La nuit de Varennes: Mit geballter Schauspielprominenz besetzter Film über eine illustre Reisegruppe, die der Kutsche mit dem flüchtenden französischen Königspaar folgt.
Im Jahr 1791 folgt eine Reisegruppe mehr oder weniger zufällig der Kutsche, in der sich König Ludwig XVI. und seine Frau Marie-Antoinette auf der Flucht aus Frankreich befinden. Zu den Reisenden zählen der radikale amerikanische Patriot Thomas Paine, der Autor und Pornograph Restif de la Bretonne, der ebenso eitle wie altersmüde Giacomo Casanova und die Comtesse de la Borde, ihres Zeichens Vertraute der Königin mit mehreren mysteriösen Paketen und ihrem Friseur im Gepäck.
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Flucht nach Varennes Kritik
Flucht nach Varennes: Mit geballter Schauspielprominenz besetzter Film über eine illustre Reisegruppe, die der Kutsche mit dem flüchtenden französischen Königspaar folgt.
Dialogfreudiger Film über die Auswirkungen der Französische Revolution. Ettore Scola nimmt die historische, letztendlich scheiternde Flucht von Ludwig XVI. als Aufhänger dafür, eine illustre Reisgruppe auf den gleichen Weg zu schicken. Scolas Lieblingsschauspieler Marcello Mastroianni („Eifersucht auf Italienisch“) spielt den altersmüdem Casanova, die anderen Reisenden werden unter anderem von Harvey Keitel, Hanna Schygulla, Jean-Louis Barrault und Jean-Claude Brialy verkörpert. Während verschiedene Lebensstile und Haltungen aufeinanderprallen, bleibt der dramatische Höhepunkt aus: die Gefangennahme des Königs wird nur nebenbei gezeigt.