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Footloose

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Footloose: Remake des Klassikers von 1984, in dem ein Junge aus der Stadt in einem Provinznest landet, wo Rock'n'Roll verpönt ist.

Handlung und Hintergrund

Rens Herz schlägt für Tanz und Rock’n’Roll, beides verpönt in dem staubigen Provinznest, in das das Schicksal den Großstädter führt. Der örtliche Reverend geißelt nach dem Unfalltod seines Sohnes die „Musik des Satans“, verbietet sie kurzerhand - und Tanzveranstaltungen gleich mit. Sehr zum Ärger seiner rebellischen Tochter, die sich in Ren verliebt. Der junge Mann will sich mit diesen Gegebenheiten nicht so einfach abfinden, bringt die Mitschüler auf seine Seite und plant in der Stadthalle eine große Party.

Rens Herz schlägt für Tanz und Rock’n’Roll, beides verpönt in dem staubigen Provinznest, in das das Schicksal den Großstädter führt. Der örtliche Reverend geißelt nach dem Unfalltod seines Sohnes die „Musik des Satans“, verbietet sie kurzerhand - und Tanzveranstaltungen gleich mit. Sehr zum Ärger seiner rebellischen Tochter, die sich in Ren verliebt. Der junge Mann will sich mit diesen Gegebenheiten nicht so einfach abfinden, bringt die Mitschüler auf seine Seite und plant in der Stadthalle eine große Party.

Darsteller und Crew

  • Kenny Wormald
    Kenny Wormald
  • Julianne Hough
    Julianne Hough
  • Andie MacDowell
    Andie MacDowell
  • Dennis Quaid
    Dennis Quaid
  • Miles Teller
    Miles Teller
  • Ziah Colon
    Ziah Colon
  • Kim Dickens
    Kim Dickens
  • Craig Brewer
    Craig Brewer
  • Patrick Flueger
  • Amber Wallace
  • Dean Pitchford
  • Dylan Sellers
  • Neil Meron
  • Craig Zadan
  • Brad Weston
  • Timothy Bourne
  • Amy Vincent
  • Billy Fox
  • Laray Mayfield
  • Julie Schubert

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,9
9 Bewertungen
5Sterne
 
(8)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. „Aber das allerschönste, was Füße tun können, ist Tanzen!“ Das tun sie erneut im Remake eines erfolgreichen, aber wenig originellen Musicals von 1984, das damals den Durchbruch für Kevin Bacon und die inzwischen fast vergessene Lori Singer bedeutete. Für die Neuauflage wurde mit Craig Brewer ein Independentregisseur („Black Snake Moan“, „Hustle and Flow“) gewonnen, der sich als Fan des Originals outete. Vermutlich dürfte dies der Grund dafür sein, warum sich die aktuelle Version recht eng an den Vorläufer hält. Dabei stellt sich die Frage, ob die Grundsituation eines strikten Tanz- und Ausgehverbots im Zeitalter von iPod und Internet überhaupt noch plausibel wirkt - selbst wenn die Teenager stets die strengen Verbote zu umgehen versuchen.

      In frühem Stadium stiegen Teeniestar Zac Efron und Regisseur Kenny Ortega aus dem Projekt aus, die bei Disney der „High School Musical“-Reihe zu unerwarteter Popularität verhalfen. Ortegas originelle Choreografien hätten der vertrauten Geschichte sicherlich zu mehr Drive verholfen, wie die Tanzeinlagen überhaupt so spärlich eingesetzt werden, dass man fast nicht mehr von einem Musical sprechen kann. Zwischen Country, Rock und Hip Hop passt sich der Sound wie Ariels freizügige Kleidung heutigen Erwartungen an, was ebenso die schnellen Schnitte in den Tanzszenen betrifft, wobei man doch nicht ohne Kenny Loggins titelgebenden Gassenhauer auskommen will.

      Dennoch erweist sich die Neuverfilmung als geglückter als befürchtet. Vor allem Dennis Quaid bleibt es zu verdanken, dass seine Figur, ein rückwärts gewandter, verbohrter Pfarrer, nicht zur reinen Karikatur verkommt. Mehr als die beiden attraktiven Hauptdarsteller Hough und Wormald, die stärker nach ihren tänzerischen Fähigkeiten gecastet wurden, glänzt Miles Teller als komischer Sidekick Willard, dem die Story schließlich ebenfalls eine romantische Entwicklung gönnt. Dagegen bieten die Charaktere einiger erwachsener Akteure von Andie MacDowell oder Kim Dickens kaum mehr als eine Stichwortfunktion. Zudem hemmen zahlreiche Längen im letzten Drittel das anfängliche Tempo. Dynamischen Sequenzen wie das rasante Buswettrennen stehen überflüssige Einlagen gegenüber. Eine Laufzeit von knapp zwei Stunden trägt die dünnen Story dann doch nicht. Trotz seiner nicht völlig überzeugenden Mixtur aus alten und neuen Elementen kann das Ergebnis als ernsthaftes Jugenddrama immerhin passabel unterhalten.

      Fazit: Annehmbares Remake eines Kultmusikfilms mit zu wenig Tanzeinlagen und einigen dramaturgischen Durchhängern.
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    2. Footloose: Remake des Klassikers von 1984, in dem ein Junge aus der Stadt in einem Provinznest landet, wo Rock'n'Roll verpönt ist.

      Das topmoderne Remake des 80er Jahre Kultfilms hat den Rhythmus im Blut und wird nicht nur Teens von den Kinositzen reißen.

      Spektakuläre Filme wie „Honey“, „Step Up To The Streets“ oder „Stomp the Yard“ haben es zuletzt vorgemacht: Wenn auf dem Dance Floor die Post abgeht, dann hält es auch im Kino keinen mehr auf den Sitzen. Das gilt ebenso für „Footloose“, das gleichnamige Remake des 80er Jahre Hits, der einst Kevin Bacon zum Star und den Rock’n’Roll auf der Leinwand salonfähig machte. Die kräftig aufpolierte und modern durchgestylte Version von Craig Brewer („Black Snake Moan“) hat aber nicht nur den Rhythmus im Blut, sie erzählt auch noch eine teuflisch gute Story: Als Ren ohne seine Mutter von der Großstadt in ein Provinznest zieht, ist es mit dem schönen Leben als Rock’n’Roller erst mal vorbei. Denn der konservative Dorfpfarrer (Dennis Quaid) hat nach einem schweren Unfall Sing- und Tanzverbot erteilt, hält beides für eine Ausgeburt des Satans und predigt dies auch Sonntag für Sonntag von der Kanzel. Ren lässt sich davon aber nicht sonderlich beeindrucken. Im Gegenteil! Er will mit allen Mitteln den Beat zurück in seine neue Heimat bringen. Und dabei ist ihm ausgerechnet Ariel (Julianne Hough), die schöne Tochter des Pfarrers, behilflich, in die er sich obendrein hoffnungslos verliebt hat. Nachdem Ren auch noch die eine oder andere Mutprobe überstanden hat, steht dem großen Dance Event, den er in der Stadthalle organisieren will, nichts mehr im Wege. Dieser neue „Footloose“ hat wahrlich das Zeug dazu, ähnlich wie sein 1984 von Herbert Ross inszeniertes Original zum Kultfilm einer neuen Generation zu avancieren. Die einzigartige Mischung aus klassischen Rock-Hits, sensationell-topaktuellen Choreographien wie man sie aus „Rize“ oder „Save the Last Dance“ kennt und vielversprechende Newcomer wie Julianne Hough („Burlesque“) und Kenny Wormald („Center Stage“) machen’s möglich.
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