Human Trafficking: Im verschachtelten Stil des Drogendramas „Traffic“ Mechanismen und Aspekte des Menschenhandels aufzuzeigen ist das ehrenwerte, doch etwas hochgesteckte Ziel dieser rund dreistündigen Fernsehproduktion. Drei Fallstudien, ein naiver russischer Teenager, eine betrogene tschechische Jungmutter und ein im Urlaub entführtes amerikanische Mädchen, beleuchten die Situation auf Opferseite, schon weniger überzeugend gerät...
„Frauenhandel - Kampf gegen das Kartell“ im Stream
Unter dem Deckmantel einer Modelagentur oder anderen falschen Versprechungen castet der russische Gangsterboss Segej Karpovich reihenweise hübsche junge Mädchen im Ostblock oder in Asien, um sie dann als Prostituierte zu versklaven und auf dem Westmarkt solventen Kunden feilzubieten. Nachdem gleich mehrere von Karpovichs Opfern in New York Suizid verübten, verfolgt die dortige Polizeiagentin Kate die Spuren und rollt unterstützt vom Chef der Einwanderungsbehörde den Menschenvertriebsweg von unten auf.
Ein New Yorker Polizeiagentin nimmt es mit einem russischen Menschenhändler auf in diesem prominent besetzten, ambitioniert gemachten und episch breiten TV-Drama um das drängende Thema der modernen Sklaverei.
Darsteller und Crew
Bilder
Kritiken und Bewertungen
5,0
1 Bewertung
5Sterne
(1)
4Sterne
(0)
3Sterne
(0)
2Sterne
(0)
1Stern
(0)
Kritikerrezensionen
Frauenhandel - Kampf gegen das Kartell Kritik
Im verschachtelten Stil des Drogendramas „Traffic“ Mechanismen und Aspekte des Menschenhandels aufzuzeigen ist das ehrenwerte, doch etwas hochgesteckte Ziel dieser rund dreistündigen Fernsehproduktion. Drei Fallstudien, ein naiver russischer Teenager, eine betrogene tschechische Jungmutter und ein im Urlaub entführtes amerikanische Mädchen, beleuchten die Situation auf Opferseite, schon weniger überzeugend gerät die Hatz der Mira Sorvino auf den „Trainspotting“-Wüstling Robert Carlyle unter der Ägide des Donald Sutherland. Für Filmfans mit sozialer Ader.