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Kiriku und die wilden Tiere

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Kirikou et les bêtes sauvages: Fortsetzung des Animationserfolg um den kleinen Kiriku, der mit Klugheit und Mut Probleme löst.

Poster

Kiriku und die wilden Tiere

Handlung und Hintergrund

Eben erst leitete der clevere Dreikäsehoch Kirikou einen Quell zur Wasserversorgung aufs neue Gemüsefeld, da wird der Acker über Nacht von Unbekannten verwüstet. Die Dorfgemeinschaft denkt, es sei die Hexe Karaba gewesen, doch Kirikou hegt einen anderen Verdacht. Zunächst aber muss der allgemeine Lebensunterhalt gesichert werden, und das gelingt nach seiner Meinung am besten mit Tontöpfereien. Um Karaba wird sich Kirikou später kümmern, wenn er ein Heilmittel sucht für die von Krankheit heimgesuchten Frauen des Dorfes.

Mehr afrikanische Abenteuergeschichten für die Kleinsten im klassisch animierten Zeichentrickfilm und Sequel zu „Kiriku und die Zauberin“ von Autor und Regisseur Michel Ocelot.

Kiriku findet eine Quelle, mit der die Dorfgemeinschaft einen Gemüsegarten anlegt. Doch eines Tages ist er zerstört. Nun muss auf eine andere Weise der Lebensunterhalt verdient werden. Auch hier hat Kiriku die zündende Idee. Er findet Ton, aus dem Gefäße gemacht werden - zum Verkauf auf dem Markt. Außerdem muss Kiriku ein Gegenmittel für eine alle Frauen befallende Krankheit suchen.

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Darsteller und Crew

  • Michel Ocelot
  • Benedicte Galup
  • Philippe Andrieu
  • Marie Locatelli
  • Didier Brunner

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Kiriku und die wilden Tiere: Fortsetzung des Animationserfolg um den kleinen Kiriku, der mit Klugheit und Mut Probleme löst.

    Kindgerechtes Animationsabenteuer, das von verschiedenen Herausforderungen erzählt, die ein kleiner Junge in einem afrikanischen Dorf zu bestehen hat. Eine gelungene Annäherung an eine fremde Kultur ohne pädagogischen Zeigefinger.

    Das Gros der Animationsfilme, das heute in die deutschsprachigen Kinos kommt, stammt immer noch aus den USA, wo sich längst CGI als Standard durchgesetzt hat. In anderen großen Kinonationen, sei es nun Japan oder wie hier Frankreich, sieht dies noch ein wenig anders aus. So drehte der in Guinea aufgewachsene Regisseur Michel Ocelot 1998, ganz dem klassischen Zeichentrickfilm verpflichtet, „Kiriku und die Zauberin“. Basierend auf afrikanischen Volksmärchen erzählte er da vom Kampf der Einwohner eines kleinen Dorfes gegen die böse Hexe Karaba, der alle jungen Männer zum Opfer gefallen sind. Der immense Erfolg dieser Arbeit ermutigte Ocelot, gemeinsam mit seiner Co-Regisseurin Bénédicte Galup, einen zweiten Teil in Angriff zu nehmen, der aus vier lose verknüpften Abenteuern Kirikus besteht, die vom Dorfältesten berichtet werden.

    Zunächst bekommt der kleine Kiriku es mit einer Hyäne zu tun, die die Gemüsebeete des Dorfes verwüstet. Die Frauen müssen sich also nach anderen Einnahmequellen umsehen und entdecken die Töpferei für sich. Auf dem langen Marsch zum nächsten Dorf entscheiden die Erschöpften sich dazu, ihre Erzeugnisse einem am Wegesrand stehenden Büffel aufzuladen, was in einem riesigen Scherbenhaufen endet. Dies ist ebenso das Werk der heimtückischen Karaba wie eine hinterhältige Falle, in die sie wenig später Kiriku lockt, der sich in letzter Not vor ihren verzauberten Fetischen auf einen Baum retten kann und von dort einen spannenden Ausflug auf dem Kopf einer Giraffe unternimmt. Schließlich steht er vor seiner größten Prüfung: Karaba hat die Frauen des Dorfes vergiftet - das einzige Gegenmittel ist eine gelbe Pflanze, die nur rund um Karabas Behausung wächst. Kiriku nimmt die Herausforderung an und macht sich als Fetisch verkleidet auf zur Zauberin…

    Ästhetisch hat sich in den letzten Jahren bei Kiriku wenig bis nichts getan. Gut so! Noch immer dominieren sanfte Ocker- und Brauntöne die großflächigen Formen, für Karaba steht kaltes Blau und hoffnungsloses Nachtschwarz. Die Handlung ist durch ihre episodenhafte Erzählung genauso kindgerecht gestaltet wie der von Einfachheit geprägte Zeichenstil und stellt Berührungspunkte zu einer fremden Welt her, ohne dabei in antizivilisatorischen Kitsch zu verfallen. Die Titellieder des Films wurden übrigens vom bekannten afrikanischstämmigen Künstler Youssou N’Dour verfasst. Ein gestalterisch wie inhaltlich vorbildlicher Kinderfilm, der auch von aufgeschlossenen Begleitpersonen durchaus genossen werden kann. geh.
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