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High Speed Money

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Rogue Trader: Nach einem authentischen, Aufsehen erregenden Fall erzählte Brokerdramödie mit Ewan McGregor.

Poster

High Speed Money

Handlung und Hintergrund

Armut und Ehrgeiz lassen den Karrieremotor des jungen britischen Brokers Nick Leeson im aufstrebenden Finanzmarkt Asiens auf Hochtouren laufen. Immer wieder gelingt es dem glücklichen Aufsteiger, satte Verluste mit riesigen Gewinnen aufzufangen, bis eine Pechsträhne ein Minus in Milliardenhöhe erzeugt, das sein Leben und seine Bank ruiniert.

Aus armen Verhältnissen stammend, wird der Broker Nick Leeson von einem unglaublichen Ehrgeiz getrieben. Der aufstrebende Finanzmarkt Asiens bietet dem in Singapur für ein altehrwürdiges britisches Geldinstitut tätigen Spekulanten die Möglichkeit, mit Millionen zu jonglieren. Immer wieder gelingt es dem Hasardeur, satte Verluste mit riesigen Gewinnen aufzufangen, bis eine Pechsträhne ein Minus in Milliardenhöhe nach sich zieht, sein Bankhaus ruiniert und für ihn einen mehrjährigen Gefangnisaufenthalt zur Folge hat.

Der ehrgeizige Nick Leeson arbeitet in Singapur für ein Geldinstitut. Beim Jonglieren mit Riesensummen ruiniert er in einer Pechsträhne sein Bankhaus und landet im Gefängnis. Aufstieg und Fall des Brokers, der 1995 Schlagzeilen machte, werden in einer Mischung aus Drama und Komödie erzählt.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • James Dearden
Produzent
  • David Frost,
  • Pippa Cross,
  • Claire Chapman,
  • Paul Raphaël,
  • Janette Day
Darsteller
  • Ewan McGregor,
  • Tim McInnerny,
  • Pip Torrens,
  • Tom Wu,
  • Anna Friel,
  • Yves Beneyton,
  • Betsy Brantley,
  • Caroline Langrishe,
  • Nigel Lindsay,
  • Irene Ng,
  • Lee Ross,
  • Simon Shepherd,
  • John Standing,
  • Daniel York
Drehbuch
  • James Dearden
Musik
  • Richard Hartley
Kamera
  • Jean-François Robin
Schnitt
  • Catherine Creed

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • High Speed Money: Nach einem authentischen, Aufsehen erregenden Fall erzählte Brokerdramödie mit Ewan McGregor.

    1995 ging Nick Leesons Name durch die Weltpresse, als der junge britische Broker im Husarenstil nicht nur eine von Londons renommiertesten Banken in den Ruin trieb, sondern auch den Börsenmarkt Asiens zum Flattern brachte. „High Speed Money“ erzählt die Geschichte seines turbulenten Auf- und Abstiegs in recht konventioneller, aber dank Ewan McGregors Charme sympathischer Form. Trotzdem sollte aus dem Titel kein Versprechen für das kommerzielle Abschneiden des Films abgeleitet werden.

    Obwohl Autor-Regisseur James Dearden, der in dieser Doppelfunktion zuletzt 1991 mit dem Thriller „Der Kuss vor dem Tode“ in Erscheinung getreten war, die Figuren auf durchschaubare Erkennungsmuster vereinfacht, den jungen Aufsteiger (McGregor) als risikoverliebten, aber durchwegs sympathischen Leichtfuß und seine Bosse als ahnungslose, leichtgläubige und unbewegliche Bankdinosaurier charakterisiert, bleibt doch manches in seinem Film kompliziert und undurchschaubar. Zumindest für Börsenlaien, die in dieser Welt der Geheimzeichen und Finanztermini gebannt auf Zahlen und Aktienindex starren, aber ohne den rechten Durchblick Euphorie wie auch Enttäuschung von Leesons Team eher teilnahmslos quittieren. Im Grunde stellt sich hier schweigende Solidarität mit den verstaubten Herren der Barings-Bank ein, die keine Ahnung hatten, was ihr Shooting-Star an der Börse von Singapur trieb, weil sie mit der Entwicklung der modernen Termingeschäftepiraterie nicht mehr Schritt halten konten. Trotzdem bleibt man als Zuschauer dran am Aufstieg Neesons in der ersten Hälfte und dem die restliche Laufzeit in Anspruch nehmenden Warten auf den freien Fall, weil die Unglaublichkeit dieses Husarenstücks, über eine Milliarde Dollar an Verlusten eingefahren zu haben, angeblich ohne jede Ambition zur eigenen Bereicherung, trotz eher spröden Ambientes fesselt. Ungeachtet des wahren Charakterprofils des Vorbilds, der dieses Jahr wegen einer schweren Krebserkrankung eine frühere Entlassung aus der Haft in Singapur beantragt hat, ist McGregors Leeson ein charmanter rhetorischer Blender, dem am Ende niemand böse sein kann. Die unfassbaren, oft komischen Momente betonend, spart „High Speed Money“ die tragischen Nachbeben dieser Geschichte, von einer Notiz in den Endcredits abgesehen, aus. Das macht den Film für viele Zuschauer wohl leichter konsumierbar, aber nicht zwangsläufig erfolgreicher. kob.
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