber feinen Paraderolle als Majas Papa) oder bis zum Rand verstopfte Kloschüsseln, Granz Henman lässt nichts unversucht, um sein Publikum zum Lachen zu bringen. Dabei zündet nicht nur sein Fäkal-Humor und der stets unter der Gürtellinie angesiedelte Wortwitz, der phasenweise an den Farrelly-Hit „Verrückt nach Mary“ erinnert, er kann sich auch auf seine Darsteller verlassen. Neben Tobias Schenke, der einem als Flo wahrlich Leid tun kann, und Diana Amft, die genau die richtige Mischung aus Traumfrau und selbstbewusstem Girl rüberbringt, schießt vor allem Axel Stein den Vogel ab - wenn er in voller Frauenklamotten-Montur in den Pool springt, sich dabei seine Brüste aus Schwamm voll Wasser saugen und so in mörderische Atombusen verwandeln, bleibt kein Auge trocken. Regisseur und Autor Henman hat erst gar nicht danach gestrebt, seiner frechen Komödie Tiefgang zu verleihen. Ihm stand der Sinn nach leichtem, schnörkellosem Entertainment. Und auch wenn manche Gags ihr Verfallsdatum längst überschritten haben, so schafft er es doch stets, den Kalauern eine neue, andere und damit doch wieder humorvolle Seite abzugewinnen. Altbewährtes aufzupolieren und zeitgerecht zu modifizieren, ist eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Kunst, die in Deutschland viel zu selten angewendet wird. Henman beherrscht diesen Kniff in Perfektion und der mutmaßliche Erfolg an der Kinokasse wird ihn darin letztlich bestätigen. lasso.
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