Käthe Kollwitz - Bilder eines Lebens: Letztlich den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werdende Biographie einer bedeutenden deutschen Künstlerin des 20. Jahrhunderts.
Die 1867 in Königsberg geborene Käthe Kollwitz ist eine der bekanntesten deutschen Malerinnen und Grafikerinnen. Während ihrer Kunsttätigkeit in Berlin steht sie im Kontakt zum Arbeitermilieu. Nach dem Soldatentod des Sohnes im Ersten Weltkriegs fließt auch diese bittere Erfahrung in die eigene Arbeit ein, wichtiger aber noch: sie entwickelt sich dadurch zur Pazifistin. Die Nazis sorgen dann jedoch dafür, dass sie ihren Platz in der Preußischen Akademie der Künste verliert.
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Käthe Kollwitz - Bilder eines Lebens Kritik
Käthe Kollwitz - Bilder eines Lebens: Letztlich den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werdende Biographie einer bedeutenden deutschen Künstlerin des 20. Jahrhunderts.
Yves Robert („Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“) drehte im Folgejahr die ähnlich gut gelungene Fortsetzung dieses internationalen Erfolgs, „Wir kommen alle in den Himmel“. Gene Wilders „Die Frau in Rot“ aus den 80er-Jahren ist ein Remake des Stoffes, das jedoch hinter dem Original zurückbleibt. An der Seite Jean Rocheforts spielen unter anderem Anny Duperey und Claude Brasseur. Die Schlüsselszene, in der das über einem Luftschacht hochgeblasene rote Kleid Bein entblößt, zitiert eine legendäre Szene mit Marilyn Monroe.