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Ihr Auftrag, Pater Castell: Die Jesustafel

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Ihr Auftrag, Pater Castell: Die Jesustafel: Special in Spielfilmlänge als Auftakt zur dritten Staffel der Serie.

Poster

Ihr Auftrag, Pater Castell: Die Jesustafel

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Florian Kern
Produzent
  • Rainer Jahreis
Darsteller
  • Francis Fulton-Smith,
  • Hans-Peter Hallwachs,
  • Maja-Céline Probst,
  • Reiner Schöne,
  • Florian Martens,
  • Frank Giering,
  • Martin Feifel,
  • Christine Döring,
  • Ercan Durmaz,
  • Aidan Aquilina,
  • Matthias Lier,
  • Paul Potelli,
  • Alan Meadows,
  • David Steffen
Drehbuch
  • Lorenz Stassen
Musik
  • Ludwig Eckmann
Kamera
  • Christian Paschmann

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Ihr Auftrag, Pater Castell: Die Jesustafel: Special in Spielfilmlänge als Auftakt zur dritten Staffel der Serie.

    Wenn’s um Reliquien geht, kommt unweigerlich Dan Brown ins Spiel. Schon die vorösterliche RTL-Jagd nach der „Heiligen Lanze“ stand mit ihren geheimnisvollen Botschaften ganz im Zeichen des Bestsellerautors. Lorenz Stassen hat sich für sein Drehbuch zu diesem Auftakt einer neuen Castell-Staffel noch unverhohlener an den erfolgversprechenden Zutaten orientiert, mit denen Brown seine Thriller mixt; und das keineswegs bloß, weil der Titelheld verschlüsselte Rätsel lösen muss.

    Auch das Objekt seiner Schnitzeljagd durch diverse Kirchen könnte direkt aus einem Roman Browns stammen. Nach Lanze und Gral hat Stassen tatsächlich ein noch unverbrauchtes Heiligtum aus dem Umfeld der Kreuzigung gefunden: Simon Castell, Geheimagent mit der Lizenz zum Beten, sucht im Auftrag des Vatikans nach der so genannten Jesustafel, jenem Holzstück, auf dem der Gekreuzigte als „König der Juden“ (INRI) verhöhnt wurde. Auch die Rahmenhandlung könnte sich Brown ausgedacht haben. Als die Tafel, die angeblich heilende Kräfte besitzt, kurz vor einer Ausstellung verschwindet, kommt Castell (Francis Fulton-Smith) einer Verschwörung im Vatikan auf die Spur: Kardinal Sanchez (Reiner Schöne), ein finsterer Gegenspieler des Papstes, interpretiert den Verlust der Reliquie als letzten Beweis für die derzeitige Schwäche der Katholischen Kirche, die nicht mal in der Lage sei, ihr wichtigstes Heiligtum zu schützen. Mit Hilfe diverser Getreuer möchte Sanchez so rasch wie möglich die Führung im Vatikan an sich reißen, und natürlich geht Castell davon aus, dass die Verschwörer hinter dem Diebstahl stecken.

    Ein reizvoller Stoff für eine Ausstrahlung an Christi Himmelfahrt, und erst recht genug Handlung, um den Sonderbeauftragten des Vatikans zum Auftakt der dritten Serienstaffel erstmals neunzig Minuten lang ermitteln zu lassen. An seiner Seite ist erneut die bayerische LKA-Beamtin Marie Blank (Christine Döring) mit von der Partie, und auch bei dieser Figur bleibt Stassen seinem Vorbild Brown treu: Über die Rolle einer Stichwortgeberin kommt die Polizistin nicht hinaus. Bei der Umsetzung der Geschichte enden die Parallelen allerdings. So eindrucksvoll die Schauplätze des in Rom und auf Malta entstandenen Films auch sind: Die Inszenierung (Florian Kern) mutet oft ungelenk an und hätte gern etwas zugespitzter ausfallen können. Gerade die Zwischenschnitte auf die Nebenfiguren wirken zudem wenig elegant; bei Florian Martens und Frank Giering sehen die gelegentlichen Großaufnahmen aus wie ein Tribut an die Prominenz der Gastdarsteller. Ihre Besetzung wiederum war clever: Sie spielen Mitglieder der Schweizergarde, und aufgrund ihrer filmischen Vergangenheit traut man selbstredend beiden zu, führende Köpfe der Verschwörung zu sein. tpg.
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