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Into the Blue

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Into the Blue: Tauchabenteuer um eine karibische Schatzsuche mit Hollywoods attraktivsten Jungstars.

Handlung und Hintergrund

Beim Tauchurlaub auf den Bahamas entdecken vier junge Amerikaner durch Zufall das Wrack eines vor Jahrhunderten gesunkenen Goldschiffs und, in direkter Nachbarschaft dazu, das abgestürzte Kurierflugzeug einer Dealerbande, komplett mit versiegelten Koka-Päckchen. Während die eine Hälfte des Quartetts vorsichtig nach einem Weg sucht, etwas Gold für den Lebensabend zu bergen, nimmt die andere Kontakt zu Gangstern auf.

Blue Crush„-Bademeister John Stockwell bittet erneut gutgewachsene junge Hollywoodschauspieler zum bezahlten Strandurlaub und serviert einen farbenfrohen Abenteuerthriller in bester „Die Tiefe„-Tradition.

Beim Tauchen auf den Bahamas entdecken Sam, Jared, Bryce und Amanda Hinweise auf ein gesunkenes Goldschiff, aber auch ein Flugzeug randvoll mit Kokain. Um nicht dessen Besitzer auf den Fundort aufmerksam zu machen, ist Geheimhaltung nötig. Doch die Bergung des Schiffwracks ist teuer und Amanda ungeduldig. So nimmt sie mit Bryce Kontakt zu einem Dealer auf und löst damit eine Katastrophe aus.

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Hai-Taucherin Sam lebt mit Lover und Teilzeit-Schatztaucher Jared in einem klapprigen Trailer auf den Bahamas - bis die beiden zusammen mit dem befreundeten Paar Bryce und Amanda einen Schatz in einem versunkenen Schiff entdecken. Dummerweise liegt gleich daneben ein Flugzeugwrack, voll beladen mit Drogen! Schnell siegt Geldgier über die Vernunft, und das überraschte Kleeblatt hat innerhalb kürzester Zeit anstelle des erhofften Reichtums Riesenärger mit den unerfreuten Besitzern des Stoffs am Hals.

Darsteller und Crew

  • Paul Walker
    Paul Walker
  • Jessica Alba
    Jessica Alba
  • Scott Caan
    Scott Caan
  • Ashley Scott
    Ashley Scott
  • Josh Brolin
    Josh Brolin
  • James Frain
    James Frain
  • John Stockwell
    John Stockwell
  • Tyson Beckford
  • Dwayne Adway
  • Matt Johnson
  • David A. Zelon
  • Peter Guber
  • Louis G. Friedman
  • Ori Marmur
  • Matt Luber
  • Brian Frankish
  • Shane Hurlbut
  • Nicolas de Toth
  • Dennis Virkler
  • Paul Haslinger
  • Sarah Finn
  • Randi Hiller

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,5
13 Bewertungen
5Sterne
 
(6)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(3)
1Stern
 
(2)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

    1. Schöne braungebrannte junge Menschen beim Wassersport beobachten – das scheint anfangs das höchste Ziel von „Into The Blue“ zu sein. Der Film schwelgt zu feschen Reggae- und Rap-Rhythmen in traumhaften Unterwasserbildern, im Blau von Paul („The Fast and The Furious“) Walkers Augen und berauscht sich nachgerade schamlos an Jessica Albas Reizen, die von eigentlich schon nicht mehr vorhandenen Bikinis und Hotpants angepriesen werden. Mächtig cool und sexy, fürwahr.

      Dass darüber die Charaktere kaum mehr als den Standarttypen entsprechen, darf man nicht krumm nehmen. Im Gegenteil, bei soviel geballter Attraktivität muss Walker geradezu den armen, stolzen und aufrechten Sunnyboy geben – während allerdings dem Püppchen Alba jenseits von Po und Schlafzimmerblick drehbuchmäßig nicht mehr zugetraut wurde als die Klischeefreundin, deren Charakterzüge sich auf enervierende Nettigkeit und Rechtschaffenheit beschränken. Dass Alba dieser Pappfigur darüber nichts abgewinnen kann, schmerzt nur noch mehr.

      Wie es anders geht, zeigt hingegen Scott Caan als Teufels Advocat und Kumpel Bryce, von dem man von der ersten Minute an weiß, dass er nichts als Spaß aber auch einen Haufen Ärger bringt. Auch nicht gerade originell. Aber Caan lässt hinter dieser ausgelutschten Rolle eine eigensinnige Tiefe erkennen, die den Film vor allem dann spannend macht, wenn Caans Bryce seinen Freund Jared dazu überzeugen will, doch vom Drogenfund zu profitieren. Die Chance, Mann! glaubt Bryce wirklich, stochert dabei treffsicher in Jareds Lebens-Wunden, und wenn man sieht, wie dieser tatsächlich in Versuchung gerät, wird „Into The Blue“ interessant. Nicht trotz sondern gerade wegen seiner gelackten Oberfläche.

      Freilich weiß der Film nicht wirklich die Untiefen von Gier, Versuchung, Mißtrauen und die daraus resultierende Tragödie auszukosten, so wie es etwa Sam Raimis „Ein einfacher Plan“ tut. Allzu brav bleiben die Guten. Doch es überrascht, was für einen soliden Thriller, mehr noch ein Krimi-Drama, Regisseur Stockwell aus den MTV-Videoclip-Zutaten bereitet – und dass er sich dabei fast schon altmodisch zurückhaltender und umso packenderer filmischer und erzählerischer Spannungsmittel bedient. Behutsam wird da ein – auch psychologischer – Spannungsbogen aufgebaut, wird fast schon aufreizend langsam aus dem Abenteuerfilm ein Krimi, kommen die Gangster ins Spiel. Nur zuletzt, das platzt alles in einem Action-Showdown voller unnötiger Brutalität. Sei’s drum. Es hätte schlimmer werden können.

      Fazit: Ein gestylter Hochglanzfilm voller schöner Unterwasserbilder und junger sexy Menschen, der sich bei aller Seichtheit als überraschend solides Abenteuer- und Krimi-Drama entpuppt.
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    2. Into the Blue: Tauchabenteuer um eine karibische Schatzsuche mit Hollywoods attraktivsten Jungstars.

      Wie man nerven- und geldschonend Urlaub machen kann, demonstriert der neue Badespaß von „Blue Crush„-Regisseur John Stockwell. „Into the Blue“ ist Exploitationkino in Vollendung - ein in Traumkulisse gedrehtes Tauchabenteuer mit athletischen Posterboys, gebräunten Bikini-Performern, aggressiven Meeres- und Landbewohnern und einem versunkenen Drogendepot, das jungen schönen Menschen den Trip ihres Lebens beschert. Wer nicht Dostojewski erwartet, kann hier problemlos buchen.

      Gedreht inmitten von luxuriösen Augenreizen auf den Bahamas und in Florida, ist „Into the Blue“ die moderne, verjüngte Antwort auf Jacqueline Bissets T-Shirt-Klassiker „Die Tiefe“. Mit dieser Schatzsuche begann 1977 die Karriere von Peter Guber, der wohl nicht zufällig auch bei Stockwells Film zum Produzententeam gehört. Zwischen der Hawaii-Surfshow „Blue Crush“ und seinem nächsten Film „Turistas“, der im brasilianischen Regenwald spielt, positioniert sich „Into the Blue“ als Mittelteil einer Art Tourismus-Trilogie Stockwells, die attraktiven Hollywoodnachwuchs an exotischen Schauplätzen Abenteuer erleben lässt. „Sin City„-Bewohnerin Jessica Alba und „The Fast and the Furious“-Pilot Paul Walker verkörpern ein abgebranntes, aber glückliches Paar, das unerwartet die Chance auf Spontan-Wohlstand erhält. Als Walkers Kumpel Bryce (gewohnter Hitzkopf: Scott Caan) mit seiner Tages-Eroberung Amanda (Ashley Scott) im Schlepptau zum Besuch eintrifft, taucht das Quartett in die karibische Wasserwelt ab. Dort entdeckt es Überreste eines legendären versunkenen Goldschiffs und in unmittelbarer Umgebung ein abgestürztes Flugzeug, in dem sich Kokainpakete stapeln. Natürlich gibt es einen örtlichen Drogenbaron, der schon längst nach seinem vermissten Transport sucht und dabei vielleicht auch den unschätzbar wertvollen Goldschatz finden könnte. Angesichts dieser Gefahr am azurblauen Horizont heißt es, unter dem Radar des Gangsters zu bleiben. Die Vernunftfraktion mit Alba und Walker hält sich daran, das andere Paar, eine Koalition von Dummheit und Verdorbenheit, aber nicht. Um die teure Bergung des Schiffwracks finanzieren zu können, bieten Bryce und Amanda das Koks einem Dealer an und lösen damit eine Katastrophe aus. In der Folge wird das Tauchquartett von den Gangstern unter Druck gesetzt, eine Figur von einem Hai abrupt in die Pathologie befördert und das Inselparadies von einem Machtkampf erschüttert, in den auch Cops und ein alter Bekannter Walkers verstrickt sind. Autor Matt Johnson schrieb zuletzt „Hart am Limit“ und sein neues Drehbuch ist das auch. Trotzdem trübt das limitiert inspirierte Skript das Vergnügen an diesem Film nie, der fast ausschließlich von seinen beträchtlichen visuellen Reizen lebt. Stockwells Kamera ist immer auf Dekollete- oder Pobackenhöhe, klebt an den Paradekörpern von Alba, Walker und Scott, taucht aber auch zu verblüffenden, sehr realistisch wirkenden Unterwassersequenzen und Hai-Kontakten ab, die man so noch nicht gesehen hat. Abenteuerliches Augenkino ohne Actionexzesse, das einmal nicht Kopf-, sondern Fernweh produziert. kob.
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