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Firestorm - Brennendes Inferno

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Firestorm: Grundsolider Feuerkatastrophen-Actioner. Gelungenes Leinwand-Debüt für Footballer Howie Long.

Poster Firestorm – Brennendes Inferno

Firestorm - Brennendes Inferno

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  • Kinostart: 28.05.1998
  • Dauer: 89 Min
  • Genre: Actionfilm
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Loeb

Handlung und Hintergrund

Knackie Shaye arrangiert einen Waldbrand, so daß er einer Gefängnis-Feuerbekämpfungscrew zugeteilt wird und fliehen kann. Mit vier Komplizen macht er sich auf den Weg durch die in Rauchschwaden gehüllte Wildnis des amerikanischen Nordwestens und nimmt eine Ornithologin als Geisel. Doch sie haben nicht mit dem wackeren Feuerwehrmann und „Smokejumper“ Graves gerechnet, der dem Quartett in die die Arme springt.

Wenn ein Waldbrand Eingeschlossenen keinen Fluchtweg mehr läßt, schlägt die Stunde von Jesse und seinen „Smokejumpers“, einer Art fallschirmbewehrter Ledernacken der Feuerwehrzunft. Beim neusten und schlimmsten Brand seit langem wartet jedoch nicht bloß das übliche flammende Inferno auf den Draufgänger und seine Gang, sondern auch ein frisch dem Knast entwichener, hochbegabter Räuber und Serienmörder, dessen Skrupellosigkeit angesichts naher Freiheit und Millionengewinn keinerlei Grenzen mehr kennt.

Grundsolider Feuerkatastrophen-Actioner. Gelungenes Leinwand-Debüt für Footballer Howie Long.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dean Semler
Produzent
  • Louise Rosner,
  • Thomas M. Hammel,
  • Jeph Loeb,
  • Matthew Weisman
Darsteller
  • Scott Glenn,
  • William Forsythe,
  • Barry Pepper,
  • Howie Long,
  • Suzy Amis,
  • Christiane Hirt,
  • Garwin Sanford,
  • Sebastian Spence,
  • Michael Greyeyes,
  • Vladimir Kulich,
  • Tom McBeath,
  • Benjamin Ratner,
  • Jonathon Young
Drehbuch
  • Chris Soth
Musik
  • J. Peter Robinson
Kamera
  • Stephen F. Windon
Schnitt
  • Jack Hofstra

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Firestorm - Brennendes Inferno: Grundsolider Feuerkatastrophen-Actioner. Gelungenes Leinwand-Debüt für Footballer Howie Long.

    Im Jahre 1991 zog Football-Star Brian Bosworth in „Stone Cold“ aus, um sich Action-Lorbeeren zu verdienen. Der ehemalige Raiders-Spieler Howie Long folgt nun in dem spezialeffektreichen Feuerkatastrophen-Actioner „Firestorm“ in seine Fußstapfen. Longs cineastischer Anlauf ist jedoch eindeutig gelungener als die peinliche Bauchlandung, die sein blonder Kollege hinnehmen mußte. Der muskulöse Long mit strahlendem Zahnpastalächeln, das von einer markanten Kinnlade umrahmt wird, verströmt immerhin den leicht hölzernen, wenn auch vielversprechenden Elan eines jungen Arnold Schwarzeneggers.

    Der sympathische Sportheld mimt den furchtlosen Feuerwehrmann Jesse Graves, der eine Elitetruppe von sogenannten Smokejumpern leitet. Diese springen mit Fallschirmen direkt in Gefahrenherde, um so Wildfeuer im Mittelpunkt des glühend-gleißenden Geschehens bekämpfen zu können. Gleich zu Beginn wird Graves mit seiner couragierten Rettung eines kleines Mädchen aus einem Flammeninferno als selbstloser Samariter etabliert. Der folgende Plot läuft strikt nach Schema ab. Der inhaftierte Zugräuber Shaye (William Forsythe erinnert optisch an John Malkovich) besticht seinen Anwalt, einen Waldbrand zu arrangieren, so daß er einer Feuerbekämpfungscrew aus Inhaftierten zugeteilt wird und entkommen kann. Gemeinsam mit vier Komplizen macht er sich nach Überwältigung ihrer Aufseher in bester Point-of-No-Return-Manier auf den Weg durch die in Rauchschwaden gehüllte Wildnis des amerikanischen Nordwesten. Unterwegs nehmen sie eine Ornithologin (Suzy Amis gleicht einem Abziehbild von Lauren Holly) als Geisel. Graves, der inzwischen ein zweites Feuer zur Eindämmung des Originalbrandes gelegt hat, springt den als kanadischen Feuerwehrmännern getarnten Sträflingen direkt in die Arme, und nach kurzer Beschnupperungsphase geht es mano-a-mano.

    Neben den Standard-Schießereien wird mit einem spektakulären Motorrad-Stunt aufgewartet, in dem Long von einer Klippe fährt und mit seiner toughen Begleitung am Bein hängend, fallschirmspringend in den Abgrund segelt. Der Showdown besteht aus dem titelgebenden Feuersturm, bei dem die beiden Brände durch eine Kaltwetterfront vorangetrieben kollidieren und so der Sauerstoff aus der Umgebung gesaugt wird. Dieser computergenerierte Spezialeffekt mag zwar als solcher zu erkennen sein, bietet dennoch einen haarsengenden Thrill. Die unauffällige und nicht immer den Spannungsbogen fest im Griff behaltende Regie übernahm Dean Semmler, der bei „Der mit dem Wolf tanzt“ die Kameraleitung innehatte. Ansehnlich, doch recht schnörkellos photographiert wurde das testosteronschürende Feuerpandemonium von Stephen F. Windon, der Kevin Costners „Postman“ filmte. Einer der herausstechenden Momente ist eine Luftaufnahme des Waldbrandes, die mit David Bowies „Cat People“ (putting out fires with gasoline) unterlegt wurde. Ansonsten kann das mit dem Slogan „Now Action Goes Long“ beworbene Debüt als grundsolide B-Actionware bezeichnet werden, der der Atem mit einem US-Starteinspiel von lediglich 4 Mio. Dollar wohl bald ausgehen dürfte. ara.
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