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Geld macht sexy

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Geld macht sexy: Das Mädchen Rosemarie heißt hier Katrin und bandelt mit der korrupten Düsseldorfer Politprominenz an.

Poster

Geld macht sexy

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Anne Høegh Krohn
Produzent
  • Gloria Burkert
Darsteller
  • Nina Proll,
  • Peter Lohmeyer,
  • Jophi Ries,
  • Filip Peeters,
  • Anna von Berg,
  • Margarita Broich,
  • Martin Kiefer,
  • Sylvie Rohrer,
  • Claudia Balawender,
  • Konrad Domann,
  • Michael Gerber
Drehbuch
  • Kit Hopkins
Musik
  • Bernd Istram,
  • Bertram Denzel
Kamera
  • Andreas Doub
Schnitt
  • Uta Schmidt
Casting
  • Simone Bär

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Geld macht sexy: Das Mädchen Rosemarie heißt hier Katrin und bandelt mit der korrupten Düsseldorfer Politprominenz an.

    Ganz schön mutig vom ZDF: Im Mittelpunkt dieses „Fernsehfilms der Woche“ steht eine Frau, die nicht bloß auf den ersten Blick alles andere als sympathisch wirkt. Tatsächlich ist Katrin (Nina Proll) ein ziemliches Luder: Sie benutzt alle und jeden und lässt sie fallen, sobald sie ihr nicht mehr nützlich sein können. Selbst ihre hilfsbereite Schwester Lisa (Anna von Berg) hat irgendwann die Nase voll und setzt Katrin wütend vor die Tür. Jetzt ist sie endgültig ganz unten: völlig pleite, ohne Freunde, keine Perspektiven. Dank ihrer Neigung zu fröhlicher Hochstapelei aber kommt sie gleich wieder auf die Beine: Beim Versuch, in einem Düsseldorfer Nobelhotel die Zeche zu prellen, fällt sie dem PR-Berater Rengart (Peter Lohmeyer) auf. Der erkennt auf einen Blick die Talente der gern offenherzig gekleideten jungen Frau und engagiert sie vom Fleck weg: Katrin soll ihre Reize einsetzen, um gewisse einflussreiche Persönlichkeiten auszuhorchen und zu becircen. Prompt wird sie in ein schmutziges politisches Spiel hineingezogen, in dem es am Ende nur Verlierer geben kann.

    Die Norwegerin Anne Høegh Krohn erzählt die Geschichte (Buch: Victoria Preisser) mit entsprechenden Hochglanzbildern, aber ohne Seele. Das passt zwar zur Handlung (und auch zum verbreiteten Vorurteil gegenüber Düsseldorf), schließlich sind sämtliche Beteiligte korrupt und gefühllos, doch es nimmt einem naturgemäß auch etwas die Freude beim Zuschauen. Gerade der offen ordinäre Zug, mit dem Nina Proll das Callgirl versieht, ist nicht gerade eine Einladung, sich mit der Frau zu identifizieren. Daran ändert auch ein Erzählstrang nichts, in dem Katrin Gefühle zeigen darf: Sie nimmt sich eines Nachbarjungen (Martin Kiefer) an, dessen alkoholkranke Mutter verstorben ist. Immerhin sorgt dieser Alex dafür, dass sie am Ende vergleichsweise glimpflich und sogar triumphierend aus der schmutzigen Affäre ‚rauskommt. tpg.
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