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"Game of Thrones"-Drehorte: Karte und Reisetipps

"Game of Thrones"-Drehorte: Karte und Reisetipps
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„Game of Thrones“ hat seinerzeit neben dem weltweiten TV-Hype einen wahren Tourismus-Boom ausgelöst. Die schönsten „Game of Thrones“-Drehorte und Reisetipps für eingefleischte Fans stellen wir euch hier vor!

Auch nach dem Ende der Serie sind die wunderschönen Schauplätze noch immer eine Reise wert, zumal viele der Drehorte auch im Spin-Off „House of the Dragon“ wiederkehren. Auf den interaktiven Westeros-Karten von Travelcircus könnt ihr die wichtigsten „Game of Thrones“-Orte mit Reisetipps und Routen finden.

Mit dabei sind Spanien, Kroatien, Malta, Nordirland, Island und Marokko. Wetten, dass euch bei unserer Übersicht über die schönsten „GoT“-Drehorte das Reisefieber packt?

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Ihr leidet nach dem Ende von „Game of Thrones“ unter akutem Fantasy-Entzug? Keine Sorge, passende Alternativen schlagen wir euch in unserem Video vor:

Fantasy Serien - Game of Thrones Alternativen

Oder ihr streamt einfach die erste Staffel von „House of the Dragon“, falls noch nicht geschehen:

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„Game of Thrones“-Drehorte: Die Welt von Westeros

Zunächst lohnt es sich, einen kleinen Blick auf die Karte von „Game of Thrones“ zu werfen. Die Welt ist in die Hauptkontinente Westeros (im Westen) und Essos (im Osten) aufgeteilt. Außerdem gibt es im Süden einen weiteren Kontinent namens Sothryos. Dieser soll ebenso groß wie Essos sein und unzählige Geheimnisse bergen, spielte in der Serie aber (leider) keine Rolle.

Die Hauptschauplätze in den ersten Staffeln sind der Norden (Winterfell, die Mauer), der Süden (Königsmund) und ausgewählte Orte in Essos. Später kommen die Eisernen Inseln und Drachenstein dazu, außerdem werden Braavos, Dorne (die Heimat von Oberyn Martell) und Meereen (Daenerys‘ Regierungszentrum) eingeführt.

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Ob Stadt oder Land, die Kulissen in „Game of Thrones“ sind äußerst vielfältig und kontrastreich – von der heißen Steppe der Dothraki über die architektonisch beeindruckenden Metropolen bis zu den eisigen Ebenen hinter der Mauer. Dementsprechend wurde für „Game of Thrones“ in ganz Europa und Afrika gedreht.

„Game of Thrones“-Drehorte im Norden: Irland und Schottland

Die raue und grüne Insellandschaft von Irland bietet die perfekte Kulisse für den Norden, die Heimat der Starks. Dabei wurden die malerischen Landschaften des Tollymore Forest Park eingefangen. Die Königsstraße, auf der Arya Stark (Maisie Williams) in der zweiten Staffel nach Königsmund reist, ist die berühmte Buchenallee Dark Hedges in Nordirland.

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Nordirland diente auch als Kulisse für die Sturmlande, die Stannis Baratheon (Stephen Dillane) beherrscht, sowie für die Eiseninseln, die Heimat der Graufreuds um Theon (Alfie Allen). Außerdem stellt der irische Strand Downhill mit dem über steilen Klippen gelegenen Mussenden-Tempel in der Serie die (Ex-)Targaryen-Burg Drachenstein dar.

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Das schottische Doune Castle, im 13. Jahrhundert erbaut, wird in der Pilotfolge zur Burg Winterfell – dem Machtzentrum des Nordens. In den folgenden Episoden wird das nordirische Schloss Castle Ward zur Heimat der Starks und trägt durch seine Architektur maßgeblich zum Aussehen von Winterfell bei.

„Game of Thrones“-Drehort Island: Die eisige Mauer

Island gilt auch im echten Leben als das Land des Eises. Kein Wunder, dass dort die Aufnahmen für das Reich jenseits der Mauer entstanden sind: Eine frostklirrende Einöde, in der die Wildlinge, Riesen und Weißen Wanderer ihr Unwesen treiben. Der größte Gletscher Europas, der Vatnajökull in Island, wird zum Schauplatz von Jon Schnees (Kit Harington) Reise zu den Wildlingen.

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Gleich daneben liegt der Þingvellir Nationalpark, von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Dort befindet sich die Grotte Grjótagjá, in der Jon Schnees und Ygrittes Liebesszene in der dritten Staffel spielt. Wunderschön ist auch das Lavafeld Dimmuborgir, das in vielen isländischen Sagen eine Rolle spielt und in „Game of Thrones“ als Kulisse für das Land des ewigen Winters dient.

„Game of Thrones“-Drehort Marokko: Die geheimnisvollen Städte von Essos

Von Westeros geht es direkt nach Essos. Die Wüstenstadt Aït-Ben-Haddou im Südosten Marokkos verwandelt sich in „Game of Thrones“ in gleich zwei Städte  nämlich Pentos und die gelbe Stadt Yunkai.

In Pentos beginnt Daenerys‘ (Emilia Clarke) Reise in Staffel 1, während sie in Staffel 3 die gelbe Stadt von der Sklaverei befreit und ihr neues Reich gründet. In der Nähe findet sich auch die Hafenstadt Essaouira an der Atlantikküste, die in „Game of Thrones“ zum Drehort für die Sklavenstadt Astapor wurde.

Weitere Spin-Offs zu der Erfolgsserie findet ihr in unserer Bilderstrecke!

„Game of Thrones“-Drehort Malta: Dothraki-Steppen und der Rote Bergfried

In den Straßen und Palästen von Malta kann man die Kulisse von Königsmund, der Hauptstadt von Westeros, wiederkennen. Das maltesische Fort Ricasoli wird in der ersten Staffel das Tor des Roten Bergfrieds. Die Hinrichtung Ned Starks (Sean Bean) in Staffel 1 spielt wiederum vor dem maltesischen Fort Manoel.

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Die mediterranen Inseln Maltas wurden zum idealen Schauplatz von so unterschiedlichen „Game of Thrones“-Orten wie den Steppen der Dothraki oder den Straßen von Königsmund. Am „Blauen Fenster“, einer 50 Meter hohen Felsformation, die einen Bogen über das Meer spannt, wurden die Hochzeitsszenen von Khal Drogo (Jason Momoa) und Daenerys gedreht. Die wunderschöne Formation ist 2017 leider eingestürzt.

„Game of Thrones“-Drehort in Kroatien: Die Straßen von Königsmund

In der fünften Staffel erreicht Arya Stark (Maisie Williams) Braavos, die Stadt der Assassinen, und tritt dem Tempel des Vielgesichtigen Gottes bei. Die passenden Aufnahmen dazu sind in der antiken Hafenstadt Sibenik in Kroatien entstanden.

Zu den eindringlichsten Momenten der fünften Staffel gehört Cersei Lannisters (Lena Headey) „Bußgang“. Gedreht wurde die Szene in den Altstadtgassen von Dubrovnik. Außerdem sorgte der wunderschöne Nationalpark Krka in Kroatien für die atemberaubenden Außenaufnahmen von Königsmund.

„Game of Thrones“-Drehort Spanien: Der Palast von Dorne

In der vierten und fünften Staffel wurden mit Meereen und Dorne zwei Handlungsorte eingeführt, die in Spanien aufgenommen wurden. Der prächtige Königspalast Reales Alcázares in Sevilla wurde zur Residenz der Königsfamilie von Dorne um Oberyn Martell.

Nicht weit von Sevilla liegt die andalusische Stadt Osuna. Deren berühmte Stierkampfarena wurde zum Schauplatz für eine der wichtigsten Szenen des Finales der fünften Staffel: Dort wird Daenerys von Aufständischen überwältigt und auf dem Rücken ihres Drachen davongetragen. Die Szenen in Rosengarten, dem Sitz des Hauses Tyrell, wurden dagegen im Castillo de Almodóvar del Río in Andalusien gedreht.

Auch in der 6. Staffel von „Game of Thrones“ wurde Spanien zur bevorzugten Location. Beispiele dafür sind die Städte Almería, Girona und Valencia. Gerüchten zufolge gehörten auch die Berge der Bardenas-Reales-Halbwüste und das Castell de Santa Florentina in Barcelona zu den Drehorten  von „Game of Thrones“.

Als echte Fans plant ihr schon eure Traumreise zu den atemberaubenden „Game of Thrones“-Orten? Dann ist unser Wissensquiz zur Serie bestimmt auch kein Problem für euch!

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