Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Happy Tears

Happy Tears

000482891.mp4
Anzeige

Happy Tears: Dramatische Komödie über zwei Schwestern, die bei der Pflege ihres senilen Vaters mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert werden.

Poster

Happy Tears

Handlung und Hintergrund

Die Schwestern Jayne und Laura kehren in ihr Elternhaus zurück, um sich um ihren Vater Joe zu kümmern, der sich mit der kessen Shelly zwar ein neue Freundin angelacht hat, aber doch zunehmend unter Senilität zu leiden hat. Für die beiden Schwestern bedeutet das, dass viele verdrängte Vergangenheitsprobleme an die Oberfläche drängen. Dabei haben Laura, eine zweifache Mutter, die sich für die Umwelt engagiert, und Jayne, die sich nach einem Kind von ihrem gestressten Ehemann sehnt, alle hände voll zu tun, das eigene Leben zu schaukeln.

Die Schwestern Jayne und Laura kehren in ihr Elternhaus zurück, um sich um ihren Vater Joe zu kümmern, der sich mit der kessen Shelly zwar ein neue Freundin angelacht hat, aber doch zunehmend unter Senilität zu leiden hat. Für die beiden Schwestern bedeutet das, dass viele verdrängte Vergangenheitsprobleme an die Oberfläche drängen. Dabei haben Laura, eine zweifache Mutter, die sich für die Umwelt engagiert, und Jayne, die sich nach einem Kind von ihrem gestressten Ehemann sehnt, alle Hände voll zu tun, das eigene Leben zu schaukeln.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mitchell Lichtenstein
Produzent
  • Jonathan Gray,
  • Joyce Pierpoline
Darsteller
  • Demi Moore,
  • Parker Posey,
  • Rip Torn,
  • Ellen Barkin,
  • Billy Magnussen,
  • Christian Camargo,
  • Sebastian Roché,
  • Roger Rees
Drehbuch
  • Mitchell Lichtenstein
Musik
  • Robert Miller
Kamera
  • Jamie Anderson
Schnitt
  • Joe Landauer
Casting
  • Kerry Barden

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

    1. Schon wieder eine Geschichte über ein erwachsenes Geschwisterpaar, das geglaubt hat, seine Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben und plötzlich von ihr eingeholt wird. Schon wieder eine Geschichte über einen senilen, alten Mann, der seine Ausscheidungen nicht kontrollieren kann und schon wieder eine Geschichte über die Beziehung zwischen einem Vater und seinen Kindern. Ja genau, der Plot von „Happy Tears“ erinnert stark an „Die Geschwister Savage“ (Tamara Jenkins; 2007). Er ist nur nicht annähernd so qualitativ hochwertig und natürlich ist die Geschichte auch nicht ganz dieselbe. Laura und Jayne litten unter ihren Eltern, weil ihr Vater eine Affäre nach der anderen hatte und ihre Mutter nicht die Kraft, ihren Ehemann zu verlassen. Deshalb hat Jayne einen Knall. Sie hängt in der Vergangenheit fest, idealisiert sie und hat Halluzinationen. Laura ist die Pragmatische. Sie wischt ihrem Vater den Hintern ab, weil es sein muss und jammert nicht darüber, dass ihr Vater nicht mehr der ist, der er mal war, denn sie hat ihn eh nie besonders gemocht.

      Mitchell Lichtenstein bedient sich in seinem Film eines Klischees nach dem anderen und zeigt überhaupt nichts Neues. Um deutlich zu machen, dass die Schwestern so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, macht er aus Jayne eine Yuppi-Ehefrau und Laura hat nicht mitbekommen, dass Hippiesein inzwischen out ist. Das zeigt sich natürlich vor allem in der Kleidung, ist aber mehr als plakativ. Und natürlich sind beide Frauen unglücklich in ihrer Ehe. Laura, weil sie mit einem „Schwulen“ verheiratet ist (das wirft ihr zumindest Jayne vor) und Jayne, weil ihr Ehemann besessen von seinem toten Vater ist, der ein begnadeter Künstler war und seinem Sohn noch nach seinem Ableben enorme Versagensängste und Minderwertigkeitskomplexe einimpft. Natürlich gibt es da bei Papa zu Hause den Sohn eines ehemaligen Angestellten, der zum Glück gerade geschlechtsreif geworden ist und umwerfend gut aussieht. Aber natürlich bleibt jede letztendlich doch bei ihrem Mann und natürlich sprechen sich die beiden Schwestern aus, legen alle Differenzen bei und sind zum Schluss ein Herz und eine Seele.

      Einzig und allein Ellen Barkin als Shelly, die schamlose Freundin des Vaters, ist ein kleiner Lichtblick, aber bei weitem nicht groß genug, um dieses kitschige Ende zu überstrahlen. Alle nicht-nennenswerten Konflikte werden beigelegt, die Schwestern arrangieren sich mit ihren Männern und Leben und miteinander und sogar mit Shelly, und dann heißt es: „Wenn du auf der Suche nach etwas bist, weißt du nicht, wie es aussieht, bis du es gefunden hast!“ Schnarch!!!

      Fazit: Ein billiger Abklatsch von „Die Geschwister Savage“
      Mehr anzeigen
    2. Happy Tears: Dramatische Komödie über zwei Schwestern, die bei der Pflege ihres senilen Vaters mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert werden.

      Mit der raffiniert-bösartigen Horrorkomödie „Teeth“ lieferte Mitchell Lichtenstein ein beeindruckendes Debüt ab, das 2007 im Programm des Panorama zu sehen war. In seinem zweiten Film wagt sich der Sohn des Popart-Genies Roy Lichtenstein an einen ernsteren Stoff, der seinem „Die Geschwister Savage“ nicht unähnlichen Thema auch komische Seiten abgewinnt. Mit Demi Moore und Parker Posey konnte Lichtenstein zwei sehr unterschiedliche Hollywoodstars gewinnen, die in eher unglamourösen Rollen glänzen.
      Mehr anzeigen
    Anzeige