J'aurais voulu être un danseur: Ein Hauch der Filme von Wes Anderson („The Royal Tenenbaums“) weht durch dieses heiter-melancholische Tragikomödie voll lakonischem Humor und schwarzer Situationskomik um einen Mann, der einem verrückten Traum folgen und seine Frau unglücklich machen muss, weil es offenbar in seinen Genen steckt. Wie in einem Bollywood-Film unterbrechen immer mal wieder liebevoll komponierte Musical-Nummern das Geschehen, und großartige...
J'aurais voulu être un danseur
Handlung und Hintergrund
Als sich Francois und Blanche beim Raubüberfall mal tief in die Augen schauen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Die beiden heiraten, und aus dem unsteten Gauner wird ein braver Reihenhauspapi mit kleinem Unternehmen (Videothek!). Eines Tages sieht Francois dort das Musical „Singin‘ in the Rain“, und prompt ist es um ihn geschehen. Er muss ein Tänzer werden, selbst wenn Ehe und Familie daran zerbrechen. Erst später erfahren er und Blanche, dass es seinem Vater und Großvater einst ganz genauso erging.
Ein braver Kleinunternehmer beschließt aus (beinahe) heiterem Himmel und zum Entsetzen seiner Familie, Karriere als professioneller Tänzer zu machen. Feine gallische Tragikomödie.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Alain Berliner
Produzent
- Vincent Canart
Darsteller
- Cécile de France,
- Jean-Pierre Cassel,
- Vincent Elbaz,
- Circé Lethem,
- Pierre Cassignard,
- Jeanne Balibar,
- Simon Buret,
- Franck Monier,
- Pascal Langdale,
- Cécile Cassel
Drehbuch
- Alain Berliner,
- Sonia Bekhor
Kamera
- Tony Pierce Roberts
Schnitt
- Marie-Hélène Dozo