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Jay & Silent Bob schlagen zurück

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Jay and Silent Bob Strike Back: Respektlose Roadmovie-Comedy, in der das Doper-Duo in Hollywood seinen guten Namen verteidigen will.

Poster

Jay & Silent Bob schlagen zurück

  • Kinostart: 18.04.2002
  • Dauer: 105 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Highlight (Central)

Handlung und Hintergrund

Die ewig bekifften Taugenichtse Jay (Jason Mewes) und Silent Bob (Kevin Smith) kennt der geneigte Filmfreak bereits aus so heißen Independenttipps wie „Chasing Amy“ und „Dogma“ (oder einem populären Afroman-Musikvideo…).

Jetzt liefert das Duo, dessen schweigsame Hälfte von Regisseur Kevin Smith selbst dargestellt wird, sein Hauptrollendebüt in einer Roadmoviekomödie und Satire auf das Filmbusiness par excellence.

Jay und Silent Bob erfahren zufällig, dass der auf ihnen basierende Comic „Bluntman & Chronic“ verfilmt werden soll. Außerdem finden sie heraus, dass auf einer Filmfan-Website über sie gelästert wird. Es gibt nur eine Lösung: Um den guten Namen zu schützen, muss das debile Doper-Duo nach Hollywood aufbrechen, um den Film zu verhindern. Ein kurioser Roadtrip nimmt seinen Lauf.

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Völlig zugekifft, erfahren Jay und Silent Bob, dass der auf ihrem Leben basierende Comic „Bluntman & Chronic“ adaptiert werden soll. Darüber hinaus werden sie von Holden, dem Mitautor des Comics, darüber aufgeklärt, dass im Internet kräftig über sie gelästert wird. Um ihren guten Namen zu schützen, bleibt dem debilen Gespann nichts anderes übrig, als nach Hollywood aufzubrechen, um den Film zu verhindern. Der Beginn eines Dope-geschwängerten Trips, der Homers „Odyssee“ wie eine Kaffeefahrt mit guten alten Bekannten aussehen lässt.

Darsteller und Crew

  • Jason Mewes
    Jason Mewes
  • Kevin Smith
    Kevin Smith
  • Jason Lee
    Jason Lee
  • Ben Affleck
    Ben Affleck
  • Carrie Fisher
    Carrie Fisher
  • Shannon Elizabeth
    Shannon Elizabeth
  • Eliza Dushku
    Eliza Dushku
  • Ali Larter
    Ali Larter
  • Seann William Scott
    Seann William Scott
  • Will Ferrell
    Will Ferrell
  • Jon Stewart
    Jon Stewart
  • Tracy Morgan
    Tracy Morgan
  • Matt Damon
    Matt Damon
  • Gus Van Sant
    Gus Van Sant
  • Shannen Doherty
    Shannen Doherty
  • Wes Craven
    Wes Craven
  • James van der Beek
    James van der Beek
  • Jason Biggs
    Jason Biggs
  • Chris Rock
    Chris Rock
  • Mark Hamill
    Mark Hamill
  • Alanis Morissette
    Alanis Morissette
  • Bob Weinstein
    Bob Weinstein
  • Harvey Weinstein
    Harvey Weinstein
  • Jeff Anderson
  • Brian O'Halloran
  • George Carlin
  • Marc Blucas
  • Jennifer Schwalbach
  • Judd Nelson
  • Steve Kmetko
  • Jules Asner
  • Jamie Kennedy
  • Joey Lauren Adams
  • Diedrich Bader
  • Renee Humphrey
  • Scott Mosier
  • Jonathan Gordon
  • Jamie Anderson
  • James L. Venable

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Jay & Silent Bob schlagen zurück: Respektlose Roadmovie-Comedy, in der das Doper-Duo in Hollywood seinen guten Namen verteidigen will.

    Alle Wege führen nach Hollywood, und so müssen selbst Kevin Smiths „New Jersey Chronicles“ nach dem nunmehr fünften Beitrag ein Ende nehmen. Waren Smiths tabubrechende Komödien („Dogma“, „Chasing Amy“) bisher allesamt in seinem Heimatstaat New Jersey angesiedelt, verlegt er das (selbst)parodistische Geschehen über Roadmovie-Umwege in seinen professionellen Wirkungskreis der Traumfabrik. Diesmal nehmen sein Kumpel Jason Mewes und er als die in bislang allen Filmen vertretenen Titelhelden Jay und Silent Bob erstmals die Protagonistenrollen ein. Damit soll mit augenzwinkernder Fanfare das Ende des „Askewniverse“ (Universum der View Askew Production: etliche Figuren tauchen immer wieder in seinen Filmen auf) signalisiert werden.

    Los geht es mit einem amüsanten, in den siebziger Jahren angesiedelten Prolog, der Jay und Silent Bob als Kleinkinder vor dem Supermarkt aus Smiths Debüt „Clerks - Die Ladenhüter“ von 1994 bereits bewandert im Gebrauch von vulgären Schimpfwörtern zeigt. Jahrzehnte später hängen die beiden konstant zugedröhnten Kiffer immer noch vor dem selben Laden rum. Zufällig erfahren sie, dass der auf ihnen basierende Comic der zwei Superhelden „Bluntman & Chronic“ verfilmt werden soll. Holden, Koschöpfer der Comicreihe (Ben Affleck in seinem „Chasing Amy“-Part), weiht sie außerdem ein, dass auf der Filmfan-Website „Movie Poop Shoot“ Häme über sie verbreitet werden würde. Es gibt nur eine Lösung: Um seinen guten Namen zu schützen, muss das debile Dope-Duo zur Verhinderung des Films nach Hollywood aufbrechen. Auf ihrem kuriosen Roadtrip (Seann William Scott aus eben dieser Komödie kreuzt auf) zur Westküste machen sie eine Vielzahl von bizarren Bekanntschaften, darunter eine Nonne (Carrie Fisher), vier sexy Diamantendiebinnen im Lacklederlook (Shannon Elisabeth, Ali Larter, Eliza Dushku und Smith‘ Ehefrau Jennifer machen auf „Charlie’s Angels“-Quartett), ein Orang-Utan („Mit Vollgas nach San Fernando“ und „Planet der Affen“ bekommen ihr Fett ab), ein inkompententer Gesetzeshüter (Will Ferrell hat einen „Auf der Flucht“-Moment) und Figuren aus „Scooby-Doo“ (die Veröffentlichung der Verfilmung mit Freddie Prinze Jr. steht erst noch an). Am Ziel angekommen, begeben sich die beiden Flüchtlinge - sie gelten als Verdächtige für den Diamantenraub ihrer rassigen Reisebekanntschaften - direkt zum Miramax-Studio, wo sie zunächst in das Set von „Good Will Hunting 2“ stolpern. Dort ergibt sich die Gelegenheit für einen selbstironischen Dialog zwischen Affleck und Matt Damon, in dem sie sich über ihre eigenen Filme lustig machen. Der Showdown findet dann am richtigen Set, wo es mit Mark Hamill als Bösewicht Cocknocker zum „Krieg der Sterne“-inspirierten Lichtschwert-Kampf kommt.

    Die Mischung aus respektlosen Filmparodien, bissigen Insiderwitzen, buntgemischten Cameoauftritten (u.a. sind Chris Rock, Shannon Doherty aus „Mall Rats“, „American Pie“-Boy Jason Biggs, James Van Der Beek, Wes Craven und Gus Van Sant vertreten), Obszönitäten durchsetzten Dialogen und ein homoerotischer Gag-Grundtenor werden wieder für einige Kontroversen sorgen und damit genau den Geschmack von Smiths Fangemeinde treffen. Ob sie sich mit diesem Film, der für den Regisseur nach dem wesentlich ambitionierteren „Dogma“ einen deutlichen Rückschritt darstellt, allerdings vergrößern lässt, darf angezweifelt werden. ara.
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