Impulsos: Selbstreflektiver Serienkiller hinter der unauffälligsten Bürgerfassade seit langem trifft Akademiker-Heulsuse mit Faible für Freejazz. Europäisches Arthouse-Kino auf den Pfaden des Genrekinos, eine psychologisch recht gewagt konstruierte Messerstecherei im dialogträchtigen Beziehungskino-Outfit. Distanz wird duch ständige Telefonate unterstrichen, Gewalt ist kaum mehr als ein Stilmittel und wird in Horrorkino-gerechter...
Impulsos
Handlung und Hintergrund
Mittelschulpauker Jaime fühlt sich einfach besser, wenn er morgens vor dem Unterricht einen Menschen umbringt. Sara, die suizidale, doch willensschwache Jazzmusikerin, beobachtet ihn, wie er mitten in Madrid einen Passanten vor die U-Bahn schubst, und weiß sofort: Der hilft mir jetzt, mich umzubringen. Telefonisch sucht sie Kontakt zu ihm, Jaime, nach dem erstem Schrecken, ertappt zu sein, entwickelt seinerseits Interesse an der originellen und auch recht attraktiven Neurotikerin. Ein tödliche Liebe nimmt ihren Lauf.
Ausgerechnet ein Serienkiller soll der jungen Sara beim Freitod unter die Ärmchen greifen. Beziehungsdrama trifft Serienkillerhorror in diesem leidlich originellen Arthouse-Häppchen aus Spanien.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Miguel Alcantud
Produzent
- Carlos Fernández,
- Ramón Gandarillas,
- Julio Fernández
Darsteller
- Ana Risueno,
- Daniel Freire,
- Walter Moreno,
- Miquel García Borda
Drehbuch
- Miguel Alcantud
Musik
- Horacio Icasto
Kamera
- Tote Trenas
Schnitt
- Pablo Blanco