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Jedes Jahr im Juni

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Jedes Jahr im Juni: Deutsch-deutsches Liebesdrama.

Poster

Jedes Jahr im Juni

Handlung und Hintergrund

Bei einem Verwandtenbesuch in der DDR verlieben sich 1971 die Westlerin Elke und der Ostdeutsche Gregor heftig ineinander. Von nun an lassen sie jedes Jahr im Juni ihre Affäre neu aufflammen, trotzen deutscher Teilung, Stasi-Bespitzelung und Kaltem Krieg. Nach der Wiedervereinigung könnten sie für immer zusammen sein - aber sind sie jetzt noch bereit dafür?

Darsteller und Crew

  • Katharina Wackernagel
    Katharina Wackernagel
  • Peter Schneider
    Peter Schneider
  • Ingrid Sattes
    Ingrid Sattes
  • Martin Reik
    Martin Reik
  • Marcus O. Rosenmüller
    Marcus O. Rosenmüller
  • Silke Zertz
    Silke Zertz
  • Dagmar Rosenbauer
    Dagmar Rosenbauer
  • Gloria Burkert
    Gloria Burkert
  • Bo Rosenmüller
    Bo Rosenmüller
  • Katharina Spiering
  • Matthias Walter
  • Sebastian Nakajew
  • Ryszard Wojtyllo
  • Roman Nowocien
  • Vessela Martschewski
  • Gary Marlowe

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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5 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Jedes Jahr im Juni: Deutsch-deutsches Liebesdrama.

    Anhand einer allsommerlichen Affäre zeichnen Drehbuchautorin Silke Zertz und Regisseur Marcus O. Rosenmüller die deutsch-deutsche Geschichte nach. Detailgenau ausgestattetes Liebesdrama mit Katharina Wackernagel und Peter Schneider.

    Jedes Jahr im Juni besucht die Westlerin Elke (Katharina Wackernagel) die Familie ihres Mannes in der DDR. 1971 lernt sie bei dem Verwandtenbesuch den Tischler Gregor (Peter Schneider) kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Obgleich sie jeweils verheiratet sind und Kinder haben, beginnen sie eine leidenschaftliche Affäre, die sie jeden Sommer aufs Neue für 48 Stunden aufflammen lassen - trotz deutscher Teilung, Stasi-Verfolgung und Kaltem Krieg. Nach der Wiedervereinigung könnten sie ihre Liebe leben - aber sind sie jetzt noch bereit dafür?

    Von Anfang an bestimmen die unterschiedlichen Lebensbedingungen die Beziehung der zwei. Vom Umgang mit Nacktheit und Konsum, bis zu Bespitzelung, Abtreibung und Reisefreiheit thematisieren Drehbuchautorin Silke Zertz und Regisseur Marcus O. Rosenmüller die Unterschiede zwischen Ost und West. Der Fokus der Inszenierung liegt dabei auf den zwei Tagen im Juni, während die Ereignisse des Jahres in einer Zusammenfassung im Super-Acht-Look zusammengefasst werden. Politik spielt in diesem Liebesdrama nur eine Rolle, wenn sie auf das Leben der Protagonisten einwirkt, wenn etwa Elke sich emanzipiert und bei den Grünen mitmischt oder Gregor herausfindet, dass sein bester Freund ihn im Auftrag der Stasi bespitzelt hat. Katharina Wackernagel überzeugt als sinnliche Grenzgängerin. Auch der Newcomer Peter Schneider, der im letzten Jahr für seine Leistung in „Die Summe meiner einzelnen Teile“ für den Deutschen Filmpreis nominiert war, ist eine gute Wahl. Bei den Zeitsprüngen hilft den Schauspielern das ausgeklügelte Szenen- und Kostümbild sowie die zeitgemäße Maske - obgleich man als Zuschauer beim Anblick von Peter Schneiders extremer Vokuhila-Frisur regelmäßig zusammenzuckt. sw.
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