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Good Vibrations - Sex vom anderen Stern

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What Planet Are You From?: Witzige Sexklamotte um einen Außerirdischen auf Menschenfrauenjagd.

Poster Good Vibrations - Sex vom anderen Stern

Good Vibrations - Sex vom anderen Stern

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Handlung und Hintergrund

Um die Erde zu unterwerfen, müssen Außerirdische erst eine Erdenfrau schwängern. Diese Mission soll Harold samt seinem bei Erregung laut summenden Penisimplantat erfüllen. In einem Flugzeugklo landet er auf der Erde, nimmt einen Bankjob an und geht mit Kollege Perry auf Frauenfang. Nach diversen erfolglosen Versuchen landet er schließlich bei der Mittvierzigerin Susan, die ihre biologische Uhr ticken hört.

Vier Sonnensysteme von der Erde entfernt existiert eine hochentwickelte Spezies männlicher Lebewesen, die keine Fortpflanzungsorgane mehr besitzen und nur ein Ziel kennen: die Unterjochung anderer Planeten. Aus diesem Grund wird H1449-6 unter dem Decknamen Harold Anderson auf die Erde geschickt. Sein Auftrag: Eine Erdenfrau schwängern und so die Weltherrschaft sichern. Eigentlich ganz einfach, gäbe es da nicht diese Probleme mit Andersons geräuschvoll vibrierender Fortpflanzungsprothese…

Der Außerirdische namens H1449-6 hat den Auftrag, eine Frau zu schwängern und so die Weltherrschaft zu sichern. Das Problem ist nur, seine Rasse hat keine Fortpflanzungsorgane mehr … Gelungene Gags und gekonnt gesetzte One-Liner in einer witzigen Sexklamotte.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mike Nichols
Produzent
  • Brad Grey,
  • Bernie Brillstein,
  • Neil Machlis
Darsteller
  • Annette Bening,
  • Greg Kinnear,
  • Sir Ben Kingsley,
  • Linda Fiorentino,
  • John Goodman,
  • Richard Jenkins,
  • Judy Greer,
  • Camryn Manheim,
  • Garry Shandling,
  • Caroline Aaron,
  • Nora Dunn,
  • Ann Cusack
Drehbuch
  • Edward Solomon,
  • Michael Leeson,
  • Peter Toland
Musik
  • Carter Burwell
Kamera
  • Michael Ballhaus
Schnitt
  • Richard Marks

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Good Vibrations - Sex vom anderen Stern: Witzige Sexklamotte um einen Außerirdischen auf Menschenfrauenjagd.

    Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus. Diese Erkenntnis des New-Age-Bestsellers um fundamentale Differenzen der Geschlechter bildet den Fixpunkt der anzüglichen Sexfarce von Mike Nichols („Birdcage“), dessen Handschrift allerdings kaum zu lesen ist. Der kreative Antrieb geht vor allem auf das Konto von TV-Komiker Gary Shandling (in den USA mit der HBO-Serie „The Larry Sanders Show“ zum Star avanciert), der nicht nur selbst die Hauptrolle übernahm, sondern auch für Drehbuch und Produktion mitverantwortlich zeichnet.

    Mit bewundernswertem Mut zur Selbstparodie mimt Shandling in „Von welchem Planeten kommst Du?“ einen Außerirdischen von einem hochentwickelten Planeten, wo die Evolution der Männer so weit fortgeschritten ist, dass sie zur Fortpflanzung weder Frauen noch Geschlechtsorgane benötigen. Um in naher Zukunft die Erde unterwerfen zu können, gilt es, eine Erdenfrau zu schwängern. Als der vielversprechendste Kandidat tritt Shandling mit einem bei Erregung laut summenden Penisimplantat (ein Soundeffekt, der bis auf den letzten komödiantischen Tropfen gemolken wird) unter dem Namen Harold Anderson seine Mission an. In einem Flugzeugklo auf der Erde gelandet, wo ihm Planetenführer Ben Kingsley letzte gute Ratschläge gibt, beginnt Harold an Bord des Flugzeugs sogleich mit der Erfüllung seiner Mission, doch schon die erste Ansprechpartnerin, Gastauftritt von Janeane Garofalo, zeigt sich von seiner plumpen Anmache wenig begeistert. Harold lässt sich in Phoenix nieder, wo er einen Bankjob antritt. Mit seinem verheirateten, aber nicht allzu treuen Kollegen Perry (Greg Kinnear aus „Besser geht’s nicht“ zur Abwechslung als unerträglicher Schleimbolzen) begibt er sich umgehend auf Frauenfang und kann auch bei einer Stripperin und einer Stewardess landen, ohne jedoch seine Aufgabe zu erfüllen. Anders verhält es sich mit Susan (Annette Bening, die einen der größten Lacher einheimst, wenn sie sich wie in „American Beauty“ als ungleich unsicherere Immobilienmaklerin zu erkennen gibt), einer attraktiven Vierzigerin, die ein wildes Groupieleben hinter sich hat und nun ihre biologische Uhr ticken hört. Nach überhasteter Heirat macht sich Harold in einem Hotel in Las Vegas für 21 Stunden nonstop an die Arbeit. Als visueller Gag wird mit den einfallsreichen Kaskaden der Wasserchoreografie des Bellagio-Springbrunnens das Ausmass seiner Virilität versinnbildlicht. Mit dem Ehealltag zwischen Mensch und Alien werden dann die klaffenden Unterschiede zwischen den Geschlechtern symbolisiert, wo Männer als Sex- und Sportfanatiker charakterisiert werden und Frauen in erster Linie an endlos-enervierenden Diskussionen über Gefühle interessiert sind. Doch die Ankunft eines Sohnes lässt Harold schließlich menschliche Züge an sich entdecken, was zu weiteren Verwicklungen führt.

    Weitere Rollen spielen Linda Fiorentino als Perrys supersexy Ehefrau und John Goodman als Beamter der staatlichen Luftfahrtbehörde, der Harold auf die Spur kommt, - ohne dass beide wirklich gelungen in den Spaß eingegliedert werden können. Shandling hat neben Sex nur eins im Sinn, sich selbst ins rechte Licht zu rücken. Eine echte Hürde für die Auswertung in den deutschen Kinos ist, dass der lakonisch-zynische Komiker wohl einfach zu unbekannt ist, um ein großes Publikum zu ziehen. Auch wenn „Von welchem Planeten kommst Du?“ nicht zu den großen Würfen von Mike Nichols zählt, gibt es doch ausreichend Gags, um den Film vom Gros amerikanischer Komödien abzuheben. ara.
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