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Fire Down Below

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Fire Down Below: Mysteriöses Fischesterben, kranke Kinder und tote FBI-Agenten lösen im Hinterland von Kentucky Alarmstufe rot aus. Spätestens seit „Auf brennendem Eis“ weiß der Action-geprüfte Fan, daß nur ein Mann die Umwelt von tödlichen Giften entsorgen kann: Steven Seagal. In seinem neuen Actionthriller ist der mittlerweile sichtlich in die Breite gegangene Umweltapostel wieder gewohnt stoisch Fäuste und Füße schwingend...

Handlung und Hintergrund

Als er seinen Partner und besten Freund im Kampf gegen kriminelle Giftmüllmakler verliert, entschließt sich der Umweltschutz-Spezialagent Jack Taggart, fortan undercover nach den Hintermännern zu forschen. Zu diesem Zweck begibt er sich als einfacher Bürger unter die auffallend unfreundlichen Leute einer Kleinstadt in der ländlichen Provinz, wo die Behörden eine illegale Giftdeponie vermuten. Mit Hilfe einer jungen Frau und eines alten Mannes kommt Taggart einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.

Umweltschutz-Spezialagent Jack Taggert begibt sich undercover in eine Kleinstadt und kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Actionreicher Ökothriller in der Berglandschaft der Appalachen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Félix Enríquez Alcalá
Produzent
  • Jeb Stuart,
  • William S. Gilmore,
  • Julius R. Nasso
Darsteller
  • Steven Seagal,
  • Marg Helgenberger,
  • Harry Dean Stanton,
  • Stephen Lang,
  • Kris Kristofferson,
  • Levon Helm,
  • Ed Bruce,
  • Brad Hunt,
  • Mark Collie,
  • Alex Harvey,
  • Richard Masur,
  • Randy Travis
Drehbuch
  • Jeb Stuart
Musik
  • Nick Glennie-Smith
Kamera
  • Tom Houghton
Schnitt
  • Robert A. Ferretti

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Mysteriöses Fischesterben, kranke Kinder und tote FBI-Agenten lösen im Hinterland von Kentucky Alarmstufe rot aus. Spätestens seit „Auf brennendem Eis“ weiß der Action-geprüfte Fan, daß nur ein Mann die Umwelt von tödlichen Giften entsorgen kann: Steven Seagal. In seinem neuen Actionthriller ist der mittlerweile sichtlich in die Breite gegangene Umweltapostel wieder gewohnt stoisch Fäuste und Füße schwingend in sadistischer Knochenbrecher-Mission unterwegs, um als selbsternannter Anwalt von Mutter Erde für Recht und Ordnung zu sorgen.

    Unter der unauffälligen Regie von Felix Enriquez Alcala (er ersetzte Uli Edel, der zunächst inszenieren sollte) und nach einem überraschungslosen, extrem geradlinigen Drehbuch von Jeb Stuart (das zunächst für Bruce Willis bei Columbia entwickelt worden war) begibt sich Seagal als Umweltagent Jack Taggert ins amerikanische Hinterland, um dem skrupellosen Geschäftsmann Orin Hanner (Kris Kristofferson) das schmutzige Handwerk vom illegalen Deponieren toxischer Gifte zu legen. Taggert posiert zunächst als guter Samariter, der beim hiesigen Pfarrer wohnt und für die recht dreist als beschränkt porträtierten Einheimischen umsonst handwerkliche Arbeiten erledigt. Die hohlköpfigen Handlanger des Oberbösewichts legen sich natürlich umgehend mit dem rechtschaffenen Fremdling an, der ihnen, von blitzschnellen Schnitten unterstützt, nachhaltig schmerzlich Saures verpaßt. Des weiteren ist er damit beschäftigt, sich mit der Dorfaußenseiterin (Marg Helgenberger) intim anzufreunden, alsbald den Übeltätern auf die Spur zu kommen und mehrere Angriffe auf Leib und Leben - unter anderen wird er à la Spielbergs „Duell“ von einem monströsen Truck verfolgt - abzuwehren. Die Kampfsequenzen im gewohnten Seagal-Standard vermitteln den Eindruck, der in ein buntes Assortement von knallengen, hüftlangen Lederjacken gezwängte Martial-Arts-Macho würde sich kaum noch bewegen - nicht umsonst wurde er von der US-Presse als „Inaction Hero“ verspottet. Da er nie auch nur einen Kratzer abbekommt und seine zahlreichen Opponenten sich stets innerhalb kürzester Zeit am Boden winden müssen, besteht die Gefahr der unbeabsichtigten Selbstkarikatur, die durch den Einwurf einer umweltbewußten Betroffenheitsbotschaft unterstützt wird. Diese steht in dem mit mehreren Höhepunkten aufwartenden Ökothriller ebenfalls auf dem Plan. Angenehm ins Auge sticht die ansprechende Kameraarbeit, die den ländlichen Charme der Appalachen-Region einzufangen weiß, und der stimmige Country-Score geht überraschend harmonisch ins Ohr. Der harte, vielseitige Held stellt mit einer Gitarreneinlage erstmals vor der Kamera sein musikalisches Talent unter Beweis (früher hatte er bereits diverse Songs und Backing-Vocals zu den Soundtracks seiner Filme beigesteuert). Seagal verfügt über eine begrenzte, doch treue Fangemeinde, die ihm für seine Actionabenteuer unverdrossen die Stange zu halten scheint und auch bei dieser grundsoliden Produktion (deutlich besser als der letztjährige „Glimmer Man“) in die Kinos marschieren wird. ara.
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